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Newsletter From Hell

Der Musicline.de-News­let­ter schreibt über „MySpace Play­list Vol. 1“:

Auf die­ser Dop­pel-CD sind alte Hasen wie Pla­ce­bo und Incu­bus ver­tre­ten, aber auch hei­ße New­co­mer wie Pea­ches, Death Cab for Cuties und Data­rock haben sich einen Platz auf der Plat­te erspielt.

Ich hab extra noch mal nach­ge­guckt: Der Text scheint tat­säch­lich von 2009 zu sein.

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Von wegen sparsame Schotten

Aus­lands­se­mes­ter sind nicht immer nur gut, um sich fach­lich etwas wei­ter­zu­bil­den, auch kul­tu­rell brin­gen ein paar Mona­te in einem ande­ren Land vie­le schö­ne Din­ge mit sich. Man lernt ande­re Men­schen ken­nen, ande­re Lebens­wei­sen, und manch­mal auch neue Musik von Bands, die ganz am Anfang ste­hen und noch alles vor sich haben.

Es geschah an einem Abend, an dem ich zusam­men mit mei­nen schot­ti­schen Mit­be­woh­ne­rin­nen den Fern­se­her anmach­te und die schot­ti­sche New­co­mer-Musik­sen­dung schau­te (auch durch län­ger­fris­ti­ges goo­geln habe ich nicht mehr raus­fin­den kön­nen, wie die Sen­dung hieß und wo sie lief, aber ich neh­me an, es war bei der BBC). Es folg­te eine Vor­schau auf alles, was in der Sen­dung kom­men soll­te. Und ein Kom­men­tar mei­ner Mit­be­woh­ne­rin Ash­ley: „Ooooh, The Dykee­nies! I know that one guy who’s play­ing in that band, he used to be one of my class­ma­tes!“

Ob sie die Jungs nun kann­te oder nicht, ich war auf jeden Fall auf Anhieb hin und weg von dem, was ich da hör­te. Um mal ein wenig klas­si­sches Name­drop­ping zu betrei­ben: Der Sound liegt irgend­wo zwi­schen den Kil­lers, Snow Pat­rol, Vega 4 und den Kai­ser Chiefs. Kraft­voll, über­wäl­ti­gend, melo­di­ös.

Ihr bis­her größ­ter Auf­tritt ein Gig auf der Break Stage beim T in the Park-Fes­ti­val im schot­ti­schen Kin­ross. Neben ihnen auf der Büh­ne: The View und Pao­lo Nutini. Um mal die unge­fäh­ren Dimen­sio­nen klar­zu­stel­len.

Ihr neu­es Album, „Not­hing Means Ever­y­thing“, ist vor rund einer Woche in Groß­bri­tan­ni­en auf den Markt gewor­fen wor­den. Bei Ama­zon konn­te ich es bis­her nicht ent­de­cken, daher wer­de ich es wohl oder übel impor­tie­ren müs­sen. Und mich bis dahin mit dem begnü­gen, das die Band auf ihrer MySpace-Sei­te prä­sen­tiert. Beson­ders ans Herz legen kann ich dort „Stit­ches“, einen Song, der sich auch auf dem eben genann­ten Album befin­det. Und nun los: Anhö­ren! Damit ihr hin­ter­her nicht ankommt und behaup­tet, ich hät­te euch nicht gewarnt…

The Dykeenies

Band­fo­to von Lau­ra McN­ei­ce, All Rights Reser­ved