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Musik

Statt Rente

Wo wir gera­de noch von Paul McCart­ney spra­chen: Der Mann wird trotz sei­ner 66 Jah­re (Udo-Jür­gens-Gedächt­nis-Zitat bit­te hier ein­set­zen) nicht müde, musi­ka­lisch alles mit­zu­neh­men, was geht.

Sein letzt­jäh­ri­ges (eher schwa­ches) Solo­al­bum „Memo­ry Almost Full“ erschien auf dem Star­bucks-Label „Hear Music“ (womit McCart­ney die mehr als 40jährige Zusam­men­ar­beit mit EMI been­de­te), in die­sem Jahr macht er noch mal was ande­res – wenn auch nicht unbe­dingt völ­lig neu­es.

Am 17. Novem­ber wird das neue Album von The Fire­man erschei­nen, einem Pro­jekt, das McCart­ney vor 15 Jah­ren mit Youth gegrün­det und das bis­her zwei Alben ver­öf­fent­licht hat.

Das neue Album (das ers­te seit zehn Jah­ren) wird „Elec­tric Argu­ments“ hei­ßen (was mög­li­cher­wei­se schon die musi­ka­li­sche Marsch­rich­tung sehr schön vor­gibt) und bei One Litt­le Indi­an erschei­nen, dem extrem kre­di­bi­len Hei­mat­la­bel von u.a. Skunk Anan­sie, Björk und Chum­ba­wam­ba. Auf­ge­nom­men wur­de es „with no record com­pa­ny res­traints or a set release date to work to“.

Ob die Musik ähn­lich span­nend wird wie die Ankün­di­gung, bleibt abzu­war­ten. Immer­hin soll es dies­mal Gesang geben:

The album’s ope­ner Not­hing Too Much Just Out Of Sight is clas­sic rock and an instant atten­ti­on grab­ber. A hea­vy gui­tar riff with loud drums and sou­ring vocals, it’s like not­hing The Fire­man have ever done befo­re.