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Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten!

Nun ist die­se Fuß­ball-EM also auch schon wie­der vor­bei. Deutsch­land hat sie nicht gewon­nen (was zu erwar­ten war), ist aber Zwei­ter gewor­den (was nicht zu erwar­ten war).

Somit ist es Zeit für den Cof­fee-And-TV-EM-Rück­blick:

Die Gast­ge­ber
Legen wir aus­nahms­wei­se mal, was wir bei der Hym­ne nie tun wür­den, die Hand aufs Herz: Schwei­zer und Öster­rei­cher gel­ten den Deut­schen ja irgend­wie als die etwas welt­fer­nen Stief­cou­sins. Die, die so ähn­lich wie wir reden, aber doch anders, und die, die beru­hi­gen­der­wei­se immer noch schlech­ter Fuß­ball spie­len als die Deut­schen.

Ent­spre­chend war es dann auch das ers­te wich­ti­ge Tur­nier, bei dem alle Gast­ge­ber die Vor­run­de nicht über­stan­den, was wohl auch die Stim­mung vor Ort etwas trüb­te. Von Öster­reich und der Schweiz bekam man im Fern­se­hen lei­der viel zu wenig mit, die Bil­der aus den Innen­städ­ten hät­ten auch in Dres­den, Han­no­ver oder einer ande­ren deut­schen Stadt, in der ich noch nie war, gedreht sein kön­nen. Doch ges­tern nach dem Fina­le wur­de klar: die Gast­ge­ber waren die beschei­de­nen klei­nen Brü­der von Deutsch­land 2006. Alles war ein biss­chen gedämpf­ter, stil­vol­ler.

Die Favo­ri­ten
Ja, das war etwas merk­wür­dig: Mein Euro­pa­meis­ter­tipp Tsche­chi­en über­stand die Vor­run­de eben­so­we­nig wie mei­ne Lieb­lings­mann­schaft Schwe­den, die Ita­lie­ner ret­te­ten sich mit Mühe und Not gegen die dann aus­ge­schie­de­nen Fran­zo­sen über die Grup­pen­pha­se, und Grie­chen­land bewies end­lich, dass der Gewinn der EM vor vier Jah­ren wirk­lich nur ein Betriebs­un­fall der Fuß­ball­ge­schich­te gewe­sen war. Vor­her hat­ten sie uns aller­dings mit dem 0:2 gegen Schwe­den eines der grau­en­haf­tes­ten Spie­le des Pro­fi­sports gebo­ten.

Nach­dem sie in der Vor­run­de den Welt­meis­ter, den Vize­welt­meis­ter und schließ­lich mit einer B‑Mannschaft auch noch die Rumä­nen in Grund und Boden gede­mü­tigt hat­ten, gal­ten die Hol­län­der als kla­rer Favo­rit, was sich als­bald als die bei die­sem Tur­nier unlieb­sams­te Rol­le her­aus­stell­te: Zack!, bra­chen sie gegen die Rus­sen ein wie eine labb­ri­ge Frit­te im Nord­see­sturm. Von allen Grup­pen­ers­ten schaff­te es gera­de mal Spa­ni­en, sich nach einem freud­lo­sen Spiel gegen die Ita­lie­ner durch­zu­set­zen – aber auch nur, weil deren Elf­me­ter­glück nach dem Ber­li­ner WM-Fina­le bis min­des­tens 2044 auf­ge­braucht ist. Por­tu­gal schei­ter­te an den Deut­schen, die zur Über­ra­schung aller ein gutes Spiel ablie­fer­ten, die Kroa­ten, die wirk­ten als hät­te man ihnen das mit Elf­me­ter­schie­ßen erst nach Ende der Ver­län­ge­rung erklärt, schei­ter­ten letzt­lich an der unfass­ba­ren Last-Minu­te-Macht der Tür­ken.

