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Digital Musik

Hörst Du, sie spielen unser Lied

Zum siebten Geburtstag seines eigenen Blogs uiuiuiuiuiuiui.de hat Manuel ein Lied über führende deutschsprachige Blogs improvisiert. Trotzdem findet auch dieses hier Erwähnung:

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Ein Blog ist ein Blog ist ein Blog from Manuel Wolff on Vimeo.

[Liedtext und mehr Hintergründe gibt’s hier]

Für einen Moment hatte ich übrigens gedacht, es handele sich um das erste Lied, in dem der Ortsname Dinslaken fällt — aber das stimmt natürlich nicht.

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Musik

Die Kilians-Festspiele 2009 sind eröffnet

Kilians beim Haldern Pop 2008.

Das großartigste Urteil, das ich je über die Kilians gehört oder gelesen habe, ist dieses hier:

Das ist die langweiligste aufgesetzte Langeweile die ich seit langem gesehen UND gehört habe.

Immerhin passt das Video in seiner aufgestylten roughness, die die angeschraubte Wehmut dieser jammerlappigen Luschen unterstreicht zur Seierigkeit des Songs.
Trotzdem: Why?
Niemand wird gezwungen, Musik zu machen und es gibt viele Wege, die schmerzhafte Abwesenheit von Persönlichkeit, Charisma und Talent zu kompensieren.
Macht doch was mit Holz oder im sozialen Bereich oder betrinkt euch. Habt Sex, bloggt, wechselt mal den Stadtbezirk oder den Arzt oder, der Songtitel legt es nah: geht nach Hause!

Diese Worte entstammen einem Kommentar von Tanja Haeusler bei Spreeblick und obwohl ich mich ihr natürlich nicht anschließen kann, finde ich diesen kleinen Ausbruch sehr sympathisch. Allein schon, weil Tanja die Band offenbar einfach so doof fand und sie nicht den Umweg über Dinslaken, Thees Uhlmann oder die Strokes gehen musste.

Ich kann mich in keiner Weise objektiv über die Kilians äußern: Ich verehre die Band länger, als ich mit ihren Mitgliedern befreundet bin, ich war schon mal mit auf Tour und ich habe darüberhinaus auch noch die Bandinfo zum neuen Album geschrieben. (Es ist übrigens eine sehr interessante Erfahrung, eigene Formulierungen plötzlich in den Meldungen irgendwelcher Musikmagazine zu lesen.)

Gestern Vormittag habe ich die neue Single “Said And Done” zum ersten Mal im Radio gehört (natürlich auf CT das radio), gestern Nachmittag war dann Videopremiere (sowas findet mittlerweile im Internet statt) und jetzt ist das Video auch schon offiziell bei YouTube online:

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Ja, das ist durchaus poppiger geworden. Klingt wie die kleine, niedliche Schwester von “When Will I Ever Get Home”. Mich erinnert der Song auch ein wenig an die Shout Out Louds, Starsailor und Feeder. Auch das Video ist noch eine Spur opulenter ausgefallen als die bisherigen — Occident-Bassist Benjamin Klimczak fühlte sich glatt an den Clip zu “November Rain” erinnert, was mich allerdings ein bisschen ratlos zurücklässt.

Versuchen wir es trotzdem für einen Moment mit der Objektivität: Ja, das ist ein toller Song, der auch bei jeder anderen Band toll gewesen wäre. Und nach allem, was ich bisher vom neuen Album gehört habe (natürlich unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen und Strafandrohungen), bin ich mir sicher: da wird auch einiges gehen.

Charts? Warum nicht? Am 27. März erscheint die Single, am 3. April das Album “They Are Calling Your Name”.

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Musik

Ein Kessel Buntes

Mal ein kurzes Update, was meine Lieblingskünstler eigentlich so im Moment machen:

Starsailor veröffentlichen am 9. März ihr viertes Album “All The Plans”, die Vorabsingle “Tell Me It’s Not Over” ist bereits eine Woche früher erhältlich.

