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Film

Ich schaue mir gern erste Teile an

Es ist wie jedes Jahr, aber es scheint jedes Jahr noch ein klei­nes Stück schlim­mer zu wer­den. Im Som­mer gehö­ren die Kinos den Fort­set­zun­gen. Die­ses Jahr sind es vor allem die drit­ten Tei­le, die die Lein­wän­de für ori­gi­nä­re Stof­fe nahe­zu kom­plett blo­ckie­ren. „Spi­der-Man 3“, „Fluch der Kari­bik 3“, ab über­mor­gen noch „Ocean’s 13“, und am 21.6. folgt dann auch noch „Shrek der Drit­te“ – über etwas ande­res wird in den Mas­sen­me­di­en nicht mehr berich­tet.

Trotz der Dau­er­pro­pa­gan­da für die 300-Mil­lio­nen-Dol­lar-Fil­me (mit dem noch ein­mal so gro­ßen Wer­be­etat) sen­det das Publi­kum noch schwa­che Hil­fe­ru­fe nach neu­en Stof­fen. In den USA mach­te sich das letz­tes Wochen­en­de damit bemerk­bar, daß „Pira­tes of the Carib­be­an 3“ in sei­ner zwei­ten Spiel­wo­che deut­lich über 60% sei­nes Umsat­zes ein­büß­te und in Sachen Kopien­schnitt (Umsatz pro an die Kinos aus­ge­lie­fer­ter Kopie des Films) sogar von der Komö­die „Kno­cked up“ (Teil 1 wohl­ge­merkt) über­holt wur­de. Bei uns in Deutsch­land hal­ten sich unter­des­sen klei­ne­re, ori­gi­nel­le Fil­me wie „2 Tage Paris“ oder „Frac­tu­re“ erstaun­lich gut und büßen kaum Zuschau­er ein, wäh­rend sich die Zuschau­er­zah­len der Pira­ten oder gewis­ser Spin­nen­män­ner jede Woche nahe­zu hal­bie­ren. Wen wun­dert das, fol­gen doch sämt­li­che drit­te Tei­le auf schwa­che Fort­set­zun­gen, die allen­falls wirt­schaft­lich mit ihrem Vor­gän­ger mit­zu­hal­ten ver­moch­ten, kei­nes­falls jedoch qua­li­ta­tiv. „Spi­der-Man 2“ und „Fluch der Kari­bik 2“ füg­ten dem Kon­zept ihrer Vor­gän­ger nichts Neu­es hin­zu, „Ocean’s 12“ hat­te nichts vom Elan des ers­ten Teils und „Shrek 2“ ging der intel­li­gen­te, bis­si­ge Witz des Ori­gi­nals völ­lig ab.

Wer sich aller­dings nicht gezielt infor­miert, der erfährt im Prin­zip nichts von den Alter­na­ti­ven. Höchs­tens durch Mund­pro­pa­gan­da spricht sich so man­cher qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Film doch mal noch her­um und fin­det so auch nicht nur in der ers­ten Woche sei­ne Zuschau­er. Schaut Euch also das Kino­pro­gramm genau an, bevor Ihr ein­fach nur dem Hype folgt. Es gibt trotz des Ver­drän­gungs­wett­be­werbs doch immer noch den ein oder ande­ren Film zu ent­de­cken, der Euch mit einer fri­schen Idee unter­hält und nicht mit einer dop­pelt auf­ge­wärm­ten.

