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Film

Cinema And Beer: „Star Wars — Das Erwachen der Macht“

Es ist DAS Film-Ereig­nis des Jahr­zehnts: „Star Wars“ kehrt zurück, über­ar­bei­tet von J.J. Abrams.

Was es mit den fami­liä­ren Kon­flik­ten in der Geschich­te und im Pri­vat­le­ben der Macher auf sich hat, wo die Inge­nieu­re des Impe­ri­ums ihre Kar­rie­re begon­nen haben und wie­so ein Oppa, der sich über den kaput­ten Gul­ly beschwert, auch noch irgend­wie dazu­ge­hört — das alles klä­ren Tom The­len und Lukas Hein­ser bei einer küh­len Fla­sche Bier Pil­se­ner Brau­art.

Star Wars — Das Erwachen der Macht (Offizielles Filmplakat)

Cine­ma And Beer: „Star Wars — Das Erwa­chen der Macht“
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Film

Cinema And Beer: „Steve Jobs“

Genie oder Arsch­loch, Bio­pic oder Kam­mer­spiel, Ste­ve Jobs oder Aaron Sor­kin — wir spre­chen über den, Film der aus­ge­wähl­te Momen­te aus dem Leben eines Man­nes prä­sen­tiert, der die Gegen­wart erfun­den hat. Oder zumin­dest ziem­lich viel Unter­hal­tungs­elek­tro­nik.

Steve Jobs (Offizielles Filmplakat)

Cine­ma And Beer: „Ste­ve Jobs“
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Film

Cinema And Beer: „Spectre“

Drei Jah­re nach „Sky­fall“ ist James Bond (Dani­el Craig) wie­der da, doch anders als beim Start unse­rer klei­nen Pod­cast­rei­he vor drei Jah­ren sind wir dies­mal nicht wirk­lich begeis­tert.

Hören Sie also, was es mit schlech­ten Sex-Sze­nen, Chris­toph Waltz als Chris­toph Waltz und gro­ßen Weiß­flä­chen auf sich hat – aber hören Sie nicht, wenn Sie den Film noch sehen und dabei kom­plett über­rascht wer­den wol­len.

Spectre (Offizielles Filmplakat)

Cine­ma And Beer: „Spect­re“
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Print Digital

Bei Bild.de kann man was erleben

ozy.com ist eines die­ser sehr bun­ten, sehr ega­len Inter­net­por­ta­le mit wil­den Anris­sen und wenig Inhalt. Oder, wie Mathi­as Döpf­ner es nennt: „ein über­zeu­gen­des Bei­spiel für attrak­ti­ven digi­ta­len Jour­na­lis­mus“. Döpf­ner ist Vor­stands­vor­sit­zen­der der Axel Sprin­ger SE und in die­ser Funk­ti­on Mit­glied im Ver­wal­tungs­rat von OZY, in das Sprin­ger ganz gut inves­tiert hat.

Euge­ne S. Robin­son ist der „Dr. Som­mer“ von OZY, der Sex-Onkel, dem (angeb­li­che) Leser (angeb­li­che) Zuschrif­ten über ihre (angeb­li­chen) Erfah­run­gen, Mei­nun­gen und Sor­gen zum The­ma zukom­men las­sen, und die er mal lau­nig und meist sehr rät­sel­haft beant­wor­tet.

In sei­ner aktu­el­len Kolum­ne bit­tet eine Frau um Rat, die schreibt, gemein­sam mit einer ande­ren Frau im Hotel­zim­mer eines „berühm­ten Komi­kers, der nicht Bill Cos­by heißt und von allen geliebt wird“ gewe­sen zu sein:

We get to his room and we’re drin­king and having a good time, and he says out of the blue, „Do you gals mind if I jerk off?“ We laug­hed, becau­se we thought he was joking, until he pul­led it out and star­ted mas­tur­ba­ting. At this point, we moved to lea­ve quick­ly. He stood in front of the door and said, „Not until I finish.“ When he finis­hed, he moved and we left.

Die (angeb­li­chen) Frau­en sei­en sich unsi­cher, was ihnen da eigent­lich genau wider­fah­ren sei, schreibt die (angeb­li­che) Ver­fas­se­rin.

Robin­son ver­sucht sich an einer Ein­ord­nung und erhält von einem (angeb­li­chen) Poli­zis­ten die­se (angeb­li­che) Ant­wort:

„It’s a crime in Cali­for­nia. It’s a 236 PC, fal­se impri­son­ment, and may­be a 314 PC, inde­cent expo­sure. But the most important ques­ti­on is, did he have a freck­led dick?“

(Sie ahnen viel­leicht, war­um die Lek­tü­re die­ser Sei­te nicht zu mei­nem täg­li­chen Frei­zeit­ver­gnü­gen gehört.)