Besonders crazy: Brandon Flowers von den Killers hat einen “Remix” des Songs angefertigt (er hat ein bisschen Hall und Effekte in den Hintergrund gemischt und beim Refrain mitgesungen), der bereits jetzt verfügbar ist — und zwar kostenlos.

[via visions.de]

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Single-Downloads haben ja schon viele Bands und Künstler verschenkt, aber nur wenige so schlicht wie Phoenix: Bitte einmal auf die Website gehen, die Animation laden lassen und “1901” herunterladen. Ganz ohne Registrierung, E-Mail-Adresse oder Fingerabdruck.

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Tomte haben “Wie sieht’s aus in Hamburg?” als dritte Single aus ihrem Album “Heureka” ausgekoppelt und mit einem Video versehen:

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TOMTE – Wie siehts aus in Hamburg from Kay Otto on Vimeo.

[via Tomte Blog]

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Ein Video gibt’s auch zu “Love Etc.”, der neuen und leider nicht sehr guten Single der Pet Shop Boys:

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Bereits vor zwei Wochen hatte EMI den Song bei YouTube eingestellt — und weil es damals noch kein Video gab, lief zur Musik eben eine schlichte Animation des Albumartworks. Falls noch jemand Fragen hatte, was die wichtigste Anlaufstation zum Musikhören ist …

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Musik Gesellschaft

Killing time on Valentine’s

Ich mag mich da irren, aber ich glaube, so intensiv wie in diesem Jahr ist der Valentinstag noch nie beworben worden.

In den letzten Wochen kamen täglich meist mehrere Newsletter an (keiner davon von Blumenhändlern), die zum Gedenken eines im 3. Jahrhundert ermordeten Bischofs aufriefen. Am Besten könne man dies, so der Tenor, indem man die gerade darbende Wirtschaft unterstütze.

Die Lufthansa wollte mich nach Paris schicken, CD wow empfahl CDs “für sie” (Leona Lewis, Rihanna, Lily Allen) und “für ihn” (Seal, The Clash, Jonas Brothers) und Apple schlug allen Ernstes vor, man solle seine[r/m] Liebsten doch einen iPod mit Gravur schenken — einfach mal so, Mitten im Jahr. Und dass man zum Valentinstag neue Unterwäsche verschenkt, weil die von Weihnachten schon drei Mal ausgezogen wurde, ist ja eh klar.

Für alle, denen der Valentinstag bzw. die kommerzielle Ausschlachtung desselben auch so richtig auf die Nerven geht, und vor allem für alle, die keinen Namen haben, den sie in einen iPod gravieren lassen könnten, hier der Song des Tages:

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[Direktlink]

Sie hören Dirk Darmstaedter, den früheren Sänger der Jeremy Days, mit seinem Projekt Me And Cassity und seinem … Nicht-Hit “Number One Single” aus dem Jahr 2002.

Und nach dem Video wissen wir auch, woher Barack Obama das mit dem “Hope” hat …

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Musik Politik

The District Sleeps Alone Tonight

Keine 24 Stunden mehr, dann wird die Amtszeit von George W. Bush als 43. Präsident der USA vorbei sein. Wie er wohl den letzten Abend in Washington D.C. verbringen wird?

Wir wissen es nicht. Aber Dank dieses Musikvideos zu “As Tall As Cliffs” von Margot And The Nuclear So & So’s können wir uns ein Bild davon machen, wie es sein könnte:

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Margot and the Nuclear So and Sos – As Tall As Cliffs (Official Music Video)The top video clips of the week are here

Mit Dank an die beiden Leser, die mich durch ihre Wahl beim Aufguss 2008 auf das Video aufmerksam gemacht haben!