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Digital

Zockende Globalisierungsgegner

Poli­ti­sche Video­spie­le pro­du­zie­ren die Gue­ril­la-Flash-Pro­gram­mie­rer von Mol­l­e­indus­tria aus Ita­li­en. Poli­ti­sche Video­spie­le gegen die Unter­hal­tungs­dik­ta­tur. Und dabei ist ihnen ein ganz beson­ders wit­zi­ges Exem­plar geglückt, das nicht nur als glo­ba­li­sie­rungs­kri­ti­sches Pam­phlet, son­dern auch als cle­ve­re Wirt­schafts­si­mu­la­ti­on funk­tio­niert. Das „McDonald’s Game“ ver­setzt den Spie­ler in die Posi­ti­on eines Mana­gers der Fast-Food-Ket­te, der vom Anbau von (gen­ma­ni­pu­lier­tem) Getrei­de zur Füt­te­rung der (mit Wachs­tums­hor­mo­nen behan­del­ten) Rin­der bis hin zum Ein­stel­len, Maß­re­geln und Feu­ern der Fili­al­mit­ar­bei­ter die gesam­te Bur­ger-Wert­schöp­fungs­ket­te kon­trol­liert. Dabei gilt es sich mit Inter­es­sen­grup­pen her­um­zu­schla­gen und Wer­be­kam­pa­gnen zu lan­cie­ren und vor allem immer genug Bulet­ten auf Lager zu haben.

 Wäh­rend die ande­ren Ver­öf­fent­li­chun­gen der Ita­lie­ner nur kurz ihren Stand­punkt klar­ma­chen und nach fünf Minu­ten ihren spie­le­ri­schen Reiz ver­lie­ren (zum Bei­spiel der Orgas­mus-Simu­la­tor oder Tama­ti­pi­co, der fle­xi­ble Arbei­ter), macht das Mc-Donald’s‑Game gera­de­zu süch­tig. Man ent­wi­ckelt unge­ahn­ten Ehr­geiz und greift daher auch mal zu den unethi­sche­ren Metho­den, die das Game­play bie­tet. Ein wenig Indus­trie­ab­fall im Rin­der­fut­ter oder das Bestechen von Ernäh­rungs­wis­sen­schaft­lern gehört da noch zu den harm­lo­se­ren Ver­bre­chen. Dazu kommt die wit­zi­ge Flash-Gra­fik mit den auf die Bulet­te spu­cken­den Bur­ger­bra­tern und der kom­plett durch­ge­knall­ten Mar­ke­ting-Abtei­lung.  Das Spiel kann man direkt online spie­len oder auch her­un­ter­la­den (bei­des kos­ten­los) unter www.molleindustria.it. Natür­lich kann man dort auch einen kur­zen Blick auf die ande­ren Games wer­fen, die sich mit Orgas­mus-Fakes und Homo­se­xua­li­tät, meis­tens aber doch mit den Aus­wir­kun­gen der Glo­ba­li­sie­rung auf die Arbei­ter­schaft aus­wir­ken. In der Com­mu­ni­ty wer­den Stra­te­gien dis­ku­tiert und für die Ein­rich­tung einer Spei­cher­funk­ti­on beim Bur­ger-Game plä­diert. Da kann man nur zustim­men. Denn die Ita­lie­ner haben in mei­nen Augen mit ihrem klei­nen Flash-Expe­ri­ment die wahr­schein­lich bes­te Wirt­schafts­si­mu­la­ti­on seit Mad TV geschaf­fen: Über­schau­ba­re Kom­ple­xi­tät, wit­zi­ges Game­play und das gan­ze mit Atti­tü­de!

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Film

Wer die Oscars eigentlich hätte bekommen müssen…

Vor­bei ist sie wie­der, die mit­un­ter längs­te Nacht des Jah­res, aber bestimmt die längs­te Sonn­tag­nacht des Jah­res: Bis 6.15 Uhr MEZ wur­den 2007 wie­der ein­mal 24 klei­ne gol­de­ne Sta­tu­et­ten ver­lie­hen. Doch nicht alle erreich­ten den kor­rek­ten Adres­sa­ten. Auch Tau­sen­de Aca­de­my-Mit­glie­der (dar­un­ter, wie ich mit Schre­cken fest­stel­len muß­te, auch Fran­ka Poten­te) kön­nen durch­aus mal irren. Und das pran­ge­re ich an. In all mei­ner Weis­heit weiß näm­lich nur ich per­sön­lich, wer von den Nomi­nier­ten tat­säch­lich hät­te gewin­nen müs­sen.

