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“Something more substantial”

Mansfield Frazier, ein schwarzer Journalist aus Cleveland, warnt in einem Artikel bei The Daily Beast vor einer zu starken Vereinnahmung des neuen US-Präsidenten.

Eigentlich bezieht er sich dabei auf den Obama-Hype in der black community, wo man bereits Straßen und Schulen nach Barack Obama benannt hat:

When Obama asked us to get involved, I think he was asking us to do something more substantial, like going into the schools and helping by tutoring, not just taking the easy, cheap, and hollow shot of naming a school after him.

Er macht sich aber auch Sorgen, dass Obama noch weiter ausgeschlachtet werden könnte:

Let’s just pray that whites don’t catch the Obama fever at the corporate level. Things could get real ugly then in the marketplace: Obama fries at Mickey D’s.

Offenbar haben die Europäer den Amerikanern da ausnahmsweise mal was voraus.

Hier sind die Neuzugänge seit 1:32 Uhr heute Nacht:

Holländer taufen Apfelsorte "Obama"

[Aus den “Westfälischen Nachrichten”, entdeckt von Johannes]

WÜRZBURG Provinz auf Weltniveau? Yes WÜ can! Info- und Gesprächsabend zur umstrittenen Werbekampagne der Würzburg AG. Kritik hat es reichlich gehagelt an "Würzburg – Provinz auf Weltniveau". Dieter Schneider, in dessen Agentur der im September 2008 vorgestellte Werbespruch entstand, hält diesen nach wie vor für einen "Hammer-Slogan". [...] Dass für die Vermarktung von Würzburg was gehen muss, war bei der Gesprächsrunde herauszuhören. Dieter Schneider verabschiedete die Teilnehmer so optimistisch wie trendgerecht mit "Yes WÜ can".

[Aus der “Mainpost”, entdeckt von Björn]

Yes we did - The Obama Party

[Werbeplakat für eine Party in den Hamburger Docks, eingesandt von Martina]

Um noch mal Mansfield Frazier zu zitieren:

By making Obama something less than seldom seen, we’re at risk of destroying his cool mystique. We’re in danger of trivializing his brand by acting like a pack of mad paparazzi.

[Das Tor zur Hölle]