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Fernsehen Musik

Peter Urban FAQ 2021

Heute Abend ist es wieder soweit: Mit der Ausstrahlung des 1. Halbfinals (21 Uhr, One) beginnt auch im Fernsehen der Eurovision Song Contest 2021.

Der Blick aus der deutschen Sprecherkabine beim ESC 2021.

Ich sitze seit 2013 neben Peter Urban in der deutschen Sprecherkabine und assistiere ihm bei den Vorbereitungen und während der Sendung. Und weil in den letzten Jahren auf den diversen Social-Media-Plattformen verschiedene Fragen immer wieder gestellt wurden, habe ich diese einfach mal gesammelt und beantwortet.

Good evening, Europe! Here are the results for the Peter Urban FAQ:

Was macht Peter Urban den Rest des Jahres?
Er moderiert die Musiksendung “NDR 2 Soundcheck — Die Peter-Urban Show” und seit Anfang des Jahres den Musik-Podcast „Urban Pop“.

Wann geht Peter Urban in Rente?
Am 26. Juni 2013 wurde Peter beim NDR offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Seitdem ist er als freier Mitarbeiter weiter für den Sender tätig, moderiert seine Radiosendungen, den Podcast und kommentiert den ESC.

Was weiß Peter Urban überhaupt von Musik?
Nun: Er hat seine Doktorarbeit über Texte in der Rockmusik verfasst („Rollende Worte – Die Poesie des Rock“, Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt, 1979), arbeitet seit mehr als 50 Jahren als Musikjournalist und spielt seit über 40 Jahren in der Band Bad News Reunion.

Liest Peter Urban auf Twitter mit?
Nein. Während der Show hat er für sowas gar keine Zeit. Allerdings twittere ich auf meinem Account live aus der deutschen Sprecherkabine und werfe dabei auch ein Auge auf andere Tweets.
Wenn Peter Urban etwas Ähnliches sagt, wie gerade jemand auf Twitter geschrieben hat, ist das Zufall: manche Kommentare sind eben naheliegend, die meisten von Peters Texten werden aber schon nach den Proben und vor der Liveshow geschrieben und ausgedruckt.

Hat Peter Urban einen Twitter-Account?
Ja, Peter ist auf Twitter. Und auf Instagram. (Allerdings ist er während der Shows natürlich beschäftigt.)

Warum ist Peter Urban dieses Jahr nicht in Rotterdam?
Peter gehört mit Blick auf eine mögliche Covid 19-Infektion zur Hochrisikogruppe und verfügt noch nicht über einen vollständigen Impfschutz. Um keine unnötigen Risiken einzugehen, wird er die drei Sendungen deshalb auf eigenen Wunsch ausnahmsweise von Hamburg aus kommentieren. Wir stehen aber auf verschiedenen Kanälen in engem Austausch und ich fungiere sozusagen als seine Augen und Ohren in der Ahoy Arena.

Kann Peter Urban nicht mal die Klappe halten?
Was ist das denn für ‘ne Frage? Aber wenn Sie die Sendungen ohne Kommentar verfolgen wollen, können Sie das z.B. auf eurovision.de oder eurovision.tv tun.

Der Eurovision Song Contests 2021 aus Rotterdam — die Sendetermine:

  • Dienstag, 18. Mai, 21 Uhr: Erstes Halbfinale auf One, in der ARD-Mediathek und auf eurovision.de
  • Donnerstag, 20. Mai, 21 Uhr: Zweites Halbfinale auf One, in der ARD-Mediathek und auf eurovision.de
  • Samstag, 22. Mai, 20.15 Uhr: Die große Pre-Show im Ersten, ab 21 Uhr dann das Finale, live aus Rotterdam (außerdem in der ARD-Mediathek, auf eurovision.de, im Auslandsprogramm der Deutschen Welle und als „Social-TV“ auf One)
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Rundfunk Musik

Peter Urban FAQ

Heute Abend ist es wieder soweit: Mit der Ausstrahlung des 1. Halbfinals (21 Uhr, One) beginnt auch im Fernsehen der Eurovision Song Contest 2018.

Der Blick aus der deutschen Sprecherkabine beim ESC 2018.