Fan­gen wir doch mal mit dem heu­ti­gen BILD-Titel an: Der Kate­go­rie „bes­ter nicht-eng­lisch­spra­chi­ger Film“. Natür­lich ist „Das Leben der ande­ren“ kein schlech­ter Film, und selbst­ver­ständ­lich war die Ent­schei­dung nicht so schlimm für mich per­sön­lich, da ja immer­hin der Patri­ot in mir Grund zum Jubeln hat­te. Aber ich den­ke, jeder, der den Film „Nach der Hoch­zeit“ von Susan­ne Bier aus Däne­mark gese­hen hat, kann die Ent­schei­dung nicht nach­voll­zie­hen. Klar, hät­te der deut­sche Bei­trag nicht gewon­nen, wären es die Mexi­ka­ner gewe­sen. Aber die bes­ten Fil­me machen let­zend­lich ja doch die Dänen, auch wenn das kei­ner so recht wahr­ha­ben will.

Alle Oscars, die das abso­lut unau­then­ti­sche, lächer­lich schlecht insze­nier­te und gespiel­te Musi­cal „Dream­girls“ bekom­men hat, gehö­ren sofort wie­der ein­ge­zo­gen. Abi­ga­il Bres­lin hät­te gewin­nen müs­sen, oder eine der Dar­stel­le­rin­nen aus „Babel“, oder von mir aus Cate Blan­chett – ganz egal! Die waren alle gut, aber Jen­ni­fer Hud­son? Und der Sound von „Flags of our fathers“ war auch bes­ser. Genug­tu­ung brach­te da nur, daß kei­ner der drei nomi­nier­ten Songs aus „Dream­girls“ eine Chan­ce gegen Melis­sa Ether­idge hat­te und die Aus­zeich­nun­gen für Aus­stat­tung und Kos­tü­me an Außen­sei­ter gin­gen („Pans Laby­rinth“ bzw. „Marie Antoi­net­te“).

Mar­tin Scor­se­se hat sei­nen über­fäl­li­gen Oscar bekom­men, nach­dem er nach unzäh­li­gen Halb- bis Total­aus­fäl­len wenigs­tens mal wie­der einen eini­ger­ma­ßen span­nen­den Film hin­be­kom­men hat, auch wenn es nur ein Remake eines genia­len Thril­lers aus Hong­kong namens „Infer­nal Affairs“ ist. Eigent­lich hät­te Scor­se­se auch wei­ter­hin mit dem Hitch­cock/­Ku­brick-Sta­tus leben kön­nen und man hät­te mal wie­der Clint East­wood aus­zeich­nen kön­nen oder noch bes­ser Ale­jan­dro Gon­zá­lez Iñár­ri­tu.

Das bes­te adap­tier­te Dreh­buch hat übri­gens „Child­ren of Men“. Wil­liam Mona­han hat­te ja schon eine qua­si fix und fer­ti­ge Vor­la­ge aus Hong­kong. Was ist dar­an oscar­wür­dig, noch eine net­te Rol­le für Jack Nichol­son mit rein­zu­schrei­ben? Und hat die­ser nicht ohne­hin am Set noch­mal alle sei­ne Zei­len kom­plett umge­schmis­sen? Dann gebt wenigs­tens ihm den Oscar!

So, aller Oscar­frust weicht so lang­sam von mir. Es war mal wie­der eine schö­ne Show. Ellen DeGe­ne­res war deut­lich wit­zi­ger als ich erwar­tet hät­te, die Rück­bli­cke waren nett und Mag­gie Gyl­len­haal sah unglaub­lich süß aus (wie immer eigent­lich, woll­te es trotz­dem noch­mal erwäh­nen).

Also dann, bis nächs­ten Febru­ar. Die Espres­so-Maschi­ne steht bereit.

