Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber die letzten Wochen und Monate waren für mich ein bisschen anstrengend. Dann kamen auch noch viele, viele Tage hinzu, an denen es nie richtig hell, aber vor allem früh wieder dunkel wurde, und das schlägt einem ja dann doch alles ein bisschen uncool aufs Gemüt.
Mir hilft in solchen Fällen immer Musik — vor allem natürlich die, die ich eh schon ewig kenne und die meine Laune verlässlich besser macht, aber auch neue. Und letztere hab ich Euch wieder zusammengestellt zu einem kleinen, hoffentlich feinen Mixtape:
Afro-Pop von Barny Fletcher, ein Strokes/Killers/Franz-Ferdinand-Crossover von The Privates aus Nashville, Dreampop von Georgia Gets By und meine Buddies vom Grand Hotel van Cleef sind diesmal mit einem Liebeslied auf Maya Hawke vom Shitney Beers vertreten.
Al Green (von dem ich ehrlich gesagt nicht wusste, dass er noch lebt) covert „Everbody Hurts“ von R.E.M., Blossoms aus England verwandeln „I Wanna Dance With Somebody“ von Whitney Houston in eine Indierock-Hymne und wer Thursday mag, wird bei Glasseyed aufhorchen.
Es gibt neue Songs von FKA twigs, Laura Marling und Vanessa Peters, zeitgenössische Klassik von Hannah Peel und Ben Folds, der sein erstes Weihnachtsalbum (acht neue, eigene Songs, nur zwei Cover-Versionen) mit dem phantastischen Titel „Sleigher“ veröffentlicht hat, nimmt uns auf einen Schneespaziergang mit seinem Hund Maurice mit.
Kurzum: Wenn Euch aus dieser Liste so gar nichts gefällt, weiß ich auch nicht weiter!