Um die dem Tur­nier inne­woh­nen­de Tra­gik auf die Spit­ze zu trei­ben, erwisch­te es im Halb­fi­na­le aus­nahms­wei­se mal die Tür­kei in der letz­ten Minu­te, wor­auf­hin Deutsch­land ver­se­hent­lich im Fina­le stand, in das am Fol­ge­tag die Spa­ni­er ein­zo­gen. Auch Guus Hidd­inks Rus­sen, die sich im ers­ten Grup­pen­spiel gegen Spa­ni­en trick­reich tot­ge­stellt und danach alles domi­niert hat­ten, konn­ten die Ibe­rer (Sport­jour­na­lis­mus geht nicht ohne The­sau­rus) nicht mehr stop­pen.

Im Fina­le muss­te Spa­ni­en nur noch Deutsch­land schla­gen, was dann auch kein Pro­blem mehr war, weil die Deut­schen neben Phil­ipp Lahm und Jens Leh­mann aus­schließ­lich Dop­pel­gän­ger ihrer Stamm­elf auf­ge­stellt hat­ten. Beim ein­zi­gen Gegen­tor kamen sich kon­se­quen­ter­wei­se Lahm und Leh­mann in die Que­re.

Dies Spa­ni­er wur­den völ­lig ver­dient Euro­pa­meis­ter und bewie­sen bei der Pokal­über­ga­be auch noch, dass sie deut­lich bes­ser erzo­gen sind als die Ita­lie­ner, die sich den Cup vor zwei Jah­ren ein­fach selbst ver­lie­hen hat­ten. Michel Pla­ti­ni wirk­te wie ein Leh­rer auf Klas­sen­fahrt, als er inmit­ten der spa­ni­schen Spie­ler die am wenigs­ten häss­li­che Sport­tro­phäe der Welt (man ist ja schon für Klei­nig­kei­ten dank­bar) Iker Cas­il­las in die Hand drück­te.

Deutsch­land
Die eigent­li­che Sen­sa­ti­on ereig­ne­te sich bereits am 8. Juni: Deutsch­land gewann ein EM-Spiel. Viel mehr hat­ten sich Joa­chim Löw und sei­ne Mann­schaft wohl nicht vor­ge­nom­men, wes­we­gen man im dar­auf­fol­gen­den Spiel gegen Kroa­ti­en ein­fach mal alles (außer dem eige­nen Harn) lau­fen ließ. Ich habe glück­li­cher­wei­se die zwei­te Halb­zeit ver­schla­fen und wur­de erst pünkt­lich zur roten Kar­te gegen Bas­ti­an Schwein­stei­ger wie­der wach. Ver­mut­lich zum letz­ten Mal in der Natio­nal­mann­schaft gese­hen haben wir David Odon­kor, bei Mario Gomez wird sehr, sehr viel Auf­bau­ar­beit nötig sein.

Gegen Öster­reich erleb­te man end­lich wie­der die klas­si­sche deut­sche Tur­nier­mann­schaft wie bei der EM ’96 oder der WM 2002: schwach spie­len, hin­ten sau­ber hal­ten, vor­ne eine Stan­dard­si­tua­ti­on aus­nut­zen, wei­ter­kom­men. Gegen Por­tu­gal sieg­te dann Bas­ti­an Schwein­stei­ger im Allein­gang, wie er das jetzt offen­bar immer gegen Por­tu­gal machen will, und gegen die Tür­kei war Deutsch­land so unfass­bar schlecht, dass es ein­zig und allein dem grund­sym­pa­thi­schen Phil­ipp Lahm und des­sen Sieg­tor zu ver­dan­ken war, dass ich mir das Fina­le über­haupt anse­hen woll­te. Das Trau­ma des Halb­fi­nals, dass man sich über einen völ­lig unver­dien­ten Sieg freu­en soll­te, wie­der­hol­te sich ges­tern Abend dann zum Glück nicht: Nach zehn Minu­ten Fuß­ball woll­te das Deut­sche Team auch mal „was mit Rasen“ machen und ser­vier­te den Spa­ni­ern die Tor­chan­cen auf einem Sil­ber­ta­blett mit Pla­tin­in­tar­si­en. Wenn man der spa­ni­schen Mann­schaft einen Vor­wurf machen kann, dann den, dass ihre Chan­cen­aus­beu­te genau­so schlecht war wie bei allen ande­ren Mann­schaf­ten ab dem Vier­tel­fi­na­le. Ich möch­te hier­mit die neue Regel vor­schla­gen, dass, wenn zwei Mann­schaf­ten es nicht schaf­fen, inner­halb von 120 Minu­ten wenigs­tens ein Tor zu schie­ßen, ein­fach bei­de aus dem Tur­nier aus­schei­den.

