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Musik Digital

Der Onan-Kanon

Ich habe heu­te etwas ent­deckt, das man den Lesern eines Maga­zins für Pop­kul­tur, Lis­ten und – gemes­sen an den Goog­le-Anfra­gen, die hier­her füh­ren – Selbst­be­frie­di­gung nicht vor­ent­hal­ten darf: „10 Songs I’m Pret­ty Sure Are About Mas­tur­ba­ti­on“

Bei „Pas­te“, wo man eine selbst für mei­nen Geschmack leicht besorg­nis­er­re­gen­de Lis­ten-Obses­si­on hegt, hat sich also jemand Gedan­ken dar­über gemacht, in wel­chen Songs es um nach­hal­ti­gen Rücken­mark­ab­bau gehen könn­te. Spek­ta­ku­lär ist die Lis­te nicht unbe­dingt, aber mit­un­ter schön abwe­gig.

Als Zuga­be gibt’s von mir einen lega­len Down­load-Tipp zum The­ma: „The Sun Always Shi­nes On TV“ – nicht von a‑ha, son­dern vom schwe­di­schen Elek­tro­pop-Duo Tri­be­ca.

Die ers­te Stro­phe beginnt so:

Tonight I’m in love with mys­elf
I go ber­serk in my couch
My favou­ri­te stars and my favou­ri­te me
Nata­lie Port­man comes to me (to me)