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Die Umwelt retten mit Ole von Beust und welt.de

Heu­te fin­det, wie Sie viel­leicht mit­be­kom­men haben, Rund um die Welt „Live Earth“ statt. (Wenn Sie es nicht mit­be­kom­men haben, sind sie ent­we­der nicht son­der­lich leben­dig oder gera­de nicht auf der Erde.)

welt.de betreibt dazu eine Art Live­blog irgend­was aktu­el­les mit Schrift. Und inmit­ten die­ses Tex­tes fin­det sich mal eben die Lösung, wie man die­ses gan­ze CO2, das ja bekannt­lich in gro­ßen Men­gen für den Treib­haus­ef­fekt mit­ver­ant­wort­lich ist, schnell und prak­tisch los­wird:

Hamburger Kraftwerk verbraucht CO2
(Screen­shot: welt.de, Her­vor­he­bung: Cof­fee & TV)

Also müss­ten wir nur genug von die­sen Kraft­wer­ken bau­en und schon hät­ten kei­ne CO2-Sor­gen mehr wären wir alle tot.

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M wie ‚Maren Gilzer‘

VISIONS.de möchte ein M kaufen

Screen­shots: visions.de, netvibes.com

Hmmm, lie­be Leu­te bei VISIONS.de, da ging wohl erst­mal eine feh­ler­haf­te Über­schrift in den RSS-Feed, was?

Nach­trag 20:03 Uhr: Jetzt lau­tet die Über­schrift im Feed­rea­der so:
Scherzhafte Absage

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Musik Digital

Shame For You

Eigent­lich mag ich den iTu­nes Store. Dort bekommt man schnell und rela­tiv preis­wert Songs, die man mit­un­ter schon lan­ge gesucht hat. Man kommt pro­blem­los an B‑Seiten, Com­pi­la­ti­on-Bei­trä­ge oder noch exo­ti­sche­re Songs sei­ner Lieb­lings­künst­ler und manch­mal kann man auch ech­te Schnäpp­chen ergat­tern.

Dass nie­mand per­fekt ist, zeigt sich aber auch beim Bei­spiel iTu­nes mal wie­der: Seit eini­gen Tagen bie­tet Apple in sei­nem Musik­la­den auch DRM-freie Datei­en an – packt aller­dings die Nut­zer­da­ten des Kun­den in die Datei.
Und ich ärge­re mich gera­de über fol­gen­des:

Jamie T bei iTunes

Nicht nur, dass man offen­bar zu blöd war, den Namen der fan­tas­ti­schen Lily Allen rich­tig zu schrei­ben: Man erweckt auch noch den Ein­druck, Jamie T hät­te sei­nen sehr coo­len Song „Shei­la“ für die Sin­gle-Ver­öf­fent­li­chung noch mal als Duett mit der char­man­ten Lily Allen neu ein­ge­spielt. Dem ist, wie ich inzwi­schen fest­ge­stellt habe, nicht so. Dafür habe ich jetzt 99 Cent für einen Song bezahlt, den ich in genau der glei­chen Ver­si­on schon besit­ze (näm­lich auf Jamie Ts sehr emp­feh­lens­wer­tem Album „Panic Pre­ven­ti­on“). Für wei­te­re 99 Cent gab es dann aber tat­säch­lich eine Zusam­men­ar­beit mit der schnuck­li­gen Lily Allen: das char­mant ver­spul­te „Rawhide“ (nicht das Lied aus dem Blues-Brot­hers-Film), das man sich (ganz kos­ten­los) auch auf Jamie Ts MySpace-Sei­te anhö­ren kann.

Update, 07.06. 00:45 Uhr: Wie ich aus zuver­läs­si­ger Quel­le erfah­ren habe, über­nimmt man bei iTu­nes die Daten, die von der jewei­li­gen Plat­ten­fir­ma gelie­fert wer­den. Ich möch­te das „zu blöd“ also von iTu­nes abzie­hen und bei Vir­gin vor die Tür stel­len.

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Leben Politik

An der nächsten Straßensperre links abbiegen!

An mei­ner Uni fand ich ein Flug­blatt, das zu einer Infor­ma­ti­ons- und Akti­ons­ver­an­stal­tung gegen den G8-Gip­fel ein­lädt. Ein wenig besorgt war ich schon, als ich sah, gegen wel­chen Gip­fel genau man demons­trie­ren woll­te:

Flugblatt des G8 Bündnis Rhein-Ruhr
(Flug­blatt: G8 Bünd­nis Rhein-Ruhr, Her­vor­he­bun­gen: Cof­fee And TV)

Nicht, dass die Demons­tran­ten hin­ter­her auf Got­land ste­hen oder ver­zwei­felt den Bahn­hof von Heil­gen­damm suchen. Wo die Stu­den­ten von heu­te doch schon öffent­lich um die Ver­le­gung von Klau­sur­ter­mi­nen bit­ten, um ent­schul­digt an Anti­glo­ba­li­sie­rungs­pro­tes­ten teil­neh­men zu kön­nen …

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Musik Digital

Mehr Abwechslung wagen

Ich will auf kei­nen Fall den Ein­druck erwe­cken, ich hät­te nichts bes­se­res zu tun, als renom­mier­ten Musik­ma­ga­zi­nen ver­gleichs­wei­se neben­säch­li­che Schreib­feh­ler nach­zu­wei­sen. Zum einen ist es bei den Kili­ans, die vor­her The Kili­ans hie­ßen, wirk­lich nicht ganz ein­fach mit dem Namen (bis auf die Tat­sa­che, dass da immer nur ein L im Band­na­men war); zum ande­ren habe ich erst letz­te Woche den Namen von Conor Oberst mal wie­der falsch geschrie­ben. Neh­men wir das nun fol­gen­de also lie­ber als Bei­spiel dafür, wie man durch ver­schie­dens­te Schreib­wei­sen läs­ti­ge Wie­der­ho­lun­gen ver­mei­det und die eige­ne Arbeit auf­lo­ckert.

Das Dort­mun­der Musik­ma­ga­zin VISIONS hat in sei­nem aktu­el­len E‑Paper u.a. einen Arti­kel über besag­te Dins­la­ke­ner Nach­wuchs­band. Die­ser wird auf visions.de so ange­kün­digt:

visions.de: “The Killians”

Im Inhalts­ver­zeich­nis des E‑Papers erfährt man dann, auf wel­cher „Sei­te“ man den Arti­kel fin­det:

visions-weekly.de: “Kilians”

Und der Arti­kel selbst wird dann so über­schrie­ben:

visions-weekly.de: The Kilians
(Alle Screen­shots: visions.de/visions-weekly.de, Her­vor­he­bun­gen: Cof­fee And TV)

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Kalifornische Stadt mit vier Silben

Ich bin mir sicher, eines Tages wer­den wir erle­ben, dass man bei Spie­gel Online, kurz bevor man eine nur mini­mal modi­fi­zier­te Agen­tur-Mel­dung online setzt, noch mal eben über­prüft, ob man bei den wich­tigs­ten Anga­ben auch kei­nen Feh­ler gemacht hat. Heu­te jedoch nicht:

Irgendwo in Kalifornien
Screen­shot: Spie­gel Online, Her­vor­he­bun­gen: Cof­fee And TV

Nach­trag 1. März, 10:22 Uhr: Irgend­wann in den letz­ten neun Stun­den haben sie es doch noch bemerkt. Die rich­ti­ge Ant­wort war natür­lich „San Fran­cis­co“, bit­te nicht mehr anru­fen.