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Unterwegs Musik

Haldern Pop 2010 – A place to come home to

„That will lite­ral­ly blow your mind“ sag­te Fyfe Dang­er­field wäh­rend sei­nes Auf­tritts im Spie­gel­zelt am Don­ners­tag, als er sich an sein Key­board setz­te. Wie viel Wahr­heit in die­sem Satz vor allem im Bezug auf die Erleb­nis­se des Fes­ti­val­wo­chen­en­des ste­cken wür­de, konn­te ich noch gar nicht ahnen.

Seit 2001 in regel­mä­ßi­gen Abstän­den beim Hald­ern Pop Fes­ti­val gewe­sen gab es in jedem Lin­e­up min­des­tens vier Bands, die ich unbe­dingt sehen woll­te, doch in die­sem Jahr war es anders: Ich kann­te viel­leicht 50% der gebuch­ten Acts, ledig­lich zwei stan­den auf mei­ner „unbe­dingt angucken!“-Liste. Trotz­dem kein Grund, nicht hin­zu­fah­ren – in Hald­ern stimmt eben das Gesamt­pa­ket, selbst wenn das Wet­ter schlecht ist. Und am Ende hat man eini­ge neue Bands auf sei­ner Favo­ri­ten­lis­te, die da vor­her nicht gestan­den haben. Dies war auch in die­sem Jahr so.

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Leben Kultur

Schwanzvergleich des Tages

Abends an der The­ke. Als Rück­geld für das bezahl­te Bier gab es unter ande­rem ein uns völ­lig unbe­kann­tes 2‑Eu­ro-Stück. Wir scher­zen. „Haha, das Bild auf der Rück­sei­te sieht ja aus wie ein… Penis.“ Gro­ßes Geläch­ter, wir eini­gen uns dar­auf, dass dem so sei.

2-Euro-Münze mit Motiv "Idol von Pornos"

Einen Tag spä­ter. Aus rei­ner Neu­gier­de, woher die Mün­ze stammt, ein­fach mal die all­wis­sen­de Inter­net­such­ma­schi­ne ange­wor­fen und bei Wiki­pe­dia gelan­det. Und mit gro­ßen Augen und her­un­ter­ge­klapp­ter Kinn­la­de auf die Beschrei­bung star­rend. Wie beun­ru­hi­gend gut die­se auf unse­re Scher­ze pass­te: Die (übri­gens zyprio­ti­sche) Euro-Mün­ze zeigt das soge­nann­te „Idol von Por­nos“…

oder auch nicht. Es ist aber auch hunds­ge­mein, dass die Buch­sta­ben­kom­bi­na­ti­on „rn“ dem „m“ so ähn­lich ist…

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Digital Unterwegs

Die leckersten Momente des Grimme Online Awards 2009

Ab 2010 wird die Infor­ma­ti­ons­ge­mein­schaft zur Fest­stel­lung der Ver­brei­tung von Wer­be­trä­gern, kurz IVW, end­lich die Rele­vanz von Page Impres­si­ons als Mess­grö­ße ein­schrän­ken. Was heißt das aber genau? Künf­tig wer­den PI-stei­gern­de Klick­stre­cken immer sel­te­ner wer­den. Des­halb wol­len wir an die­ser Stel­le ger­ne die Gele­gen­heit nut­zen, noch­mal eine Bil­der­stre­cke anzu­bie­ten.

(Na gut, das war gelo­gen, eine ech­te Klick­stre­cke ist das nicht. Denn hier müs­sen Sie ja nur ein Mal kli­cken.)

Auf ins­ge­samt 13 Bil­der zei­gen wir die schöns­ten Moment­auf­nah­men des gest­ri­gen Grim­me Online Awards.

Häppchen beim Grimme Online Award 2009
Häpp­chen beim Grim­me Online Award 2009
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Kultur

The Post-It-Service

Ech­te Puris­ten notie­ren sich auf Post-Its wich­ti­ge Din­ge, ande­re wie­der­um machen dar­aus etwas Künst­le­ri­sches. So auch Bang-yao Liu. Und ich kann die wer­te Leser­schaft beru­hi­gen: Der Mann im Video hat kei­ne wich­ti­ge Prü­fung vor sich her­ge­scho­ben.