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Gesellschaft Musik

A Different Beat

Ich gebe zu, ich hatte nicht mitbekommen, dass sich Boyzone zu einer Reunion zusammengefunden hatten. East 17: klar, Take That: sowieso, aber Boyzone, die immerhin auf Platz 3 meiner imaginären Liste der okayen Boybands der Neunziger standen: nee, verpasst.

Dabei hat die Band im Oktober mit “Back Again … No Matter What” ihre immerhin sechste Greatest-Hits-Compilation auf den Markt gebracht (zum Vergleich: in den Neunzigern kamen drei reguläre Alben raus). Am 8. Dezember erscheint die Single “Better”, die reichlich öde ist und deshalb beste Chancen hat, Christmas No. 1 in Großbritannien zu werden.

All das wäre nicht der Rede wert, wenn … ja, wenn das Video nicht eine kleine Sensation darstellte: während seine vier Bandkollegen eine Frau zum Ansingen und -schmachten haben, kuschelt Stephen Gately mit einem Mann.

"Better"-Video: Stephen Gately und ein anderer MannGenau genommen ist das nur konsequent, denn Gately war 1999 auch das erste aktive Boyband-Mitglied, das seine Homosexualität öffentlich machte. Aber während t.A.T.u. und Katy Perry mit Lesben-Chic kokettieren und “Bild” ernsthaft (also, so weit man bei “Bild” von Ernst sprechen kann) “Warum ist lesbische Liebe plötzlich so schick?” fragt, waren kuschelnde Jungs und Männer im Mainstream der Popkultur bisher nicht mal eine Ausnahme, sondern schlicht nicht existent.

Es stimmt also durchaus, wenn Caroline Sullivan im “Guardian” schreibt, das Boyzone-Video sei “rather groundbreaking”. Allerdings schränkt sie auch ein, man solle nicht zu viele Nachahmer erwarten:

With less to lose than an ascendant new band, it was easy for Boyzone to do the right thing by Gately. The few other established groups with openly gay members tend to tread lightly around the subject.

Das eigentlich Erstaunliche an dem Video – neben der Frage, warum es zuerst schwule Bürgermeister und Parteivorsitzende gab und dann erst kuschelnde Männer in Musikvideos – ist die fast schon nebensächliche Selbstverständlichkeit, mit der zwischen den vier Mann/Frau-Paarungen diese zwei Männer stehen: kein Schockeffekt, kein “Seht her, zwei Schwule!” wie damals in der “Lindenstraße”. Es ist dieses Plädoyer für Normalität, die dieses durchschnittliche Video für ein langweiliges Lied zu etwas Außergewöhnlichem macht. Im Jahr 2008.

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Musik Rundfunk

M.T.V. – Get Off The Air

Während sich die halbherzige Diskussion über die Qualität im deutschen Fernsehen nicht so recht legen will, tun die Sender-Verantwortlichen alles, um die Qualität ihres Programms zu steigern: sie schmeißen Leute raus.

Das ZDF trennt sich mit sofortiger Wirkung von Elke Heidenreich (was bei einem Sender, der Johannes B. Kerner, Markus Lanz, Johann Lafer und Horst Lichter unter Vertrag hat, die maximal fünftbeste Idee sein kann) und MTV macht quasi gleich den ganzen Laden dicht.

Ich habe weder MTV noch Viva sehen wollen, nachdem mit Sarah Kuttners Show der letzte Fitzel Relevanz und Unterhaltung aus den einstigen Musiksendern verschwunden war. Von daher kann ich nicht genau beurteilen, was eigentlich noch übrig bleibt, wenn die “MTV News”, “MTV Urban”, “MTV Rockzone” und “MTV Masters” gestrichen und die Ausgaben von “TRL” und “Viva Live” rapide reduziert werden. Vermutlich werden auf den beiden Kanälen noch mehr Serien laufen, die beim frisch eingedampften Comedy Central eigentlich besser aufgehoben wären. Es ist ein letztes Zucken, bevor man hoffentlich bald dazu übergehen wird, die Sender ganz dicht zu machen.

