“The Onion” ist eine amerikanische Satirezeitung und -website, die oft mit sensationell komischen Ideen aufwartet.
Aber irgendwie ist das hier zu ernst und realistisch, um darüber lachen zu können:
[via Facebook]
“The Onion” ist eine amerikanische Satirezeitung und -website, die oft mit sensationell komischen Ideen aufwartet.
Aber irgendwie ist das hier zu ernst und realistisch, um darüber lachen zu können:
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Jetzt, wo sich das “G.R.P. Institut für Rationelle Psychologie” unter seinem Leiter Henner Ertel offenbar zerlegt hat, werden sich viele Medien neue alberne Studien suchen müssen, aus denen sie zitieren können.
Ich dachte mir, ich bin so freundlich und stelle mich zur Verfügung. Mich und meinen Bochumer Lehr-Ort für erwähnenswerte Daten (kurz BLOED).
Greifen Sie also zu:
Mütter steigen früher aus
Wenn ein Fernzug in einen Bahnhof einfährt, stehen Mütter als erste am Ausgang — egal, wie alt ihre Kinder sind. Das ergab eine Studie des Bochumer Lehr-Orts für erwähnenswerte Daten unter der Leitung von Lukas Heinser, B.A..
Die Wissenschaftler hatten dafür mehrere Reisen in ICEs der Deutschen Bahn unternommen und das Verhalten der Fahrgäste vor dem Aussteigen beobachtet. Nach den Müttern, die sich oft schon bis zu zehn Minuten vor der geplanten Ankunft hinter den Türen positionieren, folgen Rentner auf Platz 2 und Schulklassen auf dem dritten Rang. Am längsten bleiben der Studie zufolge Geschäftsreisende sitzen.
Die Untersuchung kam darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass Mütter auch zu den von Mitreisenden am Meisten gehassten Fahrgästen zählen. Besonders, wenn sie ihre Kinder auf dreieinhalbstündigen Zugfahrten von Berlin ins Ruhrgebiet permanent ermahnen, doch bitte ihre Hausaufgaben zu machen. (BLOED)
Ich bin immer sehr vorsichtig mit diesem Gerede von einer “Generation XY”. Einerseits finde ich es absurd, dass alle (oder viele) Menschen, die alle gleich alt sind, mehr gemein haben müssten als ihr Geburtsdatum; andererseits sind gewisse äußere Einflüsse zu einem bestimmten Zeitpunkt natürlich nicht von der Hand zu weisen.
So würde ich mal davon ausgehen, dass viele (inzwischen nicht mehr wirklich junge) Männer, die Anfang der Achtziger Jahre geboren wurden, unter anderem mit folgenden Ansagen groß geworden sind: Atomkraft ist doof; Frauen können alles genauso gut wie Männer; Körnerbrötchen sind gesünder als Toast; man bietet alten Menschen und schwangeren Frauen seinen Sitzplatz in der Straßenbahn an; man steht auf, wenn man jemandem die Hand gibt; es ist als Mann völlig in Ordnung, zu seinen Gefühlen zu stehen, man darf auch gerne lange Haare haben, aber niemals und auf gar keinen Fall pinkelt man im Stehen oder lässt die Klobrille hochgeklappt.
Zumindest letzteres hat man meinen Mitbewohnern offenbar nie erzählt.