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Ein Script sie zu knechten

Verordnung zur Festlegung der Thronfolge am schönen Niederrhein

[via Fabian]

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Auf der Palme des elektronischen Frankensteinmonsters

Im Dezember schrieb ich über eine merkwürdige Broschüre, die von der “Bürgerrechtsbewegung Solidarität” (“BüSo”) an der Ruhr-Uni Bochum verteilt worden war.

Wie ich erst jetzt feststellte, hat “BüSo”, die umstrittene Politsekte unter Führung des “demokratischen US-Präsidentschaftskandidat” (Quelle) Lyndon LaRouche, “der Ende Juli bekannt gab, daß das Finanzsystem zusammengebrochen sei” (Quelle), schon vor drei Wochen auf meinen Artikel reagiert:

„Steckt der Teufel in deinem Laptop“ treibt die Spielwahnsinnigen auf die Palme

“Spielwahnsinnig”, uiuiui. Gut, dass niemand weiß, dass ich zum letzten Mal vor drei Jahren ein Spiel auf meinem Computer installiert habe: “Sim City 4”.

Aber ich erfahre noch so viel mehr Neues über mich:

Mit Artikeln auf zwei Internetblogs der Universitätenszene, reagierte die „Laßt mein Myspace in Ruhe“-Lobby auf eine kraftvolle Intervention der LaRouche-Jugendbewegung (LYM), bei der Anfang der Woche 1500 Pamphlete der neuen Massenbroschüre „Steckt der Teufel in deinem Laptop?“ an der Universität Bochum verteilt wurden.

Fragen Sie mich nicht, ob es auch Blogs außerhalb des Internets gibt, in dieser Wirklichkeit kenne ich mich ja nicht so aus. Aber dass ich Mitglied der “„Laßt mein Myspace in Ruhe“-Lobby” bin, war mir neu – aber wenigstens ist es nicht die Atomenergielobby. Auch schön ist natürlich die unfreiwillige Komik bei der Verwendung des Begriffs “Pamphlet”, bei dem es sich um einen false friend des englischen “pamphlet” handelt:

(bildungsspr. abwertend)

Beide Artikel zeigen einen tiefgreifenden Ausraster gegenüber dem Frontalangriff der BüSo auf die nicht existente Welt der Spiele. Der Artikel in Hoellendumm spiegelt mehr den Schock über ein besonderes Einsatzlied der LYM mit dem Text „Myspace macht impotent“ wieder. Der andere Artikel bei Coffee and TV ist gegenüber LaRouche etwas gehäßiger.

“Hoellendumm” kannte ich bis gerade gar nicht und ein kurzes Überfliegen des Blogs legt die Vermutung nahe, dass ich kein regelmäßiger Leser werde. Der “Schock über ein besonderes Einsatzlied der LYM” liest sich jedenfalls so:

Was da sang, das waren keine senilen Fest-Fanatiker und auch keine heruntergekommenen Osteuropäer, das war eine Gruppe junger Menschen in bestem Studentenalter, wie sie gerade zu Hunderten die U-Bahn-Treppe raufströmten. Was diese zum Teil farbigen – aber das macht nichts – Jugendlichen vom Rest unterschied, war nicht nur die Tatsache, dass sie sangen, sondern auch, dass sie ihren Altersgenossen Zeitungen in die kalten Hände zu drücken versuchten.

Ich entkam ihren Ambitionen mich zu ihrem Werbeopfer zu machen, hörte im seitlich dran Vorbeigehen einige Worte ihres Gesanges heraus und das, meine Damen und Herren, waren keine Weihnachtslieder. Die Melodie hatte weihnachtliche Anklänge aber oh nein, sie sangen – halten Sie sich fest – „MySpace, MySpace macht impotent!“

Das hätte ich nun wirklich auch gerne gehört. Ich aber schrieb über anderes:

Beider Artikel fühlen sich genötigt, Teile des Pamphlets über „die Zombies aus dem virtuellen Raum“zu zitieren, und Coffee and TV schreibt sogar über die von der BüSo geforderte „Weltlandbrücke“ mit Magnetstrecken auf der ganzen Welt „für die Welt nach dem Finanzkrach“.

Leider nicht zitiert hat dagegen “BüSo” selbst die von mir aufgelisteten sachlichen Fehler des “Pamphlets” (wir erinnern uns beispielsweise an Bill Gates, dessen Firma Microsoft laut Flugschrift unter anderem für “Counterstrike” und “Doom” verantwortlich ist).