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Film

David Lynch auf Pilzen

Ein gan­zer Rat­ten­schwanz an fun facts über „Inland Empire“, das neue Werk von unser aller Kult­ver­wir­rer David Lynch, geis­tert durch das Inter­net. Dass es kein Dreh­buch gab, son­dern Lynch ein­fach vor jedem Dreh die Sze­ne schnell mal so schrieb. Dass dies Lynchs letz­ter Film sein wird. Dass die Sagen von Per­se­pho­ne, Ali­ce im Wun­der­land, „Der Zau­be­rer von Oz“ und „Shi­ning“ die „Hand­lung“ inspi­rier­ten.

Eine weni­ger lus­ti­ge Tat­sa­che ist die mit drei Stun­den epi­sche Lauf­zeit, und dass Lynch das DV-For­mat für sich ent­deckt hat. Mit einer Sony-Kame­ra aus dem Elek­tro­la­den um die Ecke kann Lynch natür­lich noch öfter über­le­bens­gro­ße, von Wahn­sinn ver­zerr­te Gesich­ter auf die Lein­wand brin­gen; und jede Men­ge Rei­sen unter­neh­men, meist durch die Psy­che sei­ner Haupt­fi­gur (Lau­ra Dern: Respekt mein Lie­ber!), dann aber auch ger­ne mal nach Polen, wo eben­falls ein Teil des Films spielt.

Konn­te man bei „Mul­hol­land Dri­ve“ oder „Lost High­way“ mit eini­ger Mühe noch einen Zusam­men­hang bzw. gar eine Erklä­rung für das Gese­he­ne fin­den, so ent­zieht sich „Inland Empire“ jeg­li­cher Logik. Man sieht sich ein­fach nur mit geball­ter Lynch-Power kon­fron­tiert: Skur­ril, wild und mit­un­ter ziem­lich gru­se­lig; abso­lut uner­träg­lich für den Nicht-Ein­ge­weih­ten und auch für den erklär­ten Fan nicht ganz leicht durch­zu­ste­hen. Was ein Trip! Ich will auch was von dem Zeug das Lynch wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten intus hat­te. (Oder lie­ber nicht…)

P.S.: Wil­liam H. Macys Cameo rockt! ;-) Ach­ja, und falls Ihr Euch traut, der Film läuft ab 26. April in deut­schen Kinos.

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Print

Der diskrete Charme der Bourgeoisie

Noch auf dem Paris-Trip (mit­samt ent­spre­chen­der Tas­ta­tur – die­se paar Sät­ze zu tip­pen wird wie­der Stun­den dau­ern), geht mir doch schon wie­der das kul­tu­rel­le Leben in Deutsch­land durch den Kopf. Zum Bei­spiel die Ver­öf­fent­li­chung der ers­ten deut­schen Aus­ga­be von „Vani­ty Fair“, mit der ich mich die ers­te Hälf­te mei­ner Her­fahrt über im Zug beschäf­tig­te. Einen Euro kos­tet das dicke Heft nur. Bis man beim Inhalts­ver­zeich­nis ange­langt ist, weiß man jedoch schon, dass die­ser Preis völ­lig gerecht­fer­tigt ist. Bis zum ers­ten Wort der Redak­ti­on kämpft man sich durch vier­zehn Sei­ten Wer­bung, bis zum Inhalt sind es noch ein­mal vier. Jede Woche soll das Teil erschei­nen – wer hat eigent­lich jede Woche Zeit, so einen Schin­ken zu lesen? Und vor allem: Wann soll man dann noch bei all den Desi­gner-Shops auf der Champs Ely­sée vor­bei­schau­en um die bewor­be­nen Luxus­gü­ter auch zu erwer­ben? Oder gehen die Bour­geoi­sie etwa zum zeit­spa­ren­den Online-Shop­ping über?