Nicht uner­wähnt blei­ben soll­te Ange­la Mer­kel, die im Sta­di­on nicht nur die wich­tigs­te Ent­schei­dung ihrer bis­he­ri­gen Amts­zeit traf (Bas­ti­an Schwein­stei­ger moti­vie­ren), son­dern auf der Tri­bü­ne und im Inter­view ein­mal mehr ihren Fuß­ball­sach­ver­stand bewies. Ich möch­te sie hier­mit ganz ehr­lich als kom­men­de DFB-Prä­si­den­tin vor­schla­gen, was sicher auch im Hin­blick auf 2011 ein schö­nes Signal wäre.

Regeln & Schieds­rich­ter
Die schon län­ger bestehen­de Rege­lung, dass in der Grup­pen­pha­se bei Punkt­gleich­heit der direk­te Ver­gleich zäh­le, sorg­te dank des gut aus­ge­ar­bei­te­ten Spiel­plans dafür, dass gleich drei Grup­pen­sie­ger schon vor dem letz­ten Spiel fest­stan­den, wes­we­gen sie ent­spre­chend mit einer B- bis C‑Mannschaft (Oma der Nach­ba­rin des Bus­fah­rers) auf­lie­fen. Ande­rer­seits gab es so in jeder Grup­pe ein End­spiel um den zwei­ten Tabel­len­platz. Das zwi­schen der Tür­kei und Tsche­chi­en schrieb Fuß­ball­ge­schich­te, als die Tsche­chen es in den letz­ten Spiel­mi­nu­ten nicht schaff­ten, den Ball auch nur in die Nähe des tür­ki­schen Tores zu schla­gen, in dem seit der roten Kar­te gegen den tür­ki­schen Tor­wart ein Feld­spie­ler stand. Außer­dem gab es noch eine gel­be Kar­te für einen Ersatz­spie­ler auf der Bank.

Die WM 2006 hat­te den unver­dien­ten Elf­me­ter der Ita­lie­ner (ja, ich weiß, dass das ein Pleo­nas­mus ist) gegen die Aus­tra­li­er und die drei gel­ben Kar­ten gegen Josip Simu­nic in einem Spiel, ist mir aber sonst nicht durch grö­ße­re Schieds­rich­ter-Inkom­pe­ten­zen in Erin­ne­rung geblie­ben. Dies­mal war es anders: die Fehl­ent­schei­dun­gen häuf­ten sich und bei man­chen Sze­nen frag­te man sich, ob man – so das wirk­lich die Eli­te der euro­päi­schen Unpar­tei­ischen sein soll­te – in Zukunft bei einer EM nicht bes­ser Kol­le­gen aus Tri­ni­dad und Toba­go ein­flie­gen soll­te. Gab es vor Spie­len Geschrei um die Natio­na­li­tät eines Schieds­rich­ters (der Deut­sche bei Spa­ni­en – Ita­li­en, der Schwei­zer bei Deutsch­land – Tür­kei, der Ita­lie­ner im Fina­le), gaben sich die­se größ­te Mühe, die Beden­ken zu zer­streu­en, in dem sie kon­se­quent gegen die von ihnen ver­meint­lich bevor­zug­te Mann­schaft pfif­fen. Nur beim Hand­spiel Leh­manns an der Straf­raum­li­nie bei erschöpf­tem Aus­wech­sel­kon­tin­gent zwan­zig Minu­ten vor Schluss kam den Deut­schen mal die Inkom­pe­tenz des Schi­ri-Gespanns ent­ge­gen.