Die beiden eher launigen Einträge in zwei doch recht unbedeutenden Blogs (Coffee And TV kommt in den Monatcharts von Wikio auf Platz 76, Höllendumm taucht dort mit seiner Technorati-Authority von 8 gar nicht auf), scheinen die Leute bei “BüSo” so hart getroffen zu haben, dass sie darüber nicht nur auf ihrer deutschen Nachrichtenseite berichten, sondern auch auf der englischsprachigen Seite von Lyndon LaRouche und in der vom LaRouche-nahen “Schiller-Institut” herausgegebenen Wochenzeitung “Neue Solidarität”. Dort findet sich in direkter Nachbarschaft auch ein neuerlicher Aufruf von Lyndon LaRouche gegen alles Digitale:

Die krankhaften Masseneffekte des „Hexengebräus“ aus der Kombination solcher Computerprogramme wie MySpace und Facebook mit Computer-Killerspielen (und verwandten Praktiken) erfordert als Reaktion dringend entsprechende Neuerungen im Recht, bei den Strafverfolgungsmethoden und im Verständnis des Zusammenlebens unserer Gesellschaft im allgemeinen.

Nun kann man es einem 85-Jährigen nachsehen, wenn er den Unterschied zwischen einem Computerprogramm und einer Webseite nicht kennt – er sollte dann nur nicht anfangen, darüber zu schreiben.

Jedem aufmerksamen und kompetenten Psychologen oder Soziologen, der die vorhandenen Indizien betrachtet, sollte klar sein, daß man die Rolle der elektronischen Medien bei der Entstehung dieses tödlichen Phänomens nicht mit Fällen vergleichen kann, in denen Elektronik bei der Kommunikation von Mensch zu Mensch eingesetzt wird.

Natürlich wäre es interessant zu erfahren, wer denn bei MySpace oder Facebook miteinander kommuniziere, wenn nicht Menschen. Die Antwort lautet aber nicht etwa “Röhren”, nein, sie ist viel schockierender:

Es ist das Medium der Kommunikation selbst, nicht eine dem Medium angeschlossene Person, das die Befehle des „großen Bruders“ überbringt, der als Leitrechner des verwendeten Mediums operiert.

Hinter allem steckt wie immer Adolf Hitler George Orwell Bill Gates:

Ein Bill Gates hat die Verantwortung für die Person, die das System programmiert, und es ist Bill Gates’ Absicht oder die Absicht einer wo auch immer lokalisierbaren höheren, Gates kontrollierenden Autorität, die zum „Gott ähnlichen“ Adolf Hitler wird und hinter einer den Nürnberger Massenveranstaltungen der 1930er Jahre vergleichbaren Internetversion steht.

Und wenn Sie glauben, noch konfuser könnte ein Text über die Gefahren von Computern nicht werden, dann irren Sie (Sie irren sowieso, sagt Lyndon LaRouche, aber in diesem Fall besonders):

Das Begreifen dieser Art eines elektronischen „Frankensteinmonsters“, zu dem das soziale System der Computer-Killerspiele geworden ist, sollte uns noch einmal an die Studien der Soziologen denken lassen, die nach Durkheim und seinen Schweizer und anderweitigen Nachfolgern kamen und gegen Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert die Prinzipien der Spiele von Kindern zum Thema ihrer Arbeit machten. So erkannten einige unter uns heute mit ähnlicher Wirkung ein pathologisches Potential der auf Wettkampf basierenden Mannschaftssportarten, aber auch die Bedeutung des Konzepts der Auftragsorientierung des älteren Moltke für qualifizierte nachrangige Offiziere und Unteroffiziere oder die Rolle dieses Prinzips bei der siegreichen doppelten Flankenoperation Friedrich des Großen in der Schlacht von Leuthen (im Unterschied zu dem, was Churchills alberner Montgomery der Ersten Armee der nordeuropäischen Flanke Ende 1944 antat, oder was Churchill selbst sich gegenüber den gegen Atatürk kämpfenden Australiern im Ersten Weltkrieg zu Schulden kommen ließ).

Noch Fragen?

Zu diesem äußerst wichtigen Thema muß noch mehr gesagt werden. Dies hier war nur ein Anfang.

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Digital

Im Westen nichts Neues

Ende November machte ich mich zum ersten Mal über DerWesten, das töfte neue Onlineportal der WAZ-Gruppe lustig.

Damals schrieb ich:

Seit ungefähr drei Wochen wird im Bochumer Feed ein Beitrag spazieren geführt, der immer da ist, auch wenn alle anderen Meldungen wechseln. Die Überschrift lautet:

Demenz: Noch vergesslich oder schon dement?

Diese Überschrift verschwand wenige Tage später aus dem Feed mit Nachrichten aus Bochum. Aber sie fand einen würdigen Nachfolger, der jetzt seit über fünf Wochen dabei ist, egal welche anderen Meldungen rundherum stehen:

Demenz - dieses Thema füllte die Cafeteria

“Bitte nicht wiederwählen!”, hieße es in der ZDF-Hitparade, “irgendwie passend”, über DerWesten.

