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“Spiegel Online”: Hier googelt der Leser noch selbst

“Spiegel Online” hat einen durchaus lesenswerten Artikel über Modellflieger veröffentlicht, die mit den Kameras an Bord ihrer Drohnen spektakuläre Videos aufnehmen.

Ein paar Ausschnitte aus diesen Videos (unterlegt mit unfassbar nervigerer, mutmaßlich GEMA-freier Musik) kann man sich bei “Spiegel Online” direkt anschauen, aber offenbar kann man die Clips auch noch irgendwo anders sehen:

Seinem Onkel Reinhard missfällt der “illegale touch”. Er bewundert die Videoqualität, findet aber, dass sein Neffe sich zu sehr auf YouTube und Vimeo selbst inszeniert.

Nun hätte ich mir gewünscht, dass “Spiegel Online” die Worte “YouTube” und “Vimeo” mit Links unterlegt hätte — etwa zu den dortigen Profilen des porträtierten Hobbyfliegers und seines härtesten Konkurrenten.

Doch im ganzen zweiseitigen Artikel finden sich genau zwei Links: Unter dem Wort “Aufklärungsdrohnen” und unter der Typenbezeichnung “AR. Drone”. Sie führen ins Angebot von “Spiegel Online”.