Der Tief­punkt war da frei­lich schon lan­ge erreicht gewe­sen: die Ver­ban­nung bei­der Trai­ner auf die Tri­bü­ne im Spiel Öster­reich – Deutsch­land war eine gefähr­li­che Mischung aus den Ego-Pro­ble­men des soge­nann­ten vier­ten Offi­zi­el­len und der Unent­spannt­heit des spa­ni­schen Schieds­rich­ters. Die UEFA bewies Humor, indem sie bei­de Trai­ner für je ein Spiel sperr­te und eben jenen Spa­ni­er im Vier­tel­fi­na­le gegen Por­tu­gal als vier­ten Mann auf­stell­te. Wo er dann auch kurz davor stand, wenigs­tens den por­tu­gie­si­schen Trai­ner auf die Tri­bü­ne schi­cken zu las­sen.

Immer­hin eine Schieds­rich­ter-Ent­schei­dung blieb posi­tiv in Erin­ne­rung: im Spiel Hol­land – Ita­li­en wuss­te der Schieds­rich­ter, dass das ver­meint­li­che Abseits­tor kei­nes war (also kein Abseits, ein Tor war es ja sehr wohl).

Fern­se­hen
Schlim­mer als Schieds­rich­ter und Deut­sche waren immer­hin noch die Leu­te, die uns den Fuß­ball ins Haus brin­gen: es ging gar nichts. Nichts.

Béla Réthy, von den Print­kol­le­gen merk­wür­di­ger­wei­se immer über den grü­nen Klee gelobt, nervt nur. Er redet in einem fort, nur als im Halb­fi­na­le plötz­lich das Bild aus­fiel und man auf sein Gequas­sel ange­wie­sen war, wur­den sei­ne Sät­ze knap­per. Tom Bartels kann selbst Fuß­ball­kri­mis zum Sand­männ­chen degra­die­ren, so dass man ges­tern Angst haben muss­te, die deut­schen Spie­ler hät­ten ver­se­hent­lich sei­nen Kom­men­tar aufs Ohr bekom­men und sei­en des­halb so müde. Stef­fen Simon ist einer die­ser Men­schen, die beim Ita­lie­ner „brusket­ta“ und „jnok­ki“ bestel­len, weil sie mal ein Semes­ter in der Volks­hoch­schu­le waren. Beson­ders pein­lich wur­de es immer dann, wenn er einen aus­län­di­schen Namen zum gefühlt hun­derts­ten Mal vor­ge­turnt hat­te, und man anschlie­ßen den mut­ter­sprach­li­chen Sta­di­on­spre­cher etwas ähn­li­ches, aber doch ganz ande­res sagen hör­te. Wie wohl­tu­end boden­stän­dig war dage­gen Wolf-Die­ter Posch­mann, der alles so aus­sprach wie man’s schreibt.

Beck­mann und Ker­ner gehen per se nicht, in kei­ner Rol­le und auf kei­nem Sen­der, mit Net­zer und Del­ling soll­te lang­sam auch mal gut sein, Jür­gen Klopp ist mir unsym­pa­thisch. Urs Mey­er geht, der groß­ar­ti­ge Meh­met Scholl kam bei Beck­mann (s.o.) nicht wirk­lich zur Ent­fal­tung. Moni­ka Lier­haus wirk­te bei den Trai­ner­in­ter­views immer wie Kai Diek­mann bei der Papst­au­di­enz (außer in dem unpas­sen­den Moment, wo sie end­lich mal jour­na­lis­tisch wir­ken woll­te) und Kat­rin Mül­ler-Hohen­stein … ach ja. Als ich es ein­mal nicht mehr aus­hielt mit Béla Réthy und im Radio wei­ter­hö­ren woll­te, war dort grad Sabi­ne Töp­per­wi­en am Mikro­fon und rela­ti­vier­te wie­der eini­ges, wenn auch nicht alles, was ich schlechts über Réthy zu sagen hät­te.