Nachtrag, 6. Januar: Gerade erst festgestellt: Auch der Dinslakener Feed hat seine eigene Karteileiche:

Zu früh gefreut

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Aufguss 2007: Die Auswertung

Mitte Dezember, also noch vor Ende des Jahres, aber weit nach den meisten anderen Magazinen, hatte ich zur Leserwahl gerufen. Immerhin 36 Leute haben teilgenommen, was ich für den Anfang schon mal ganz ordentlich finde. Die Gewinner der Verlosung werden in Kürze gelost und benachrichtigt wurden inzwischen gelost und benachrichtigt.

Nachdem ich mich erst einmal in Excel vertieft und mir einen Plan gemacht hatte ((Wen es wirklich interessiert: Bei den Alben und Songs, wo jeder bis zu fünf Favoriten benennen durfte, erfolgte die Auswertung wie folgt: Für die Nr. 1 gab es fünf Punkte, für Nr. 2 vier, usw.
Bei Punktgleichheit entschied bei den Alben zunächst der höhere Durchschnittswert (manche Künstler können 10 Punkte mit zwei Nennungen erhalten, andere mit fünf), anschließend der höchste Einzelwert (“einmal fünf Punkte und einmal einer” schlägt “zweimal drei Punkte”). Waren auch die gleich, teilen sich zwei Alben einen Platz.
Bei den Songs war das zweite Kriterium dann nicht der höhere Durchschnittswert, sondern die Häufigkeit der Nennung. Ich denke, das ist bei einer Auswahl von zehn, zwölf Songs pro Album fairer, weil sich so ein besserer Trend ablesen lässt, bin aber für Verbesserungsvorschläge offen.)), war die Auswertung auch gar nicht mehr so schwierig. Allerdings ist die Streuung bei 36 Teilnehmern und freier Auswahl natürlich mitunter ein wenig hoch, weswegen es in manchen Kategorien gar keinen klaren Sieger gibt.

Aber sehen Sie sich die folgenden Zahlenkollonen am Besten selbst an:

Album des Jahres
1. Bloc Party – A Weekend In The City (4,5%)
2. Arcade Fire – Neon Bible (4,31%)
3. Radiohead – In Rainbows (4,12%)
4. Maxïmo Park – Our Earthly Pleasures (3,53%)
5. Die Fantastischen Vier – Fornika (3,14%)
6. Tocotronic – Kapitulation (2,75%)
7. Kilians – Kill The Kilians (2,75%)
8. Feist – The Reminder (2,16%)
9. Wir sind Helden – Soundso (2,16%)
10. Jamie T – Panic Prevention (1,96%)
11. Justice – † (1,96%)
12. Kate Nash – Made Of Bricks (1,96%)
13. Beatsteaks – Limbo Messiah (1,76%)
14. Die Ärzte – Jazz Ist Anders (1,76%)
15. The Fratellis – Costello Music / The Good, The Bad & The Queen – The Good, The Bad & The Queen (je 1,57%)
16. Interpol – Our Love To Admire / PJ Harvey – White Chalk (je 1,37%)
17. Foo Fighters – Echoes, Silence, Patience And Grace (1,37%)
18. Kaiser Chiefs – Yours Truly, Angry Mob / Okkervil River – The Stage Names (je 1,18%)
19. Mika – Life In Cartoon Motion (1,18%)
20. Arctic Monkeys – Favourite Worst Nightmare (1,17%)

Song des Jahres
1. Kaiser Chiefs – Ruby (3,34%)
2. Die Ärzte – Junge (2,95%)
3. Kilians – When Will I Ever Get Home (2,55%)
4. Band Of Horses – Is There A Ghost (1,77%)
5. Wir Sind Helden – The Geek (Shall Inherit) (1,57%)
6. Foo Fighters – The Pretender / Maxïmo Park – Books From Boxes / Razorlight – America (je 1,57%)
7. Interpol – The Heinrich Maneuver / Shout Out Louds – Tonight I Have To Leave It (je 1,38%)
8. Kate Nash – Foundations / Mika – Grace Kelly (je 1,38%)
9. Jamie T. – Calm Down Dearest / Tocotronic – Kapitulation (je 1,18%)
10. Arcade Fire – No Cars Go / Ryan Adams – Goodnight Rose (je 1,18%)

Band des Jahres
1. Kilians (12,12%)
2. Beatsteaks (9,09%)
3. Arcade Fire / Bloc Party (je 6,06%)
4. Animal Collective / Arctic Monkeys / Axxis / Basta / Beginner / Cloud Cult / Die Ärzte / Die Fantastischen Vier / Editors / Good Shoes / Ike Reilly Assassination / Maxïmo Park / Muse / Radiohead / Rot Front Berlin / Tegan And Sara / The Coral / The Good, The Bad & The Queen / The National / The Redwalls / Tocotronic / Travis (je 3,03%)

