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English Edition

National Public Radiohead

I really like NPR’s “All Songs Considered” and their “Live In Concert” podcast.

Right now you can listen to (and if you subscribe to the podcast: download) the show Radiohead gave at the end of their US tour on August 28th in Santa Barbara, CA.

Bob Boilen, who chose Radiohead over Barack Obama on that day, writes:

When I think of the best concerts I’ve seen, I always flash back to Pink Floyd in early 1972. […]

Radiohead’s show at the Santa Barbara Bowl came as close for musicianship and creativity as any show I’ve seen in 37 years. I’ve seen a lot of shows.

Even though I didn’t like Radiohead’s latest album “In Rainbows” that much, I’m already impressed by what was (amongst others) on the set list: “There There”, “Talk Show Host”, “Morning Bell”, “No Surprises”, “The Bends”, “Karma Police”, “Paranoid Android”, “Everything in Its Right Place”, “Lucky” and – the grand finale after more than two hours of songs – “Idioteque”.

Click here to listen to Radiohead, live at Santa Barbara Bowl.

[via twitter]

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Musik

Podcasthead

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich schon mal auf die “Live In Concert”-Podcast von “All Songs Considered”, der Musiksendung im National Public Radio hingewiesen.

Ich tue es gerne wieder, denn im Moment (und vermutlich bis in alle Ewigkeit) kann man sich dort das Konzert anhören (und als Podcast-Abonnent: herunterladen), das Radiohead zum Abschluss ihrer US-Tour am 28. August in Santa Barbara, CA gegeben haben.

Bob Boilen, der sich an dem Tag für Radiohead und gegen Barack Obama entschieden hat, schreibt:

When I think of the best concerts I’ve seen, I always flash back to Pink Floyd in early 1972. […]

Radiohead’s show at the Santa Barbara Bowl came as close for musicianship and creativity as any show I’ve seen in 37 years. I’ve seen a lot of shows.

Und auch wenn ich das letzte Radiohead-Album “In Rainbows” jetzt nicht sooooo doll fand, macht allein eine Setlist, in der “There There”, “Talk Show Host”, “Morning Bell”, “No Surprises”, “The Bends”, “Karma Police”, “Paranoid Android”, “Everything in Its Right Place”, “Lucky” und – nach mehr als zwei Stunden als großes Finale – “Idioteque” auftauchen, ganz schön was her.

Aber genug geschrieben: Klicken Sie hier und hören Sie!

[via twitter]

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Musik Rundfunk

What’s the use in trying / All you get is pain

Ich lehne Casting-Shows nicht grundsätzlich ab. “Germany’s Next Topmodel” schaue ich aus mir selbst nicht ganz nachvollziehbaren Gründen regelmäßig und “Bully sucht die starken Männer” finde ich sogar sehr gelungen und mit viel Liebe gemacht, ebenso natürlich Stefan Raabs “SSDSDSSWEMUGABRTLAD”.

“Deutschland sucht den Superstar” aber meide ich wie sonst nur Polittalkshows und das Tagesprogramm der privaten Fernsehsender. Dieter Bohlen ist mir persönlich nicht bekannt, aber ich sehe wenig Grund daran zu zweifeln, dass ich ihn nicht mögen würde. Die Art und Weise, wie Schülerinnen und Schüler dazu gebracht werden sollen, ihr komplettes Taschengeld und die Einkünfte aus ihren Ferienjobs der nächsten drei Sommerferien für Televoting auszugeben, ist mir mindestens suspekt. Insofern kann ich auch nicht beurteilen, wie der Auftritt irgendwelcher “Superstar”-Kandidaten in ihrer Heimatstadt zu bewerten ist.

Noch weniger als “Deutschland sucht den Superstar” schaue ich “American Idol”, was hauptsächlich daran liegt, dass ich hier in Deutschland kein Fox empfange. Allerdings würde ich es wohl selbst dann nicht schauen, wenn ich technisch dazu in der Lage wäre.

Wer will schon derart desaströse Darbietungen von “I’m A Believer” hören?

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[Direktlink]

Die hoffnungsvolle Sängerin heißt übrigens Brooke White, aber Sie brauchen sich diesen Namen nicht zu merken: sie ist in der letzten Sendung rausgeflogen.

[via All Songs Considered blog]

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Musik Digital

Hörhilfen fürs Wochenende

Heute war ein historischer Tag: Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Podcast unterwegs gehört. Dabei handelte es sich um die zwei aktuellsten Episoden von “All Songs Considered”, der überaus empfehlenswerten Musiksendung auf NPR. In den Sendungen, die man sich hier und hier noch einmal anhören kann (am Besten sollte man natürlich gleich den ganzen Podcast abonnieren), wurden fast ausschließlich Bands und Künstler gespielt, die Hörer als “ihre” Band vorgestellt hatten. Also nicht im Sinne von “das ist die Band, in der ich Mitglied bin”, sondern “ich liebe diese Band über alles und kann nicht verstehen, wieso sie sonst keiner kennt”.

So habe ich während einer entspannten Zugfahrt in die tiefstehende Nachmittagssonne neue Musik von Blanche, Thrift Store Cowboys, Neutral Milk Hotel und How I Became The Bomb kennengelernt. Bands, mit denen ich mich näher befassen sollte.

Die Aktion ist übrigens noch nicht abgeschlossen, im Blog zur Sendung kann man weiter eigene Vorschläge einreichen. Bevor ich dort Hotel Lights vorschlage, sollte ich die Band aber vielleicht mal endlich hier im Blog vorstellen.

Und wem das alles zu viele unbekannte Bands sind: R.E.M. haben seit Mittwoch ihre neue Single “Supernatural Superserious” online. Wie angekündigt klingt die Band wieder rockiger und es gibt nach “Sympathy For The Devil” endlich mal wieder einen Song einer international respektierten Band, in dem der weibliche Vorname “Gisela” vorkommt.