Und wer sehen will, wie viel Arbeit in dem Clip steckt, der soll­te sich das Making Of zu Gemü­te füh­ren.

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Uncategorized

Yes we kanin

Die Son­ne scheint, die Vögel zwit­schern, bun­des­weit wur­den am gest­ri­gen Abend zahl­rei­che Brauch­tums­feu­er abge­fa­ckelt: Es ist Ostern. Anstel­le von necki­schen ((„Die 80er haben ange­ru­fen, sie wol­len ihre Adjek­ti­ve zurück­ha­ben!“)) Fotos von Oster­nes­tern oder pfif­fi­gen ((s. Punkt 1)) Nar­zis­sen-Geste­cken gibt es beson­ders keckes ((s. Punkt 1)), wenn auch leicht unschar­fes Bild des Kanin­chens Eeschen Van Pop­pel, das das gan­ze Jahr über auf Twit­ter sein Unwe­sen treibt.

Eeschen Van Poppel

In die­sem Sin­ne: Fro­he Ostern!

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Uncategorized

Bringing Down The House

Als im letz­ten Jahr mit dem Bar­Cam­pRuhr in Essen das ers­te Bar­Camp für das Ruhr­ge­biet statt­fand, stand das alte Kar­stadt-Stamm­haus noch zum Teil.

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Foto: Frei­ga­be von nero­tu­nes

Eini­ge Zeit spä­ter wur­de das Gebäu­de dem Erd­bo­den gleich gemacht. Auf­ge­zeich­net wur­de das Gan­ze von einer auf dem Dach des Unper­fekt­hau­ses ste­hen­den Kame­ra, die Bil­der wur­den jetzt in einen Zeit­raf­fer­film ver­wan­delt. Bis Minu­te 1:30 pas­siert rela­tiv wenig, danach geht’s aber ab.

In vier Wochen fin­det das zwei­te Bar­Cam­pRuhr wie­der im Unper­fekt­haus statt, in die­sem Jahr wer­den die Teil­neh­mer nicht mehr auf das alte Kar­stadt-Haus schau­en, son­dern auf die Bau­stel­le der zwei­ten Hälf­te des Ein­kaufs­zen­trum am Lim­be­cker Platz.

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Rundfunk

Das fast perfekte Engel-Dinner

Eigent­lich hät­ten bei „Das per­fek­te Pro­mi-Din­ner“ heu­te Hei­ke Kloss, Enie van de Meik­lok­jes, Joko Win­ter­scheidt und Ant­je Busch­schul­te über den Bild­schirm flim­mern sol­len, es kam aber doch anders. Am Don­ners­tag starb die Ex-Pro­sti­tu­ier­te und Kiez­le­gen­de Dome­ni­ca Nie­hoff, die sich vor allem in den Acht­zi­gern für die Rech­te der Pro­sti­tu­ier­ten ein­setz­te.

Im Som­mer hat­te Vox eine Fol­ge des Pro­mi-Din­ners mit ihr, Lori­el­le Lon­don (damals noch: Lori Glo­ry), And­re Holst und Julia Hei­ne­mann auf­ge­zeich­net. Und nach der Todes­nach­richt spon­tan für den heu­ti­gen Sonn­tag ins Pro­gramm genom­men.

Ist ja an sich noch nichts Ver­werf­li­ches dar­an. Ein wenig unglück­lich aber war der Qua­si-Abschluss­satz des stets bis­si­gen Spre­chers aus dem Off am Ende der Fol­ge:

Viel­leicht tref­fen sich die vier ja noch­mal wie­der.