Solokünstlerin des Jahres
1. Kate Nash (21,88%)
2. Amy Winehouse (12,5%)
3. Feist / Nelly Furtado (je 9,38%)
4. PJ Harvey (6,25%)
5. Anna Ternheim / Anneke van Giesbergen / Beth Hart / Britta Persson / Eilen Jewell / Emily Haynes / Joanna Newsom / Kylie Minogue / Maria Mena / Rihanna / Róisín Murphy / Rose Kemp / St. Vincent (je 3,13%)

Solokünstler des Jahres
1. Jack Peñate / James Blunt / Jan Delay / Mika / Ryan Adams (je 5,88%)
2. Albert Hammond, Jr. / Ben Harper / Bernd Begemann / Bill Callahan / Black Francis / Christian Venus / Damien Rice / Devendra Banhart / Devin Townsend / Hagen Rether / Heinz Strunk / Herbert Grönemeyer / Jamie T / Jason Isbell / Joe Bonamassa / José Gonzáles / Marc Cohn / Patrick Wolf / Paul McCartney / PeterLicht / Pohlmann / Prinz Pi / Sage Francis / Thees Uhlmann (je 2,94%)

Liveact des Jahres
1. Arcade Fire / Beatsteaks / Bloc Party (je 6,06%)
2. 2Raumwohnung / Amiina / Animal Collective / Basta / Deichkind / Die Fantastischen Vier / Editors / Element Of Crime / Fettes Brot / Interpol / Jan Delay / Kaiser Chiefs / Malajube / Muse / Nine Inch Nails / Patrick Wolf / Pelle Carlberg / Queens Of The Stone Age / Seeed / Shawn Colvin / Subway To Sally / Take That / The Hives / The Hoid Steady / The Killers / The Pipettes / Travis (je 3,03%)

Newcomer des Jahres
1. Kilians (34,38%)
2. Mika (9,38%)
3. Justice (6,25%)
4. Angry Teng / Bishi / Die Türen / Goose / Ha Ha Tonka / Jonas Goldbaum / Kate Nash / Lucky Soul / Marc Cohn / Mark Medlock / Roger Cicero / Rose Kemp / The Nobody’s Faults / Timbaland / Toni Kroos / Voxtrot (je 3,13%)

Musikvideo des Jahres
1. Bloc Party – The Prayer / Feist – 1234 / Kilians – Enforce Yourself / Travis – Closer (je 8,7%)
2. Beatsteaks – Cut Off The Top / Die Ärzte – Junge / Die Fantastischen Vier – Ernten was wir säen / Helloween – As Long As I Fall / Justice – D.A.N.C.E. / Kate Nash – Foundations / Muff Potter – Fotoautomat / Pink – Dear Mr. President / Sigur Rós – Glosoli / Sportfreunde Stiller – (Tu nur das) Was dein Herz dir sagt / The Hives feat. Timbaland – Throw It On Me / The Killers – Don’t Shoot Me Santa / Tocotronic – Kapitulation / Tokio Hotel – Through The Monsoon / Travis – Selfish Jean (je 1,35%)

Film des Jahres
1. The Simpsons – Der Film (11,43%)
2. Auf der anderen Seite / Death Proof / Der Sternwanderer / Harry Potter 5 / The Prestige (je 5,71%)
3. 2 Tage Paris / Der letzte König von Schottland / Die Bourne-Verschwörung / Ein perfekter Platz / Fluch der Karibik 3 / Hot Fuzz / Immer nie am Meer / Inland Empire / Lucky Number Slevin / Nach 7 Tagen ausgeflittert / Operation Kingdom / Pans Labyrinth / Ratatouille / Schwarze Schafe / The Science Of Sleep / Shoot ‘Em Up / Shoppen / Sunshine / Wer früher stirbt ist länger tot / Zodiac (je 2,86%)

Beste Fernsehserie
1. The Simpsons (14,71%)
2. Scrubs (11,76%)
3. Dr. House / Heroes / Prison Break (je 5,89%)
4. Battlestar Galactica / Boston Legal / Californication / Chuck / Dexter / Disneys Kuzcos Königsklasse / Dr. Psycho / Family Guy / Grey’s Anatomy / Life On Mars / Lost / Nip/Tuck / Private Practice / Six Feet Under / The IT Crowd / The Office (US) / Türkisch für Anfänger / Weeds / West Wing (je 2,94%)

Beste Fernsehsendung
1. Hart aber Fair / Schmidt & Pocher ((Natürlich möchte ich in keiner Weise die Urteilsfähigkeit meiner Leser anzweifeln, aber: “Schmidt & Pocher”????ß)) / Sportschau (je 7,41%)
2. …und basta / 30 Jahre Rockpalast / Akte / Das perfekte Dinner / Dittsche / Eurovision Song Contest / Germany’s Next Topmodel / Heute / Karambolage / Krömer / KulturZeit / Nano / Neues aus der Anstalt / Polylux / Schlag den Raab / Strassenstars / Switch Reloaded / The Daily Show / Was liest Du…? / Willkommen Österreich / Zapp (je 3,7%)

