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Haldern-Tickets: Frische Ware eingetroffen

Vom 11. bis zum 13. August fin­det in Rees-Hald­ern am schö­nen Nie­der­rhein das 28. Hald­ern Pop Fes­ti­val statt. So früh wie in die­sem Jahr waren die rund 5.000 Tickets noch nie aus­ver­kauft – wenn die Ent­wick­lung wei­ter anhält, dürf­te das Fes­ti­val schon in 25 Jah­ren bin­nen weni­ger Minu­ten aus­ver­kauft sein, wie man es von den Fes­ti­vals auf den bri­ti­schen Inseln kennt.

Wer nicht mal eben im Inter­net locker den dop­pel­ten Preis zah­len will, um Künst­ler wie The Low Anthem, James Bla­ke, Ale­xi Mur­doch, The Ant­lers, The Wom­bats oder Wir Sind Hel­den live zu sehen, soll­te sich mor­gen auf den Weg zur Hald­ern Pop Bar in Hald­ern machen.

Wie der Ver­an­stal­ter soeben mit­teilt, stellt die Die­bels-Braue­rei Tei­le ihres Gast- und VIP-Kon­tin­gents zum nor­ma­len Ver­kauf zur Ver­fü­gung. Inklu­si­ve der Rück­läu­fe aus dem Onlin­ever­kauf ste­hen 178 Tickets zum Ver­kauf, pro Per­son wer­den maxi­mal zwei ver­kauft.

Ein Ticket kos­tet 82,50 Euro (inkl. Gebühr). Die Hald­ern Pop Bar ist ab 18 Uhr geöff­net. Der Ver­kauf star­tet um 20 Uhr

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Rasende Reporter

Alle paar Mona­te muss ich über mei­nen Schat­ten sprin­gen und die „Rhei­ni­sche Post“ loben. Ich tue es gern ange­sichts der Jugend­bei­la­ge (falls Sie da noch mal schnell ein Wort für hät­ten, das weni­ger nach Acht­zi­ger Jah­ren und Han­ni-und-Nan­ni-Star­schnitt klingt …) „Herz­ra­sen“, die der Zei­tung heu­te bei­liegt.

Dar­in unter ande­rem: Krea­ti­ve Bas­tel­ideen von thereifixedit.com wer­den mit einem Exper­ten von der Hand­werks­kam­mer bespro­chen, eine Repor­ta­ge über die „demo­kra­tischs­te Cola der Welt“ und ein Rol­len­tausch für eine Sams­tag­nacht, bei dem sich der ver­ehr­te Kol­le­ge Sebas­ti­an Dal­kow­ski in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt ver­gnü­gen soll, wäh­rend sei­ne Kol­le­gin Gesa Evers zuhau­se vor dem Fern­se­her hockt.

Der Text ist online lei­der nicht ver­füg­bar (Och, bit­te, bit­te …), daher müs­sen Sie mit die­sen Kost­pro­ben vor­lieb neh­men:

Als ich das Ober­bay­ern betre­te, den­ke ich: Wer volljährig ist, kommt hier nur nicht rein, wenn er mit einem Maschi­nen­ge­wehr kommt. Gefühlte 75 Pro­zent der Gäste gehören zu einem der Jung­ge­sel­len­ab­schie­de, sie trin­ken bun­ten Alko­hol aus Eimern oder Toilettenschüsseln. […]

Ich sehe vie­le Men­schen, die fort­ge­hen, mit Gesich­tern, die nichts mehr ausdrücken. Wer jetzt noch nie­man­den gefun­den hat, fin­det nie­man­den mehr. Falls doch, wird es rich­tig bit­ter.

Falls Sie sich irgend­wie in der Nähe von Duis­burg befin­den, kön­nen Sie heu­te Abend ab 20 Uhr zur „Herz­ra­sen-Par­ty“ ins Café Stein­bruch gehen, wo zunächst Herr Dal­kow­ski ein paar sei­ner Tex­te vor­le­sen wird, dann musi­ziert der Singer/​Songwriter Dani­el Ben­ja­min und anschlie­ßend ist Par­ty.

Und um die­sen Lob­prei­sungs- und Wer­be­ein­trag (für den ich – bis­her – noch nicht mal ein Bier bekom­men habe) jetzt abzu­run­den, erklä­re ich die­se Bild­un­ter­schrift aus der Par­ty-Ankün­di­gung zu mei­nem Lieb­ling des Monats:

Lampe in Anlehnung an Daniel Benjamin.

Und jetzt ist aber bis Weih­nach­ten auch erst mal wie­der gut …

Nach­trag, 19. Okto­ber: Das gesam­te „Herzrasen“-Magazin kann man nun kos­ten­los als PDF her­un­ter­la­den.

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Literatur

Die Dichterschlacht von Dinslaken

Weil’s in den Kom­men­ta­ren ja doch wie­der unter­ge­hen könn­te:

Am mor­gi­gen Mon­tag, 3. März fin­det im Bis­tro „Mit­tel­punkt“ in der Stadt­hal­le der Dins­la­ke­ner Poet­ry Slam statt.

Alles Wis­sens­wer­te dazu fin­det man unter slam-dinslaken.de.vu, dar­un­ter auch die Regeln, von denen mir fol­gen­de beson­ders gut gefällt:

Mobil­te­le­fo­ne müs­sen wäh­rend der Ver­an­stal­tung laut­los bzw. aus­ge­schal­tet wer­den. Beim Klin­geln wäh­rend einer Lesung muss der Besit­zer des Han­dys ein Lied aus der „Mund­or­gel“ vor gesam­tem Publi­kum vor­tra­gen.

Ich selbst bin am Mon­tag lei­der nicht in der Stadt, wer­de mir das Spek­ta­kel aber bestimmt bei einem der nächs­ten Ter­mi­ne (7. April, 5. Mai) mal anse­hen.