Das Musikfernsehen hierzulande ist an seinen Programmverantwortlichen verendet, nicht an YouTube und anderen Portalen, auf denen man Musikvideos sehen kann, wenn man will. Denn dass man sich Videos in oft krümeliger Qualität auf seinem Computer ansieht, ist ja nur die Reaktion darauf, dass sie im Fernsehen nicht mehr liefen. Außerdem konnte man im Musikfernsehen, als es das noch gab, auch auf bisher unbekannte Musik stoßen, die einen dann sofort begeisterte. Dieser Entdeckungseffekt ist bei gezieltem Videogucken im Netz nicht mehr so wahrscheinlich. Und schließlich konnte man Musikfernsehen super im Hintergrund laufen lassen, so als bebildertes Radio quasi.

Das Ende des Musikfernsehens in Deutschland begann mit dem Ende von Viva 2 zum Jahreswechsel 2001/2002 und fand seinen Abschluss eigentlich schon mit dem Aus von Onyx im September 2004. Dass MTV immer noch nicht abgeschaltet oder wenigstens umbenannt wurde ist inkonsequent, hat aber allenfalls verschleiernde Wirkung. Andererseits kam der meiste Serienschrott, der dort in den letzten Jahren lief, ja von der amerikanischen Mutter und die heißt immerhin auch noch “Music Television”.

Das Argument, mit Musikvideos könne man halt keine Quote machen und die Zukunft läge eh im Internet, will sich mir nicht so ganz erschließen. Warum hat zum Beispiel Österreich, ein Land dessen Einwohnerzahl knapp ein Zehntel der deutschen beträgt, dann eine so tolle Clipabspielstation wie Go TV? (Und warum haben die Österreicher mit FM4 gleich auch noch so einen gelungenen Radiosender für junge Leute?)

Das De-Facto-Ende von MTV und Viva fällt natürlich nur zufälligerweise mit der aktuellen Qualitätsdiskussion zusammen. Ich sehe darin auch keinen Vorboten für das Ende des Fernsehens insgesamt. Es ist das Ende von Sendern, die kein echtes Profil haben, ihre Zuschauer mit Call-In-Shows belästigt haben und irgendwelche bestimmt sehenswerten Konzertmitschnitte zwischen “Flavour Of Love” und der sechstausendsten “South Park”-Wiederholung verstecken. Und – so tragisch das für die vielen Leute ist, die jetzt ihre Jobs verlieren – es geschieht diesen Sendern ganz recht.

Die heutige Überschrift wurde Ihnen präsentiert von den Dead Kennedys.

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Musik

Verzeihlich

Es scheint ein komplett neues Musik-Genre zu geben: die Metallica-Coverversion.

Mühten sich im August noch fünf deutsche Bands an einigen Songs der bekanntesten Metal-Band der Welt ab, kommt die neueste Nummer aus einer ganz anderen Ecke:

Stefanie Heinzmann, die Siegerin von Stefan Raabs Castingshow “SSDSDSSWEMUGABRTLAD”, hat ein Cover von “The Unforgiven” aufgenommen. Mir wäre dieser Umstand kaum aufgefallen, aber ich bin ja auch kein großer Metallica-Experte.

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Vom Original ist wenig bis fast gar nichts mehr zu erkennen, dafür groovt es ähnlich charmant wie letztes Jahr auf Mark Ronsons “Version”, auf dem ja auch jede Menge mehr oder weniger obskure Cover zu hören waren.

Unbedingt ansehen sollte man sich auch das electronic press kit, in dem Fräulein Heinzmann auf Lars Ulrich trifft. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendwie hat diese Begegnung etwas rührendes.

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Musik

Menschlich

The Killers, die ich persönliche für eine der besten Bands der Welt halte, seit ich sie live gesehen habe, werden Ende November ihr drittes reguläres Album veröffentlichen. Gestern haben sie schon mal das Video zur ersten Single “Human” vorgestellt.

