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Klickbefehl (9)

Frak­ti­ons­ge­mein­schaft à la CDU/​CSU? Regio­nal­ab­spra­chen? Fusi­on? Kampf bis aufs Mes­ser? Lafon­taine ver­teu­feln oder an der Eitel­keit packen? Gysi igno­rie­ren oder respek­tie­ren? Oder ein­fach immer lecker Mit­tag? Was will der???

Im „Wie geht es uns, Herr Küp­pers­busch?“ der taz fragt sich Fried­rich Küp­pers­busch, was Kurt Beck will. Ich fra­ge mich dar­über hin­aus, wann Küp­pers­busch end­lich mal wie­der im Fern­se­hen zu sehen ist.

[via Chat Atkins]

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Doch letzt­lich bleibt Burstorff und Wie­busch die Schi­zo­phre­nie, künst­le­risch und öko­no­misch ver­ant­wort­lich zu sein. Im All­tag bedeu­tet das: Büro statt Büh­ne, kopie­ren statt kom­po­nie­ren, tele­fo­nie­ren statt tex­ten. Das Kli­schee vom guten alten Rock ’n‘ Roll sieht anders aus. Und doch ist die­se selbst­aus­beu­te­ri­sche Vari­an­te längst Rea­li­tät.

Das „Ham­bur­ger Abend­blatt“ berich­tet (zum gefühlt zwei­mil­li­ons­ten Mal) über die vie­len klei­nen Indie-Labels in der Han­se­stadt, dar­un­ter Grand Hotel van Cleef und Tape­te.

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I see Renee Zell­we­ger — or, rather, her back. It’s very muscle‑y. The back of her head looks a litt­le unk­empt … like she slept on it. She ends up making the best-dres­sed list. I guess the front tells a dif­fe­rent sto­ry.

Made­lei­ne Brand, Mode­ra­to­rin bei NPR, schil­dert ihre Ein­drü­cke vom roten Tep­pich bei der Oscar­ver­lei­hung aus der zwei­ten Rei­he.

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Ich kann mich lei­der nicht mehr kon­kret dar­an erin­nern, wie es frü­her geschmeckt hat. Das Geschmacks­er­leb­nis ges­tern konn­te mich aller­dings durch­aus über­zeu­gen.

Kath­rin fei­ert bei polaroidmemories.de die Rück­kehr des Nog­ger Choc.

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Unterwegs

Blogger auf dem Weihnachtsmarkt

Vor der inzwi­schen schon fast tra­di­tio­nel­len Bochu­mer pl0gbar am letz­ten Diens­tag woll­ten wir eigent­lich mit allen noch über den Weih­nachts­markt schlen­dern. Letzt­end­lich waren es dann Kath­rin, Jens und ich, die sich die Bret­ter­bu­den und den Glüh­wein ein­mal genau­er ansa­hen.

Was dabei her­aus­ge­kom­men ist, sehen Sie hier:

[Direkt­link]

Und hier noch das pas­sen­de Max-Goldt-Zitat:

Wenn ich nur einen schlech­ten Rot­wein hät­te, eine Alko­hol­zu­fuhr aber für drin­gend sach­dien­lich hiel­te, wür­de ich den Wein so weit wie mög­lich run­ter­küh­len. Man weiß ja von Coca-Cola und man­chem Milch­spei­se­eis, daß ekli­ge Din­ge halb­wegs tole­ra­bel schme­cken, wenn man sie stark kühlt. Ich wür­de den schlech­ten Wein jeden­falls nicht zur dras­ti­sche­ren Offen­le­gung sei­ner min­de­ren Qua­li­tät auch noch erwär­men!

(Max Goldt – Vom Zau­ber des seit­lich dran Vor­bei­ge­hens, in: Vom Zau­ber des seit­lich dran Vor­bei­ge­hens)