Mansfield Frazier, ein schwarzer Journalist aus Cleveland, warnt in einem Artikel bei The Daily Beast vor einer zu starken Vereinnahmung des neuen US-Präsidenten.
Eigentlich bezieht er sich dabei auf den Obama-Hype in der black community, wo man bereits Straßen und Schulen nach Barack Obama benannt hat:
When Obama asked us to get involved, I think he was asking us to do something more substantial, like going into the schools and helping by tutoring, not just taking the easy, cheap, and hollow shot of naming a school after him.
Er macht sich aber auch Sorgen, dass Obama noch weiter ausgeschlachtet werden könnte:
Let’s just pray that whites don’t catch the Obama fever at the corporate level. Things could get real ugly then in the marketplace: Obama fries at Mickey D’s.
Offenbar haben die Europäer den Amerikanern da ausnahmsweise mal was voraus.
Hier sind die Neuzugänge seit 1:32 Uhr heute Nacht:
[Aus den “Westfälischen Nachrichten”, entdeckt von Johannes]
[Aus der “Mainpost”, entdeckt von Björn]
[Werbeplakat für eine Party in den Hamburger Docks, eingesandt von Martina]
Um noch mal Mansfield Frazier zu zitieren:
By making Obama something less than seldom seen, we’re at risk of destroying his cool mystique. We’re in danger of trivializing his brand by acting like a pack of mad paparazzi.
[Das Tor zur Hölle]