Bestes Blog
1. coffeeandtv.de (20%)
2. stefan-niggemeier.de/blog (17,14%)
3. bildblog.de (11,43%)
4. bestatterweblog.de (8,57%)
5. fernsehlexikon.de (5,71%)
6. agitpopblog.org / blog.zooplus.de / boingboing.com / claer-web.blogspot.com / fdog.org / gluehwein.junkies.ws / hauptstadtblog.de / iaas.uni-bremen.de/sprachblog / myblog.de/musikexpress / neuerdings.com / spiegelfechter.com / txt.twoday.net / usaerklaert.wordpress.com (je 2,86%)

Beste Website
1. last.fm (20%)
2. google.com / plattentests.de / twitter.com / wikipedia.org (je 6,67%)
3. 4chan.org / cicero.de / de.poneyvallee.com / fingers-welt.de / forum-fleischhaus.de / wdrmaus.de/spielen/mausspiele / insidekino.de / jayisgames.com / kingisdead-design.de / madsenmusik.de / myspace.com / popmatters.com / spiegel.de / studivz.net / sueddeutsche.de / thekilians-anhaenger.de (je 3,33%)

Beste Zeitschrift
1. 11 Freunde (13,33%)
2. Neon / Visions (je 10%)
3. Galore / Musikexpress (je 6,67%)
4. brand eins / Chip Foto / Cicero / Der Spiegel / Die Zeit / Dummy / GeoEpoche / Hommage / MAD Magazine (US) / Myself / NZZ Folio / Rapunzel / Rolling Stone / TV Neu / Zeit Campus / Zeit Wissen (je 3,33%)

Buch des Jahres
1. Khaled Hosseini – Drachenläufer / Tommy Jaud – Millionär (je 6,67%)
2. Arnd Zeigler – Gewinnen ist nicht wichtig … / Farin Urlaub – Unterwegs in Indien und Bhutan / Frank Schätzing – Nachrichten aus einem unbekannten Universum. Eine Zeitreise durch die Meere / Franz Kafka – Die Erzählungen / Friedrich Dürrenmatt – Der Auftrag / George R.R. Martin – A Feast For Crows / Gordon Dahlquist – Die Glasbücher der Traumfresser / J. K. Rowling – Harry Potter 7 / Jeffery Deaver – The Sleeping Doll / John Dickie – Cosa Nostra / Jules Verne – Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer / Julia Franck – Die Mittagsfrau / Kaz Cooke – Ach Du dickes Ei / Lawrence Wright – The Looming Tower / Markus Kavka – Elektrische Zahnbürsten / Matthias Politicky – Herr der Hörner / Nagel – Wo die wilden Maden graben / Phillip Roth – Exit Ghost / Rocko Schamoni – Risiko des Ruhms (Director’s Cut) / Strafgesetzbuch / Tad Williams – Shadowmarch / Terry Pratchett – Klonk! / Terry Pratchett – Wintersmith / The ILC – The Gateway to the Quantum Universe / Volker Strübing – Ein Ziegelstein für Dörte / Walter Moers – Der Schrecksenmeister (je 3,33%)

Person des Jahres
1. Meine Mama/Frau/Freundin/Tochter/Buchverkäuferin/Mein bester Freund (26,09%)
2. Anne Will (8,7%)
3. Al Gore / Doris Lessing / Florian Henckel von Donnersmarck / Franck Ribéry / Fritz Ostermayer / Günther Wallraff / Hape Kerkeling / Harald Schmidt / Heiner Brand / Hugo Chavez / Ich / Kylie Minogue / Stefan Niggemeier / Stephen Colbert / Sufjan Stevens (je 3,5%)

Depp des Jahres
1. Wolfgang Schäuble (17,86%)
2. Eva Herman (14,29%)
3. Roland Koch (10,71%) ((Da hat sich Herr Koch aber richtig Mühe gegeben und an den letzten Tagen noch alles rausgeholt mit seiner Stammtischrhetorik.))
4. Britney Spears (7,14%)
5. Bono Vox / Brigitte Zypries / David Hasselhof / Der Dieb von Tim Pritloves Notebook / Der Sänger von Maximo Park / Detlef D! Soest / Günther Oettinger / Jan Ullrich / Matthias Matussek / Paris Hilton / Ronald Pofalla / Stefan Raab / Ulli Hoeneß / wohl ich (je 3,57%)

