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The news of FHM

Wel­chen Nach­rich­ten­wert hat es eigent­lich, wenn sich leid­lich bekann­te Blon­di­nen für ein Her­ren­ma­ga­zin aus­zie­hen und die­ses Maga­zin dazu eine kur­ze Pres­se­mit­tei­lung raus­haut?

Wie’s scheint einen ziem­lich hohen:

Aufnahmen für ein Männermagazin: Sarah Connor in erotischen Posen
(„RP Online“)


Sarah Connor: "Ich liebe meine Brüste"
(„Focus Online“)

Popsängerin Sarah Connor: "Ich liebe meine Brüste und meinen Körper"
(Bild.de)


Hier Beginnt der Inhalt: Die schüchterne "Anna" - ganz sexy in der FHM
(„tz online“)

Sexy Foto:
Jeanette Biedermann gar nicht bieder, Mann
(express.de)

Jeanette Biedermann - Sexy vs Schüchtern!
(viva.tv)

Prominente:
Jeanette Biedermann zeigt, dass sie nicht schüchtern ist
(„Der Wes­ten“)

Fotoshooting: Jeanette Biedermann zeigt sich gar nicht bieder
(„Ber­li­ner Mor­gen­post“)

Die schöne Jeanette Biedermann: Warum muss diese Frau nach der Liebe suchen?
(„RP Online“)

Sie findet ihren Körper schön: Jeanette Biedermann räkelt sich in Dessous
(„RP Online“)

Jasmin Schornberg: So schön kann Kanufahren sein
(„RP Online“)

PS: Und für die Bie­der­mann-Namens­wit­ze gehört Ihr gehau­en!

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Klickbefehl (13)

Hier­zu führt das Land­ge­richt aus: “‘Gefickt’, d. h. über­führt fühlt sich nur ein Täter, nicht aber ein Unschul­di­ger” (UA S. 52). Auch die­ser Satz trifft selbst in der vom Land­ge­richt ange­nom­me­nen Deu­tung in die­ser All­ge­mein­heit kaum zu; unzu­tref­fend ist aber schon die zugrun­de lie­gen­de Aus­le­gung, denn der zitier­te Begriff dürf­te im vor­lie­gen­den Zusam­men­hang in den betrof­fe­nen sozia­len Krei­sen in der Regel im Sin­ne von “Her­ein­le­gen”, “Betrü­gen”, “Aufs-Glatt­eis-Füh­ren”, nicht aber im Sin­ne von “Über­füh­ren” gebraucht wer­den.

Dass vie­le Rich­ter nicht unbe­dingt eine Zweit­kar­rie­re als Lin­gu­is­ten star­ten könn­ten, ist schon län­ger bekannt. Udo Vet­ter fügt im law­blog einen wei­te­ren Fall hin­zu.

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Auch habe Krü­ger „um eine Zusam­men­stel­lung von Thea­ter- und Kon­zert­ver­an­stal­tun­gen und von Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten, ins­be­son­de­re der Schuh­ge­schäf­te“ gebe­ten. Staats­die­ner Krü­ger, der die Grup­pe beglei­te­te, ver­tei­digt sei­ne Pla­nung: „Die Leu­te wol­len sich doch vor Ort was anse­hen.“

Wie sich deut­sche Poli­ti­ker, als Volks­ver­tre­ter immer­hin unse­re (Ihre, mei­ne) Reprä­sen­tan­ten, im Aus­land auf­füh­ren, steht im aktu­el­len „Spie­gel“.

[via Tho­mas Koch]

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Neu­lich habe ich bei Ebay mei­nen gel­ben Stern bekom­men. (…) Ein gel­ber Stern!

Franz Josef Wag­ner muss befürch­ten, den Titel als Deutsch­lands wahn­sin­nigs­ter Jour­na­list zu ver­lie­ren. Das, was Mat­thi­as Hei­ne da ges­tern in der „Ber­li­ner Mor­gen­post“ geschrie­ben hat, ist schlicht unfass­ba­rer Unfug. Sowas hät­te mal ein Blog­ger schrei­ben sol­len …

[via Ste­fan Nig­ge­mei­er]