Ich sitze jetzt das sechste Jahr in Folge neben Peter Urban in der deutschen Sprecherkabine und assistiere ihm bei den Vorbereitungen und während der Sendung. Und weil in den letzten Jahren auf den diversen Social-Media-Plattformen verschiedene Fragen immer wieder gestellt wurden, habe ich diese einfach mal gesammelt und beantwortet.

Good evening, Europe! Here are the results for the Peter Urban FAQ:

Was macht Peter Urban den Rest des Jahres?
Er moderiert die Musiksendung “NDR 2 Soundcheck — Die Peter-Urban Show” und hat als pensionierter Redakteur viel Tagesfreizeit

Wann geht Peter Urban in Rente?
Am 26. Juni 2013 wurde Peter beim NDR offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Seitdem ist er als freier Mitarbeiter weiter für den Sender tätig, moderiert seine Radiosendungen und kommentiert den ESC.

Was weiß Peter Urban überhaupt von Musik?
Nun: Er hat seine Doktorarbeit über Texte in der Rockmusik verfasst (“Rollende Worte – Die Poesie des Rock”, Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt, 1979), arbeitet seit mehr als 50 Jahren als Musikjournalist und spielt seit 40 Jahren in der Band Bad News Reunion.

Liest Peter Urban auf Twitter mit?
Nein. Während der Show hat er für sowas gar keine Zeit. Allerdings twittere ich auf meinem Account live aus der deutschen Sprecherkabine und werfe dabei auch ein Auge auf andere Tweets.
Wenn Peter Urban etwas Ähnliches sagt, wie gerade jemand auf Twitter geschrieben hat, ist das Zufall: manche Kommentare sind eben naheliegend, Peters sind aber schon Stunden vor der Liveshow aufgeschrieben.

Hat Peter Urban einen Twitter-Account?
Jahrelang musste ich diese Frage mit “Nein” beantworten, aber seit ein paar Wochen ist es endlich soweit: Peter Urban twittert! Und er ist auf Instagram! (Allerdings ist er während der Shows natürlich beschäftigt.)

Nachtrag, 10. Mai:

Kann Peter Urban nicht mal die Klappe halten?
Was ist das denn für ‘ne Frage? Aber wenn Sie die Sendungen ohne Kommentar verfolgen wollen, können Sie das z.B. auf eurovision.de oder eurovision.tv tun. (Ja, das ist schwer zu finden, so versteckt auf den offiziellen Webseiten, aber: Entschuldigung, Sie sind doch hier im Internet!)

Was macht Peter Urban an den anderen 364 Tagen im Jahr?
s.o.
Allerdings ist Peter beim ESC auch länger als einen Tag im Einsatz: Es gibt alleine drei Liveshows, zu denen es jeweils auch einen Tag voller Proben gibt. Und dann reist Peter schon früher mit der deutschen Delegation an, um die Proben des deutschen Acts (wiederum an zwei Tagen) zu sehen und Pressetermine wahrzunehmen.

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Musik Digital

Programmhinweis: Bloggenhagen

Ich bin heute Morgen um 4.50 Uhr aufgestanden und nach Kopenhagen geflogen. Was ich da so erlebt habe und – vor allem – was ich dort in den nächsten Tagen als Mitglied der deutschen Delegation beim Eurovision Song Contest erleben werde, können Sie in meinem kleinen Videotagebuch sehen, das ich täglich für eurovision.de produziere:

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Morgen sind dann – wieder zu einer etwas unchristlichen Zeit – die ersten Proben von Elaiza, am Abend gibt es die traditionelle Welcome Reception, die auch immer ein ganz besonderes Ereignis ist. Nur, dass Stefan diesmal nicht mit dabei sein wird (und Lena Meyer-Landrut und Dirk Elbers auch nicht).

Alle Folgen finden Sie auf YouTube, außerdem poste ich bei Twitter unter @eurovisionde weitere Eindrücke von hinter den Kulissen.

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Musik Digital

Covering the Eurovision Song Contest since 2010

Ich bin gestern nach Aserbaidschan gereist, um mit Herrn Niggemeier mal wieder ein Videoblog vom Eurovision Song Contest zu machen.