Wort des Jahres
1. Klimadebatte/Klimaschutz/Klimawandel/Weltklima (14,81%) ((Ähnliche Worte wurden zusammengefasst, damit das Ergebnis etwas aussagekräftiger wird.))
2. Prokrastination/Prokrastinieren (11,11%)
3. ausgerechnet / Festival / grandios / GröFaz / impaktieren / Indie / Kapitulation / klar / läuft / Lokführerstreik / Nichtraucherschutz / photoshoppen / Pilgern / Redundanzangst / schnaftig / Tageslichttauglich / Vorratsdatenspeicherung / Wah / Wanderbaustelle / Wii (je 3,7%)

Unwort des Jahres
1. Klimakatastrophe/Klimawandel (14,81%) ((Ähnliche Worte wurden auch hier zusammengefasst, damit das Ergebnis etwas aussagekräftiger wird.))
2. Abstrakte Gefährdungslage/Gefährder (7,41%)
3. Autobahn / Bundestrojaner / Drogenentzugsklinik / Exzellenz / Gentrifizierung / Gutmensch / Hochzeit / Indie / Klima / Kloni / Knut / Medienmogul / Migrationshintergrund / Mindestlohn / Multimodalität / Onlinedurchsuchung / Ostpunktemafia / Second Life / Stuff / Vorratsdatenspeicherung / Web 2.0 (je 3,7%)

Und jetzt will ich Diskussionen hören!

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Zitatenstrauß: Fran Healy

Coffee-And-TV-Vorsatz für 2008: Ein paar neue Rubriken einführen und sie auch wirklich durchziehen. Nicht nach einer oder zwei Episoden einfach auslaufen lassen.

Im aktuellen “Musikexpress” (Januar 2008) ist ein “Blind Date” mit Travis. Das Konzept ist so einfach wie (meist) gut: Man spielt Musikern ein paar Songs vor und schreibt auf, ob und wann sie das Lied erkennen und was sie dazu sagen. Im konkreten Fall bekam Fran Healy “Weird Fishes/Arpeggi” von Radiohead vorgespielt. Und für einen Moment antwortete nicht mehr der Schwiegermutter-Darling Franny, sondern ein genervter Hörer:

FRAN: Ist das die neue Radiohead?
Ja. Wie findest Du Sie?
FRAN: Ich finde, dass Nigel Godrich wie üblich einen fantastischen Job gemacht hat. Sein Sound, seine Produktion ist fantastisch, ohne Nigel würde es Radiohead nicht geben. Aber ich sehe nicht den Sinn, Alben zu machen, die ausgedehnte Jams sind, über die er (Thom Yorke, Anm. d. R.) dann drübermurmelt. Es solle sich endlich jemand ein Herz fassen und ihm sagen, bitte schreib einen verdammten Song! Du bist nämlich ein toller Songwriter. Und ein toller Sänger. Aber das hier ist für mich einfach … (äfft Yorkes leiernden Gesang nach) “Woozywooziwoo …” Fuck off! Ich hab’s satt.
Warst Du früher Fan?
FRAN: Ich war riesiger Radiohead-Fan. Weil sie großartige Songs schrieben und er SANG. Heute ist es ihm offenbar peinlich, eine gute Melodie zu schreiben. Er macht lieber diese kleinen Soundcollagen. Den Leuten gefällt’s, klar, weil Radiohead zu mögen eine Lifestyle-Entscheidung ist: “Ich mag Radiohead”, “Ich lese dieses und jenes Magazin”, “Ich trage diese und jene Kleidung”, “Ich bin diese und jene Art Mensch”.
Wann ging die Enttäuschung los? Mit KID A?
FRAN: Nein, KID A war toll, damals. Aber dann fingen sie an, diese gleiche Platte immer wieder zu machen.

Hätte von mir sein können …

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Digital

Restekichern

Das Jahr 2008, in dem ich Sie alle recht herzlich willkommen heißen möchte, begann mit der dichtesten Nebelwand, die ich in meinem Leben je gesehen habe. Am sonst so schönen Niederrhein war es derart diesig (wie man hier sagt), dass man die Nachbarn auf der anderen Straßenseite nicht sehen konnte – von den Raketen, die in zwanzig, dreißig Metern Höhe explodierten, ganz zu schweigen. Allerdings wurde der Nebel durch den vielen Feinstaub im Feuerwerk noch dichter, so dass die Sichtweite um 00:15 Uhr noch ziemlich genau zehn Meter betrug (und das ist weder eine Übertreibung noch dem Alkohol oder meiner Kurzsichtigkeit geschuldet).

But now for something completely different: Die Veröffentlichung der schönsten Suchanfragen, mit denen Menschen auf coffeeandtv.de gestoßen sind, hatte im November zu einigermaßen großer Freude geführt.

