The German news media have reported that no prominent executive from a German blue-chip company was implicated in the scandal. If that turns out to be true, experts said, a reason may be that these executives have more experience with the exigencies of global norms and ethics.
Wieso muss ich eigentlich immer erst Texte in der “New York Times” lesen, bis ich das Gefühl habe zu verstehen, was in Deutschland los ist? Dieser beleuchtet den aktuellen Steuerskandal jedenfalls mal unaufgeregt aus einer anderen Richtung.
Es ist kein angenehmes Gefühl, in Unkenntnis der genauen Steuerung eines Spiels von einem Neunjährigen umdribbelt zu werden.
Es ist kein angenehmes Gefühl, selbst mit f’ing Ronaldinho keinen Paß und keinen Schuß gegen einen Neunjährigen durchzukriegen.
Es ist kein angenehmes Gefühl, einen Neunjährigen nur durch ein brutales Foul im innersten Strafraum von einem sicheren Tor abhalten zu können.
Andreas C. Lazar berichtet über seine “Nahtoderfahrung” beim Konsole-Spielen in einem Elektronikmarkt.
Die deutschen Sender scheuen sich noch etwas davor, dies zu erkennen. Man müsste sich selbst zu unangenehme Fragen stellen, wenn eine Serie im DVD-Verkauf verhältnismäßig erfolgreicher ist als im eigenen Programm. Es würde entlarven, dass es offenbar im Sender zu verantwortende Fehler bei Programmierung oder Bewerbung gab oder der Zuschauer die immer häufigeren Werbeeinblendungen im laufenden Programm einfach gezielt vermeiden will. So oder so keine schöne Erkenntnis. Sie würde den Sendern in solchen Fällen eine noch größere Verantwortung für Quotenflops bescheinigen.
Bei dwdl.de beschäftigt man sich mit Serienabsetzungen und -wiederaufnahmen in den USA und in Deutschland und der Macht des Zuschauers (Kurzzusammenfassung: In Deutschland hat er keine).