Im Edi­to­ri­al zeigt sich „Vani­ty Fair“ dann auch direkt stolz dar­auf, sich im Jahr 2002 trotz aller Kri­tik „patrio­tisch“ zur Regie­rung Bush bekannt zu haben. Wie recht sie doch hat­ten und wie unrecht der Rest der Welt! Die Regie­rung Bush leis­tet ja nach wie vor her­vor­ra­gen­de Arbeit und ich fin­de, wir soll­ten uns alle ein­mal wie­der patrio­tisch zu ihr beken­nen. Ein­fach incre­di­ble, die­ses Gespür für Trends! Und die­ser scho­nungs­lo­se Ent­hül­lungs­jour­na­lis­mus erst! Auf Sei­te 42 bleibt kurz mein Herz ste­hen, als ich erfah­ren muss, dass 70% aller Jugend­li­chen gefälsch­te Soft­ware besit­zen. Gefälsch­te Soft­ware! Heißt das etwa, dass das Win­dows XP auf mei­nem PC aller Wahr­schein­lich­keit nach nicht echt ist? Haben eif­ri­ge Chi­ne­sen ohne jeden Respekt für Urhe­ber­recht etwa ein Fake-Win­dows nach­pro­gram­miert und in Umlauf gebracht? In der Tat ein Skan­dal, vor dem das Fami­li­en­mi­nis­te­ri­um war­nen soll­te – es geht schließ­lich um unse­re Jugend.

Ansons­ten blieb mir nur noch ein prä­ten­tiö­ses Robert-De-Niro-Inter­view in Erin­ne­rung, offen­sicht­lich aus der US-Aus­ga­be über­nom­men. An den dor­ti­gen Stil, Arti­kel zu ver­fas­sen, wird man sich wohl gewöh­nen müs­sen, so als Abon­nent oder so. Ich über­le­ge noch, einer zu wer­den, immer­hin gefie­len mir wäh­rend der Zug­fahrt die Sudo­kus in drei Schwie­rig­keits­gra­den sowie das ange­nehm kniff­li­ge Rät­sel doch ziem­lich gut.

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Unterwegs

A la folie… pas du tout

Ja genau, Paris fehl­te noch in mei­ner Samm­lung besich­tig­ter Metro­po­len. Alors, hier sit­ze ich nun und ver­su­che, auf einem fran­zö­si­schen Tas­ta­tur­lay­out mei­nen ers­ten Bei­trag für die­ses Blog mit der wun­der­vol­len Adres­se zu ver­fas­sen. Das wird in etwa vier­mal län­ger dau­ern als nor­ma­ler­wei­se, weil die Fran­zo­sen einen Knall haben. Wer das nicht glaubt, der schaue sich bit­te ein­mal das fran­zö­si­sche Tas­ta­tur­lay­out an. Ich füh­le mich wie­der als Fünf­jäh­ri­ger, an der Schreib­ma­schi­ne mei­nes Vaters sit­zend und einen Buch­sta­ben nach dem ande­ren suchend.

Paris ist die Stadt der Lie­be, der Bohè­me, der klei­nen Cafés und der gros­sen Kir­chen (excu­sez-moi, schar­fes S ist hier nicht am Start und den ASCII-Code weiss (par­don!) ich gera­de nicht aus­wen­dig). Den­noch ver­mis­se ich hier Romantik,Wild-Schillerndes und guten Kaf­fee (und nein, bei Star­bucks wer­de ich es nicht ver­su­chen!). Paris ist nett, zwei­fels­oh­ne, das kul­tu­rel­le Ange­bot (so vie­le Kinos!) ist unglaub­lich, die Sei­ne ein hüb­sches Bäch­lein (par­don enco­re, ich kom­me vom Rhein und bin ande­re Was­ser­mas­sen gewohnt) und das U‑Bahn-Cha­os einer Metro­po­le ange­mes­sen. Aber das kann ich auch in Ber­lin haben, und da gibt es wenigs­tens nor­ma­le Tas­ta­tu­ren!

Auf dem Eif­fel­turm war es zuge­ge­be­ner­mas­sen (ich lei­de mit Euch) recht nett, und im Juni geben Daft Punk eines ihrer sel­te­nen Kon­zer­te – da lohnt es sich dann mal wie­der, nach Paris zu fah­ren. Bis dahin bleib ich in Mann­heim (sic!).