Da will ich Ihnen die schönsten Suchanfragen für den Dezember 2007 natürlich nicht vorenthalten:

  • advent ankommen weggehen bahnhof
  • alles über bünde im dezember 2007
  • auf dem weihnachtsmarkt
  • bilder da wo vanessa ganz nackt ist
  • bill kaulitz aus hey
  • bustouren bochum – emden
  • coffee to go zunge verbrennen
  • cordsackos grösse 64
  • dickes mädchen zigarette
  • echte kontakte? fotohandy tv -test -flatrate
  • ehemann sitzt immer am pc
  • einmal in der woche ohne tv *island
  • eltern nacktbilder
  • geschlechtsakt
  • glatze schneiden lassen
  • größte führer aller zeiten
  • holländisch duschen coffie trinken
  • ich bin dr. jekyll und mr. hyde witzig
  • in der halle wellenreiten
  • interview hintergrundgeräusche
  • kein alkohol und zigarettenverkauf am sonntag
  • kinderspielzeug billig für arztpraxis
  • lebenslauf wolfgang schäuble töchter
  • lied danke für diesen guten morgen umtexten
  • lokaljournalismus nervig
  • mann abschleppen
  • margarete schreinemakers nacktfotos
  • meister prufung machen-ich bin automechaniker
  • “mirjam weichselbraun” zugenommen
  • mmmm mmmm
  • nackt vorher und nachher
  • namenswitze jens
  • “narren gefressen” nackt
  • pimp my weihnachtsbaum
  • polin für vollpflege
  • power point präsentation tv und radio deutschland
  • preise prostituierte in bremen
  • pulp fiction küchenquirl
  • raucherkino radevormwald
  • rechtsanwalt kenkel in gelsenkirchen berichte
  • sat1 burger game
  • schleimige frauen
  • sinnestäuschung bahn
  • southpark schlagzeug
  • sozietät frank schwabe
  • stinken geschichte mp3
  • tätowierer im duisburger hauptbahnhof
  • texte gegen alkohol
  • tradition definition berühmter personen
  • vanity fair reisetaschen
  • weihnachtsschmuck rock´n roll
  • wieviel stangen zigaretten seit dezember 2007 deutschland
  • wieviele stände weihnachtsmarkt bochum
  • you tube hitlerreden
  • zeitungen in deutschland wochenzeitung schundblatt
  • zigarettenautomaten knacken
  • zivildienst dinslaken gute stelle ?
  • zusatzzahlen 2007

Und dann sind da noch die Suchanfragen, die wirklich als Fragen an das große Google-Orakel formuliert wurden:

  • interessiert sich heute noch jemand für barockmusik
  • ist vanessa hudgens katholisch?
  • kann ich mir selbst finger brechen?
  • warum läßt man den klodeckel oben?
  • wer hat das advent erfunden
  • wer hat das datum erfunden
  • wer hat das television erfunden
  • wer hat fernsehen erfunden
  • wer hat ostern erfunden?
  • wie lange darf ein elfjähriger täglich vor den computer?
  • wie schreibt man eine gerichtsreportage
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Fernsehen

Wir warten aufs Christkind

Nun ist es endlich soweit: der einzige Tag, der nur ein Abend ist, ist da. ((Es gibt natürlich auch Regionen, in denen es jede Woche einen Tag gibt, der nur ein Abend ist. Ich sage aber Samstag, schon allein weil ich finde, dass “Sonnabendabend” total bescheuert klingt.))

Der 24. Dezember ist der Tag, an dem einem vielleicht am deutlichsten wird, dass man älter wird und dass die Zeit mit zunehmendem anders zu vergehen scheint: Als Kind wollte dieser verdammte Nachmittag einfach nicht vergehen und man musste sich mit Michael Schanze und doofen Kinderfilmen beschäftigen. Heute verbringt man seinen 24. Dezember auf der Suche nach Geschenken in überheizten Einkaufszentren mit überreizten Menschen, die sich das ganze irgendwie auch anders vorgestellt haben, aber das doofe Päckchen mit dem Geschenk, das sie bei eBay ersteigert hatten, kam halt nicht rechtzeitig an. ((Diese Geschichte ist rein fiktiv. Ich habe schon alle beiden Geschenke und würde auch nie auf die Idee kommen, weitere zu kaufen.))

Falls Sie trotzdem Zeit haben und diese gerne sinnvoll verbringen möchten, dann nehmen Sie doch an unserer Leserwahl teil oder sehen Sie sich die Weihnachtsansprache unseres Frühstücksdirektors an:

Hier klicken, um den Inhalt von de.sevenload.com anzuzeigen


Link: sevenload.com

Ich wünsche Ihnen jetzt schon mal ein frohes Weihnachtsfest!

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Digital

Du willst es doch auch!

Es freut mich außerordentlich, dass die große Coffee-And-TV-Leserwahl “Aufguss 2007” sich offenbar auf Anhieb solcher Beliebtheit erfreut, dass einige Menschen alles unternehmen, um auch gewählt zu werden.