Bevor es morgen richtig losgeht, halten wir noch einmal Rückschau und erinnern an das, was bisher geschah:

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Alle weiteren Folgen finden Sie dann auf bakublog.tv und bei “Spiegel Online”.

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Musik Digital

Ein Blog kann eine Brücke sein

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Digital

Auswärtsspiele: Duslog & Journalist

Seit vergangenem Sonntag halten Stefan Niggemeier und ich in uns einem Luftkurort pensionierter Generäle versteckt — in Düsseldorf. Der Grund dafür ist der Eurovision Song Contest, der dieses Jahr überraschend in der Stadt zwischen Köln und Dinslaken stattfindet. Was wir hier genau machen, kann man in bereits vier Folgen auf duslog.tv verfolgen.

Vorher habe ich noch knapp 10.000 Zeichen darüber geschrieben, was uns hier mutmaßlich erwarten wird. Diesen Text finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift “Der Journalist” und auf journalist.de.

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Musik Rundfunk Digital

Wer wohnt schon in Düsseldorf?

Bochum/Berlin, 18. Februar 2011. Lukas Heinser und Stefan Niggemeier haben heute in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie sich auch vom Austragungsort Düsseldorf nicht davon abhalten werden, den Eurovision Song Contest erneut mit einem Videoblog zu begleiten. Im vergangenen Jahr hatten sie sich ohne Stativ und Windschutz nach Norwegen durchgeschlagen und mit ihrem OSLOG nach Meinung vieler Experten einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg von Lena Meyer-Landrut geleistet.

Heinser und Niggemeier selbst errangen in einem etwas weniger beachteten Wettbewerb den dritten Platz: in der Kategorie Unterhaltung bei der Wahl zu den “Journalisten des Jahres 2010”. Die Jury des “Medium Magazins” fand, dass OSLOG “selbstironisch mit dem Medienhype um Lena spielte” und “vorführte, welches Potential in einem solchen Blog stecken kann”. Heinser, dessen Ehrgeiz von Kennern mit dem von Stefan Raab verglichen wird, kommentierte das mit den Worten: “Beim nächsten Mal werden wir dieses verdammte Potential ausschöpfen!'”

Während die Personalfrage nach der Absage von Thomas Gottschalk und Günther Jauch ähnlich schnell entschieden war wie bei der deutschen Interpretin, war der Name der OSLOG-Neuauflage lange offen. Entwürfe wie dueslog.tv, dussellog.tv, und dorflog.tv wurden schließlich verworfen zugunsten von DUSLOG.tv. Das bewährte Konzept aus vergeigten Anmoderationen, exklusiven Interviews und vergessenen Interpretennamen soll beibehalten werden. Geplant ist allerdings eine weitere Qualitätssteigerung. “Wir erwägen die Investition in einen Windschutz für das Mikrofon”, sagt Heinser. Niggemeier ergänzt: “Und ich werde diesmal weniger Namen verwechseln als letztes Jahr in Dänemark.”

Die heiße Phase mit täglichen Videoberichten beginnt Anfang Mai. Bereits heute werden die neuen Seiten eingeweiht, die von Markus “Herm” Hermann frisch tapeziert und mit einem noch moderneren Fernsehgerät ausgestattet wurden: Das Finale des deutschen Vorentscheides wird ab ca. 20 Uhr in einem Liveblog auf duslog.tv begleitet.

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Musik Radio

It’s Only Pop (But I Like It)

Zu den vielen interessanten Erfahrungen, die ich in Oslo gemacht habe, zählt diese hier:

Nachdem ich den ESC-Songs einige Tage ausgesetzt war (die Ohrwürmer aus Dänemark und Norwegen sind immer noch nicht ausgeheilt), fand ich sie gar nicht mehr so schlimm. Mehr noch: Bei vielen Songs, die uns der norwegische Top-40-Radiosender im Frühstücksraum des Hotels jeden Morgen über unsere Frühstücksflocken kippte, kamen Stefan und ich überein, dass das “jetzt auch irgendwie eine Grand-Prix-Nummer sein könnte”. (Das spricht im Wesentlichen eher gegen Top-40-Musik im Allgemeinen als für die Eurovisionsbeiträge, aber nun gut.)