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Musik

Gitarre, Bass, kein Schlagzeug

Früh­jahr 2006. Eine CD mit einer unheim­lich lie­be­vol­len Zeich­nung fin­det den Weg in die Radio­re­dak­ti­on. Es han­delt sich um den „JCB Song“, von einer Band namens Niz­lo­pi, deren Sän­ger in dem Song die Geschich­te von sich und sei­nem Vater erzählt, wie sie Bag­ger fah­ren. Der Sound: Unge­wohnt, ein wenig Pop, ein wenig Beat­box. Und für die Bri­ten so über­zeu­gend, dass der Song im Jahr 2005 fast die Weih­nachts-Num­mer 1 wur­de. Die zwei­te Sin­gle, „Girls“, ist da schon anders. Strei­cher, Melan­cho­lie, eine ganz ande­re Atmo­sphä­re. Trotz­dem so gut, dass ich mehr davon brau­che.

Das dazu­ge­hö­ri­ge Album „Half The­se Songs Are About You“, das schon im Jahr 2004 her­aus­kam, haut mich vom Hocker. Der Mix aus Gute-Lau­ne-Songs und teils doch nach­denk­li­chen Tönen ver­lässt wochen­lang nicht mei­nen CD-Play­er. Und als ich sie dann ein hal­bes Jahr spä­ter in Glas­gow nicht nur live sah, son­dern sie auch per­sön­lich ken­nen­lern­te, wuss­te ich, dass da etwas ganz Gro­ßes pas­siert. Ein Duo mit einer Mes­sa­ge. Ein Duo, das macht, was sie für rich­tig hal­ten. Und damit gold­rich­tig liegt.

Am letz­ten Frei­tag war es dann soweit: Nach nun­mehr zwei Jah­ren sehe ich Niz­lo­pi wie­der live auf der Büh­ne. Es ist das mög­li­cher­wei­se letz­te Kon­zert der Band. Schau­platz: Das MTC in Köln, maxi­ma­le Besu­cher­zahl 300. Ein kusche­li­ger Rah­men für ein wun­der­ba­res Kon­zert, das ich so schnell nicht ver­ges­sen wer­de. Den Anfang macht die Band tra­di­tio­nell im Publi­kum. Eine unbe­schreib­lich schö­ne Situa­ti­on, wie Luke und John umgarnt von der Men­ge mit Ener­gie ihre Musik machen. Wie man sich das vor­zu­stel­len hat, kann man hier sehen:

Ein paar wei­te­re, teil­wei­se etwas aus­schwei­fen­de­re Vide­os des Abends gibt es hier, hier und hier. Viel mehr möch­te ich über die­sen Gig auch eigent­lich gar nicht sagen, die Vide­os spre­chen für die­sen Abend. Sehe ich die Mit­schnit­te so im Nach­hin­ein, wün­sche ich mir jeden­falls ein­mal mehr, dass sie nach ihrer Krea­tiv­pau­se wei­ter­ma­chen.

P.S.: Beson­ders lachen muss­te ich an dem Abend über die Niz­lo­pi-Inter­pre­ta­ti­on von „Enter Sand­man“ von Metal­li­ca. Das ist Fol­k’n’Roll.

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Musik Rundfunk

Queensberry

Heu­te abend ist der Name der neu­en Pop­stars-Band bekannt gege­ben wor­den. Queens­ber­ry soll die neue Girl­group hei­ßen, und ich bin mir ziem­lich sicher, dass sie sich per­fekt ein­rei­hen wer­den in die Erfolgs­ge­schich­te der rest­li­chen Pop­stars-Bands. Vor allem, wenn es um den Namen an sich geht.

Wer erin­nert sich nicht noch ger­ne an die No Angels und die in der glei­chen Staf­fel ent­stan­de­nen Bands Cur­ly und Fres­h’n’­Jui­cy? Oder die herr­li­chen Bro’­Sis, die Staf­fel, in der Ross Antho­ny so bekannt wur­de, dass es immer­hin für die Teil­nah­me am Dschun­gel­camp reich­te? Beson­ders über­zeugt war ich auch von Room2012, dem „hei­ßes­ten Liveact Deutsch­lands“ mit ihrem Jus­tin-Tim­ber­la­ke-Sound­a­li­ke-Song „Haun­ted“.