Kathrin meint, der Song klinge wie Michael Wendler. Man hätte aus dem Song noch mehr rausholen können, aber ich höre ihn gerade immer und immer wieder und mit jedem Mal wird er größer. Diese Harmonien, die sind so … uplifting.

Brandon Flowers hat den Bart ab, im Video gibt es einen Tiger zu sehen und im Refrain stellt die Band die existenziellste aller Grundsatzfragen: “Are we human? Or are we dancer?” Was will man mehr?

rollingstone.com stellt das Video vor und wenn Sie genau hinsehen, werden Sie entdecken, dass es jemand mit einer Digitalkamera von einem Bildschirm abgefilmt zu haben scheint. Das würde auch kein deutsches Medium machen.

Nachtrag, 01:34 Uhr: So schnell kann’s gehen: Das Video ist weg. Hören können Sie den Song aber schon mal ganz legal bei last.fm.

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Musik

Enduring Freedom

Auf die Idee muss man erst mal kommen: ausgerechnet eines der widerlichsten, prätentiösesten Lieder deutscher Sprache aus der Gruft der Achtziger-Jahre-Deutschrocker zu schleifen und im Jahr 2008 als Sample einzusetzen.

Der Rapper Curse, der seit langem mit Xavier Naidoo um den Titel als prätentiösester Musiker deutscher Zunge ringt, hat sich also “Freiheit” vorgenommen, Westernhagens besorgniserregenden Pathos-Schlager, dessen auf ewig archivierte Live-Darbietung in der Dortmunder Westfalenhalle den anbiederndsten Moment bundesrepublikanischer Deutschrockgeschichte (“So wie wir heute Abend hier!”) enthält.

Das dabei entstandene Werk hört ebenfalls auf den Namen “Freiheit” und muss wohl als gelungener Versuch betrachtet werden, gleichzeitig Gänsehaut und Brechreiz auszulösen. Man hört dieses Lied und fragt sich, ob native speaker des Englischen eigentlich genauso leiden müssen, wenn sie die Texte von U2 oder Coldplay hören. Vermutlich nicht.

Und weil ich mich jetzt gerade durch diese grauenhafte Nullnummer gequält habe, lade ich Sie herzlich ein, es mir unter diesem Link gleichzutun.

Denken Sie immer daran: Freiheit heißt vor allem, jederzeit auf die Stop-Taste drücken zu können.

[via Visions.de]

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Musik

Der erste Sonnenstrahl

Wenn Thees Uhlmann gerade mal nicht gemeinsam mit irgendwelchen Nachwuchsjournalisten irgendwelche Nachwuchsbands entdeckt oder mit Feridun Zaimoglu und einem Fernsehteam eine Nacht in Swansea verbringt (falls Sie das verpasst haben: es war großartig, unbedingt die Wiederholungen anschauen!), ist er immer noch Sänger der Band Tomte.

Diese wird im Oktober ihr fünftes Album “Heureka” veröffentlichen, welches sich durch die Single “Der letzte große Wal” ankündigt.

Und die klingt so sieht so aus:

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Okay, die Idee ist ein bisschen bei Snow Patrol geklaut, aber trotzdem sehr charmant.

Es ist übrigens das erste Video mit dem neuen Keyboarder Simon Frontzek, der diesmal lustigerweise Bass spielt, weil ja auch Olli Koch die Band leider aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste.

[via Popkulturjunkie]

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Barfuß im Quark

Okay, die Idee lag nahe, vielleicht zu nahe.

Aber ich finde, man kann einen Artikel über den heute beginnenden Lieferstreik der Milchbauern durchaus so betiteln, wie es die “Frankfurter Rundschau” getan hat:

Bauern im Ausstand: No Milk today

Und wo wir gerade dabei sind:

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