Dieser Tage erreichten uns noch folgende Bewerbungen für die Kategorie “Depp des Jahres”:

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Leben Unterwegs

Die lustigste Geschichte

Unter allen Menschen, die ich mal persönlich getroffen habe, dürfte es etwa drei bis vier geben, denen ich diese Geschichte noch nicht erzählt habe. Da mein bester Freund kürzlich meinte, man müsse sich mit mir ja gar nicht mehr unterhalten, wenn man dieses Blog nur aufmerksam genug lese, gehe ich also davon aus, diese Geschichte nun zum letzten Mal erzählen zu müssen:

Vor sieben Jahren, als ich noch in Dinslaken zur Schule ging, fuhren mein anderer bester Freund und ich zu einem Konzert von Tom Liwa im Bahnhof Langendreer. Diese Information ist eigentlich nur von minderer Bedeutung für den weiteren Verlauf der Geschichte, könnte andererseits auch eine wichtige Erklärung für ihre Pointe sein.

Wenn ich es mir recht überlege, wird die Geschichte die Erwartungshaltungen an sie, die ich bisher aufgebaut habe, vermutlich nicht erfüllen können, aber ich fahre einfach mal fort: Nach dem Konzert mussten wir, damals beide noch minderjährig und ohne Führerschein, also mit der S-Bahn zurückfahren. Wir stiegen in Langendreer ein, die S-Bahn ruckelte los in die Dunkelheit, als plötzlich ein Mann mittleren Alters entsetzt aufsprang.

“Ist das hier die S-Bahn Richtung Düsseldorf?”, rief er panisch in die Bahn.
“Ja, ja”, bestätigten wir.
“Oh, dann ist gut”, antwortete er und atmete tief durch. “Dann hab’ ich mich nur falschrum hingesetzt!”

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Digital

Tierische Freude

War ja klar:

Wie dämlich wäre es wohl, den Satz hier noch mal zu zitieren?

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“Spiegel oder Bild” – Die Auflösung

Kommen wir nun (etwas verspätet) zur Auflösung unseres kleinen Spiels. Es haben 13 Personen teilgenommen. Die Tipps “Alles SpOn” waren natürlich ein bisschen so, wie beim Roulette auf eine Farbe zu setzen. Genützt hat es trotzdem nichts, denn bei sechs Richtigen sind das auch automatisch fünf Falsche.

Aber der Reihe nach:

  • 1. “Pisa-Studie: Warum gewinnen immer die Finnen?”: “Bild.de” (10 richtige Tipps)
  • 2. “Bäcker rast mit erdrosselter Freundin in den Tod”: “Spiegel Online” (7)
  • 3. “Lotto-Tourismus: Polen, Holländer und Dänen greifen nach dem Jackpot”: “Spiegel Online” (10)
  • 4. “Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste: Iran hat Atomwaffen-Programm gestoppt”: “Bild.de” (1, STU Jörg Friedrich)
  • 5. “J-Los Babybauch: Schwangere Göttin in Weiß”: “Spiegel Online” (7)
  • 6. “Kate Moss: Busen-Schmusen in der Sonne”: “Bild.de” (10)
  • 7. “Jopie Heesters wird heute 104: 10 Dinge, die ich noch erleben möchte”: “Bild.de” (8)
  • 8. “Zufallsfund: Römischer Superkleber entdeckt”: “Spiegel Online” (9)
  • 9. “Glücksspieler mit Pech: Einmal Lotto-Millionär und zurück”: “Spiegel Online” (10)
  • 10. “Mindestlohn gilt nicht für ihn: 4,73 Millionen für Post-Chef Zumwinkel”: “Bild.de” (10)
  • 11. “Massenentlassung bei Pin: Springers Notausstieg aus dem Briefgeschäft”: “Spiegel Online” (12)

Jeweils 9 Punkte geholt und damit kein signiertes Buch gewonnen haben Marcus, Bedenklich und birgit. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
Beim nächsten Mal gibt’s auch wirklich was zu gewinnen, sogar ganz tolle Sachen!

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Digital

You talkin’ to me?

Ich finde es nach wie vor hochgradig seltsam, wenn Leute mich um ein Interview bitten. Ich habe in meinem Leben bestimmt schon über hundert Interviews geführt, da ist es eine merkwürdige Erfahrung, plötzlich auf der anderen Seite zu hocken.

Sophie von thekilians-anhaenger.de – einer, wie Sie richtig vermuten, Kilians-Fanseite – hat aber nett nachgefragt und da ich in Sachen Kilians ja vor beinahe nichts zurückschrecke, habe ich mich gerne in meiner Eigenschaft als Kilians-Anhänger befragen lassen.

Das Interview finden Sie hier.