Ein beson­de­res Schmun­zeln aber konn­te mir Pro7 in dem Moment auf das Gesicht zau­bern, als sie im Jah­re 2004 den Band­na­men der Staf­fel bekannt gaben. Mit Nu Paga­di haben sie damals eine Band geschaf­fen, die mit „Swee­test Poi­son“ nicht nur gera­de­wegs auf den bereits abge­fah­re­nen Dark-Rock-Zug auf­ge­sprun­gen ist, son­dern auch hieß wie ein ost­deut­scher Brot­auf­strich.

Die poten­ti­el­len Band­mit­glie­der freu­en sich jetzt unge­mein, bald viel­leicht auch „eine Queens­ber­ry zu sein“. Wenn sie ähn­lich erfolg­reich wer­den wie ihre Vor­gän­ger, soll­te man viel­leicht mög­lichst schnell Mar­me­la­de aus den Bee­ren machen, um sie den Pro­du­zen­ten direkt aufs Brot zu schmie­ren …

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Rundfunk Fernsehen

Programmhinweis: Die drei Bärchen und der blöde Wolf

Die drei Bärchen als Tokio Hotel

Im April war ich zu Gast in Bock­le­münd, wo der WDR das ers­te Blau­bär-Musi­cal namens „Die drei Bär­chen und der blö­de Wolf“ vor­stell­te. Damals hieß es, das Musi­cal sol­le im Okto­ber gezeigt wer­den, jetzt ist es doch Novem­ber gewor­den, bis das Mach­werk sei­nen Weg in die ARD fin­det.

Am Sonn­tag, den 16. Novem­ber von 10.03 – 10.45 kann man sich nun selbst ein Bild davon machen, ob es was taugt oder nicht.

Mit­ge­schrie­ben am Musi­cal hat sogar Wal­ter Moers selbst (der ansons­ten mit dem alt­be­kann­ten Fern­seh­blau­bär nichts mehr zu tun hat).

Das hat sich die Frank­fur­ter Rund­schau zum Anlass genom­men, ein Inter­view mit der Licht­ge­stalt Moers zu füh­ren.

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Digital

Everybody comes to Schmollywood

Ingo und Paul

Lukas und ich waren bei­lei­be nicht die ein­zi­gen, die wäh­rend des Hald­ern Pop Fes­ti­vals live gebloggt haben. Unter ande­rem auch mit von der Par­tie: Ingo Schmoll. Eini­gen haupt­säch­lich bekannt als Mode­ra­tor bei Eins­li­ve macht er nicht nur seit März 2006 mit Radio Brennt einen schi­cken eige­nen Pod­cast, son­dern ver­ar­bei­tet All­täg­li­ches seit Kur­zem auch in sei­nem pri­va­ten Blog.

Zu gibt es nicht nur Ein­bli­cke in sei­nen Job bei Eins­li­ve, son­dern aktu­ell auch Fotos der gera­de zuen­de gegan­ge­nen Dreh­ar­bei­ten eines Kurz­films mit einem Team des Hes­si­schen Rund­funks, in dem er die Haupt­rol­le spielt.

All­zu lang gibt es das Blog übri­gens noch nicht: Am 1. August ging es los mit dem Foto eines Gagen­nach­wei­ses: In der kom­men­den, vier­ten Staf­fel von Dr. House ist Ingo Syn­chron­spre­cher für Fred Durst. Bin jetzt schon gespannt, wie das klin­gen soll.

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Musik

Mraz ab!

Jedes Jahr stellt sich die Musik­in­dus­trie kurz vor der Som­mer­sai­son hin und kno­belt aus, wel­che Band das Zeug dazu hat, den Som­mer­hit des Jah­res abzu­lie­fern. Und jedes Jahr wie­der schla­ge ich die Hän­de über dem Kopf zusam­men, dass es unbe­dingt wie­der eine Band wie Mar­quess sein muss, mit der man in den Som­mer­mo­na­ten berie­selt wird. Wo es doch so vie­le ande­re wun­der­ba­re Künst­ler gäbe, die das som­mer­li­che Radio­pro­gramm bes­ser machen könn­ten.