Es sei an die­ser Stel­le nur noch ein­mal dar­auf hin­ge­wie­sen: die­se Kom­men­ta­to­ren, Mode­ra­to­ren und sons­ti­gen Sport­jour­na­lis­ten­dar­stel­ler wer­den von uns allen bezahlt. Gutes Per­so­nal ist halt schwer zu fin­den.

Die Fans
Was soll das eigent­lich mit die­sem „Schland“ und wann und wo hat das ange­fan­gen? An die Beflag­gung von Wohn­häu­sern und Auto­mo­bi­len hat man sich zwei Jah­re nach der Geburt des „posi­ti­ven Patrio­tis­mus“ inzwi­schen gewöhnt, die Reichs­par­tei­tags­ver­wei­se sind längst nur noch Brauch­tum und Iro­nie.

Wie undog­ma­tisch die Deut­schen sind zeig­te sich immer wie­der, wenn die glei­chen Leu­te, die mor­gens beim „Bild“-Kauf über die Ben­zin­prei­se jam­mer­ten, Abends beim Auto­kor­so (nach dem Öster­reich-Spiel!) den Gegen­wert eines Final­ti­ckets in den Innen­städ­ten ver­brann­ten. Auch die Bou­le­vard­pres­se schaff­te die­sen Spa­gat, indem sie vor dem Halb­fi­na­le gegen die Tür­kei gleich­zei­tig zu Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit auf­rief und für die kom­men­de Nacht bür­ger­kriegs­ähn­li­che Zustän­de vor­aus­sag­te.

Das Cof­fee-And-TV-Redak­ti­ons­team bewies sei­ne gro­ße Fuß­ball­kom­petnz, indem es sich vor dem Eröff­nungs­spiel mit Fah­nen ein­deck­te, die alle­samt zum Ende der Vor­run­de ein­ge­holt wer­den konn­ten: Schwe­den, Grie­chen­land und die Schweiz spiel­ten unge­fähr so gut, wie wir tipp­ten. In der fami­li­en­in­ter­nen Tipp­run­de muss­te ich mich nicht nur mei­nem Bru­der, son­dern auch mei­nen Eltern und mei­ner Schwes­ter geschla­gen geben. Aber als Borus­sia-Mön­chen­glad­bach-Fan ist man lei­den gewohnt.

So geht’s wei­ter …
Am 9./10. August star­tet der DFB-Pokal, eine Woche spä­ter die Bun­des­li­ga. Mön­chen­glad­bach ist wie­der da, wo es hin­ge­hört, der MSV Duis­burg auch.

Die Natio­nal­mann­schaft wird sich für die WM 2010 qua­li­fi­zie­ren und wenn sie da plötz­lich die Leis­tun­gen aus so man­chen Qua­li­fi­ka­ti­ons­spie­len und dem EM-Vier­tel­fi­na­le wie­der­ho­len, könn­te das schon was wer­den. Außer­dem spricht 2006: 3., 2008: 2. für 2010: 1. Die ein­zi­ge Alter­na­ti­ve wäre eine gol­de­ne Gene­ra­ti­on im deut­schen Team: wie die Por­tu­gie­sen immer schön spie­len und Favo­rit sein, es dann aber nie schaf­fen. Die Rol­le des ewig erfolg­lo­sen Geheim­fa­vo­ri­ten ist seit ges­tern Abend unbe­setzt.