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Musik

Jenseits von Taliban

Das Fens­ter ist zu. Jeden­falls brau­che ich mich kein Stück weit hin­aus­leh­nen, wenn ich behaup­te, daß The Afghan Whigs die ein­zi­gebes­te Soul­grunge­band aller Zei­ten waren. Und sind. Denn wie viel­leicht der eine oder die ande­re mit­be­kom­men hat, haben sich die Herr­schaf­ten um Greg Dul­li wie­der zusam­men­ge­rauft.

Nach­ge­bo­re­ne wer­den Dul­li zwar eher nur als The Twi­light Sin­gers ken­nen (und sich viel­leicht sogar in den Auf­tritt beim letzt­jäh­ri­gen Hald­ern-Pop ver­liebt haben). Aber das ist mitt­ler­wei­le nur eine von Dul­lis Akti­vi­tä­ten. Außer­dem arbei­tet er näm­lich mit sei­nem Kum­pel Mark Lane­gan an einem Album als The Gut­ter Twins. Aber das muß wei­ter war­ten.

Jeden­falls erscheint am 6.7.2007 mit „Unbre­aka­ble – Best of 1990–2006“ bei Rhi­no /​ War­ner eine lecke­re Zusam­men­fas­sung ihrer Stern­stun­den, bei der zwar der Über­song „Miles iz dead“ schein­bar nicht dabei – was eine Sün­de wäre! -, aber der ver­steck­te sich ja schon auf „Con­gre­ga­ti­on“ als Hid­den Track. „Unbre­aka­ble – Best of 1990–2006“ jeden­falls ist mit den zwei obli­ga­to­ri­schen neu­en Songs aus­ge­stat­tet, die schon ein­mal zei­gen sol­len, wo es für die Band wei­ter­geht. Und die haben es in sich!

Soviel zur Theo­rie, hier die Pra­xis:

Die­ses „Maga­zi­ne“ ist ver­teu­felt noch mal das schlüpf­rigs­te Rock­ding, was mir die­ses Jahr in die Ohren, ins Herz und in die Hose gerutscht ist. Hören und ver­lie­ben! Das ist ein Befehl.Weiterführende Links: