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Das Peo­p­le-Maga­zin „Vani­ty Fair“ (also des­sen tra­gi­scher deut­scher Able­ger) unter­nimmt zur Zeit mal wie­der einen Ver­such, Rele­vanz zu gene­rie­ren. Dies­mal nicht mit der belieb­ten Serie „Fried­man und die Nazis“, son­dern mit einer gro­ßen Abstim­mung:

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Man wun­dert sich ein biss­chen, wer es so alles in die (aktu­el­le) Lis­te geschafft hat – über man­che Per­so­nen ärgert man sich, bei ande­ren hält man es für ver­dient und muss zuge­ben, dass man sie selbst ver­ges­sen hät­te.

Beson­ders ange­tan hat es den Machern und Nach­rei­chern der Lis­te offen­bar die Füh­rungs­eta­ge von „Spie­gel Online“ bzw. „Spiel­gel Online“:

65: Wolfgang Büchner - Geschäftsführer Spielgel Online

66: Rüdiger Ditz - Geschäftsführer Spiegel Online

91: Rüdiger Dietz

(Der Mann, der sich zwei Mal mit unter­schied­li­cher Schreib­wei­se, aber glei­chem Foto in der Lis­te fin­det, heißt kor­rekt übri­gens Rüdi­ger Ditz.)

Vor­ne wer­den die Plät­ze natür­lich vor allem von mobi­li­sier­ten Fan­clubs ver­ge­ben (es gibt kei­ne IP-Sper­re, jeder kann so oft abstim­men, wie er mag): Hape Ker­ke­ling, Tokio Hotel, Ange­la Mer­kel, Bushi­do, Bene­dikt XVI., Hel­mut Schmidt, Sido, …

Da stefan-niggemeier-fans.de.vu ver­mut­lich noch eini­ge Zeit auf sich war­ten las­sen wird, dach­te ich mir, ich könn­te ja ersatz­wei­se mal hier im Blog Stim­mung für mei­nen Chef machen – gera­de, wo sich die Ver­ant­wort­li­chen von vanityfair.de die Mühe gemacht haben, mal ein ande­res Foto von ihm zu fin­den.

Also: Kli­cket zuhauf!

PS: Sie tun vanityfair.de damit auch noch was Gutes, denn jeder Klick gilt als page impres­si­on und treibt damit deren Anzei­gen­prei­se in die Höhe.

Nach­trag, 30. August, 02:04 Uhr: Zum The­ma Ditz/​Dietz schick­te David M. die­sen schö­nen Screen­shot:

Außer­dem:

1: Stefan Niggemeier, Medienjournalist und Blogger

Nach­trag, 2. Sep­tem­ber: vanityfair.de hat auf die denk­bar unsou­ve­räns­te Wei­se reagiert und den Coun­ter für Ste­fan Nig­ge­mei­er (und offen­sicht­lich nur für ihn) ein­fach zurück­ge­setzt.

Unab­hän­gig davon bin ich der Mei­nung, dass die­se pein­li­che Abstim­mung inzwi­schen genug Auf­merk­sam­keit abbe­kom­men hat, und möch­te Sie des­halb bit­ten, mit vanityfair.de das zu tun, was man mit vanityfair.de am Bes­ten tut, und den Quatsch für­da­hin ein­fach zu igno­rie­ren.