Es ist psychologisch einigermaßen erstaunlich, wie groß der Kontext, in dem wir einen Song kennenlernen, unsere Rezeption beeinflusst. Der britische Beitrag (Stock/Waterman) ist zwar ganz große Grütze und völlig zu recht letzter geworden, er unterscheidet sich in der Qualität des Songwritings aber nicht von ganz vielem, was man täglich so im Radio hört. Nur die Hemmschwelle der Musikredaktionen, eine Single auf Rotation zu nehmen, auf deren Hülle “bekannt vom Eurovision Song Contest” steht, ist offenbar immer noch hoch. (Andererseits haben es dieses Jahr immerhin die Beiträge aus Belgien und Frankreich ins Radio geschafft, der aserbaidschanische Song – und die Nachfolgesingle von Safura! – lief sogar im Musikfernsehen. Lena lief ja eh überall.)

Obwohl viele der ESC-Songs von den gleichen Autoren und/oder Produzenten stammen wie vieles von der Pop-Fließbandware, die die Plattenfirmen wöchentlich mit Schubkarren in die Funkhäuser karren, beurteilt der Hörer sie als minderwertiger, wenn er sie am Abend des Finales zum ersten Mal hört. Dabei hat man ja auch Ke$ha, Scouting For Girls oder Luxuslärm irgendwann zum ersten Mal gehört und findet sie, wenn man sie erst einmal wiedererkennt, vielleicht nicht mehr so scheiße. (Gut, Luxuslärm sind da ein schlechtes Beispiel, aber Sie verstehen, was ich meine.)

Nun bin ich inzwischen vielleicht ein bisschen manisch geworden, was den Grand Prix angeht, aber ich muss ja immerhin auch noch einen Song für den Wettbewerb schreiben. Insofern beschäftige ich mich seit drei Monaten etwas intensiver mit leicht verdaulichen Popnummern — und bin dabei kürzlich über ein Lied gestolpert (genauer: WDR 2 hat mehrfach damit auf mich eingeschlagen), das eine hundertprozentige moderne Grand-Prix-Nummer ist:

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Demi Lovato Feat. Stanfour — Wouldn't Change A Th… – MyVideo

Das sind Stanfour (von der Nordseeinsel Föhr, Sie erinnern sich) und Demi Lovato (die Sie aus “Camp Rock” kennen). Der Song stammt aus dem Soundtrack zu “Camp Rock 2”, diese spezielle Version wurde extra für den deutschen Markt aufgenommen zusammengemischt. Im Film singt Joe Jonas von den Jonas Brothers und so langsam glaube ich wirklich, dass die Disney-Channel-Filme das amerikanische Äquivalent zum ESC sind.

Jedenfalls: Ist das nicht der Wahnsinn, wie die beiden da gleichzeitig völlig unterschiedliche Texte singen, die nur so mittelgut ineinandergreifen? Das spart natürlich Zeit, auch wenn die magische Drei-Minuten-Marke für Grand-Prix-Songs immer noch überschritten wird.

Aber dann diese Middle 8, auf die sofort die Rückung folgt! Das ist Songwriting vom Reißbrett, angelehnt an die bewährten Akkordfolgen von 3 Doors Down und Nickelback. Die ungestüme Instrumentierung mit Schlagzeug und E-Gitarren, die Dynamik simulieren soll (heißt ja nicht umsonst “Camp Rock“), bei der aber auch der Oma nicht die Kaffeetasse aus der Hand fällt. Also im Prinzip Bryan Adams konsequent zu Ende gedacht.

Natürlich ganz große Grütze, der Song — aber ich fürchte, ich habe ihn jetzt ein bisschen zu oft gehört, um das noch zu erkennen.