Auch die­ses Jahr gibt es mal wie­der so einen Künst­ler, der mit dem, was er macht, ver­dient hät­te, die Som­mer­sai­son zu beschal­len. Viel­leicht erin­nert sich der eine oder ande­re noch an „The Reme­dy“, mit dem Jason Mraz vor rund 4 Jah­ren einen veri­ta­blen Radio­er­folg hat­te. Danach wur­de es aber ver­gleichs­wei­se still um ihn, sein zwei­tes Album erschien gar nicht in Deutsch­land (wur­de aller­dings die­ses Früh­jahr, 3 Jah­re nach Erschei­nungs­da­tum, doch noch auf den deut­schen Markt gewor­fen).

Mit „We Sing. We Dance. We Ste­al Things.“ könn­te alles anders wer­den. Es ist tanz­bar, fun­ky, und zau­bert gute Lau­ne über­all dort, wo es gehört wird. Stil­tech­nisch schwankt das Album irgend­wo zwi­schen Main­stream-Jack-John­son-Sound, Funk und opu­len­ten, auf­wän­dig arran­gier­ten Pop­songs. Und Mraz singt in so ver­schie­de­nen Stim­men, dass man sich manch­mal fragt, ob das wirk­lich alles er singt. Stel­len­wei­se füh­le ich mich an Grö­ßen wie Micha­el Bublé, James Dean Brad­field oder auch den bereits genann­ten Jack John­son erin­nert. Was auf den Leser wie ein kru­des Wirr­warr aus nicht zusam­men­pas­sen­den Musik­sti­len wirkt, klingt für die Ohren über­ra­schen­der­wei­se wie aus einem Guss. Es klingt so, als kön­ne die­ses Album nur so und nicht anders funk­tio­nie­ren. Und es ist die Mischung, die die­ses Album so wun­der­bar und ein­zig­ar­tig macht.

Auch wenn es bei so einem Gesamt­werk an sich unsin­nig ist, las­se ich es mir natür­lich nicht neh­men, ein­zel­ne Songs zu emp­feh­len. Der eine oder ande­re kennt schon die Sin­gle „I’m Yours“, die mich im Geis­te direkt an den Strand ver­setzt. Sehr hübsch auch „But­ter­fly“, das trotz zum Ein­satz kom­men­den Orches­ter an kei­ner Stel­le über­trie­ben wirkt. Von Anfang an einer mei­ner Lieb­lin­ge des Albums war übri­gens „The Dyna­mo Of Voli­ti­on“, viel­leicht gera­de aus dem Grund, weil mit sei­nen Raps so her­aus­sticht aus dem Gesamt­bild. Zwei pro­mi­nen­te Gäs­te hat Mraz auch an Land zie­hen kön­nen: So sin­gen James Mor­ri­son und Col­bie Cail­lat bei jeweils einem Song mit.

Ich habe lan­ge kein Album mehr gehabt, das von Anfang bis Ende so gut ist. Das von Anfang an begeis­tert, und auch nach zahl­rei­chen Durch­läu­fen immer noch nichts von sei­nem Charme und sei­ner Wir­kung ver­liert. Was jetzt schon bei mir einen Platz in den Top­lis­ten die­sen Jah­res sicher hat. Was den flä­chen­de­cken­de­ren Erfolg angeht, wird „We Sing. We Dance. We Ste­al Things.“ ver­mut­lich kei­ne Mar­quess-eske Ver­brei­tung zuteil. Trotz­dem bleibt zu hof­fen, dass mög­lichst vie­le von der Qua­li­tät die­ses Mach­werks erfah­ren. Jason Mraz hät­te es ver­dient.

Jason Mraz - We Sing. We Dance. We Steal Things. (Albumcover)
Jason Mraz – We Sing. We Dance. We Ste­al Things.

VÖ: 20.06.2008
Label: Atlan­tic
Ver­trieb: War­ner