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Musik Gesellschaft

Schuhe verkaufen

Okay, es ist Werbung. Aber es ist Werbung für ein Produkt, das das inflationär gebraucht “Kult”-Label mehr als verdient hat: Converse-Schuhe sind Teil unserer Popkultur und sie sind cool. Und dann kriegen sie auch noch einen exklusiven, kostenlos herunterladbaren Werbesong von Kid Cudi (der offenbar nichts falsch machen kann), Bethany Cosentino (Best Coast) und Rostam Batmanglij (Vampire Weekend):

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Das Einzige, was mich an dem Video irritiert: Die auffallenden Parallelen zum Musikvideo des diesjährigen Grand-Prix-Beitrags aus Estland:

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[via Bambi]

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Musik Rundfunk

Die Definition von Pop

Erinnern Sie sich noch an den schrecklichen dänischen Beitrag beim Eurovision Song Contest in Oslo?

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Herr Niggemeier und ich haben – während wir versuchten, uns diesen Ohrwurm gegenseitig aus dem Kopf zu prügeln – lange darüber nachgedacht, woran uns dieser Song alles erinnert. “Every Breath You Take” (oder, für die Jüngeren: “I’ll Be Missing You”) war natürlich dabei, mit ein bisschen fremder Hilfe kamen wir auch auf “The Best” von Tina Turner und einen Hauch von “Dancing Queen” kann man im Refrain auch erkennen.

Das alles ist aber harmlos gegen Lady Gaga, die das Prinzip Pop ausfüllt wie niemand sonst dieser Tage. Ihre aktuelle Single “Alejandro” verfügt nicht nur über ein beeindruckend irres Video, sie klingt auch wie hundert bereits bekannte Songs gleichzeitig:

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Lady Gaga — Alejandro – MyVideo

Maura Johnston und Jay Smooth haben sich bei NPR ausgiebig Gedanken darüber gemacht und erklären in dreieinhalb Minuten mal eben, wie Popmusik funktioniert.

Lady Gaga Vs. Ace Of Base bei npr.org

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Musik Digital

Auswärtsspiel: oslog.tv

Statler & Waldorf, Abbott & Costello, Simon & Garfunkel — die Liste glorreicher Duos ist lang.

Und damit zu etwas völlig Anderem: In knapp zwei Wochen findet in Oslo der Eurovision Song Contest statt. Auf den Schultern von Lena Meyer-Landrut lastet eine höhere Erwartungshaltung als auf denen von Jogi Löw, denn es geht darum, nach 28 Jahren endlich wieder Weltmeister Papst Meistersänger zu werden.

Aus Gründen, die uns selbst nicht ganz klar sind und die wir noch nicht einmal mit “Alkohol” angeben können, fahren Stefan Niggemeier und ich nach Oslo, um uns den ganzen Irrsinn aus der Nähe anzuschauen und kleine Filme darüber ins Internet zu stellen.

Die Pilotfolge sehen Sie hier:

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Alles weitere finden Sie dann auf oslog.tv.

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Musik

Es ist nicht immer Delmenhorst

Und Sie hatten schon gedacht, ich hätte es vergessen:

Heute ist die neue Single der Kilians erschienen. Es handelt sich dabei um den Song “Hometown”, den ich hier schon einmal gepriesen hatte, und der laut Simon den Hartog trotz allem nicht von Dinslaken handelt.

Trotzdem hätte ich es natürlich irgendwie funky gefunden, das Video in Dinslaken zu drehen, aber es ist auch so ganz hübsch geworden:

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[Direktlink]

Vielleicht erklärt Chris Martin dem Simon ja bei den Coldplay-Konzerten ja noch, wie man das mit dem Rückwärtssingen noch besser hinkriegt …

Eine B-Seite gibt’s übrigens auch bei der Single: Einen “Hometown”-Remix der Salazar Brothers (die wo die neue Mando Diao gemacht haben), den man sich auch ohne Kaufen bei last.fm anhören kann.

Die Single gibt’s in allen bekannten Downloadstores. Die Kilians, viele andere Bands und die Überschrift-inspirierenden Element Of Crime gibt es noch morgen und übermorgen beim Fest van Cleef.

Zirkelschluss-Episode zum Abschluss: Vorgestern saß ich mit Simon den Hartog in einem Kölner Bus, als eine Frau im Michael-Wendler-T-Shirt einstieg. Ich bin ja immer noch der Meinung, man müsste Michael Wendler feat. Kilians zum Grand Prix nach Tromsø schicken.