Robin­sons Text endet so:

Cri­mi­na­li­ty asi­de, I am going to gam­ble that no one’s ever writ­ten a let­ter like this about Brad Pitt. And not becau­se Brad Pitt has­n’t not done this eit­her. If you know what I mean.

Ooooo­kay …

Nach­dem wir uns alle geduscht und gesam­melt haben, schau­en wir mal, wie Bild.de die­se (angeb­li­che) Geschich­te über einen Vor­fall, der nach deut­schem Straf­recht mit bis zu einem Jahr Frei­heits­stra­fe geahn­det wer­den könn­te, auf der eige­nen Start­sei­te bewirbt:

Mein Sex-Erlebnis mit einem Promi

Nach­trag, 30. Okto­ber: Auf Twit­ter weist Brit­scil­la dar­auf hin, dass der vor­geb­li­che Brief an Euge­ne S. Robin­son erstaun­li­che Par­al­le­len zu einer Geschich­te auf­weist, die Gaw­ker schon vor drei­ein­halb Jah­ren auf­ge­schrie­ben hat­te.

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Film

Der Staat gegen Fritz Bauer

Ich habe mir ges­tern Abend „Der Staat gegen Fritz Bau­er“ ange­schaut über den Gene­ral­staats­an­walt Fritz Bau­er, der letzt­lich dafür ver­ant­wort­lich war, dass die Israe­lis Adolf Eich­mann vor Gericht stel­len konn­ten, und der die Ausch­witz-Pro­zes­se her­bei­ge­führt hat.

Ein guter bis sehr guter Film mit teils gran­dio­sen Dar­stel­lern (bei Burg­hart Klauß­ner dach­te ich zwi­schen­durch immer wie­der, er wür­de eigent­lich Hans-Jochen Vogel spie­len, Sebas­ti­an Blom­berg ist ein­fach unfass­bar wand­lungs­fä­hig und gut – ich erin­ne­re da nur dar­an, wie er im „Baa­der Mein­hof Kom­plex“ Rudi Dutsch­ke war), einem sehr soli­den Dreh­buch (eini­ge Dia­lo­ge waren sehr holz­schnitt­ar­tig, ande­re durch­aus fein gedrech­selt) und einer erstaun­li­chen Lie­be zum Detail in der Aus­stat­tung. Ein­zig die Dreh­or­te, die ich stän­dig wie­der­erkannt habe (die Schan­zen­stra­ße in Köln-Mül­heim, für ver­schie­de­ne Orte in Süd­deutsch­land; das Fei­er­abend­haus in Hürth, wo wir Pop­stars 2015​ gedreht haben, als Pari­ser Flug­ha­fen – auch schön im Trai­ler zu sehen), haben mich immer wie­der etwas raus­ge­holt.

Ganz so John-le-Car­ré-mäßig wie der Trai­ler tut, ist der Film auch nicht: zwar gibt es eini­ge durch­aus span­nen­de Stel­len, in denen mir zum ers­ten Mal rich­tig bewusst wur­de, wie Nazi-ver­seucht die­ser Behör­den­ap­pa­rat im Nach­kriegs­deutsch­land war, aber es ist dann doch eher Dra­ma als Thril­ler. Ein gro­ßer Neben­strang ist die Situa­ti­on, in der Homo­se­xu­el­le in Deutsch­land durch §175 kri­mi­na­li­siert wur­den – und was der Film da zeigt, ist aus heu­ti­ger Sicht fast eben­so empö­rend wie die Alt­na­zis in der Haupt­hand­lung.

Mir ist mal wie­der auf­ge­fal­len, dass ich über das Nach­kriegs­deutsch­land qua­si gar nichts weiß – mein Wis­sen endet mit Hit­lers Selbst­mord und setzt dann mit den Kauf­haus­brand­stif­tun­gen von Baa­der und Ens­slin lang­sam wie­der ein. Der All­tag, in dem mei­ne Groß­el­tern so alt waren wie ich heu­te, erscheint mir unge­fähr so weit weg wie Goe­the­zeit. Es hilft aber auch, sich die Situa­ti­on in die­sem Land von damals vor Augen zu füh­ren, um zu sehen, wie weit wir dann doch schon gekom­men sind. Es ist, was das Ver­schwin­den des Faschis­mus und die Gleich­be­rech­ti­gung von Frau­en und Homo­se­xu­el­len angeht, noch ein wei­ter Weg, aber, hey: Immer­hin gehen wir ihn inzwi­schen.

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Film Print Kultur

In memoriam Hellmuth Karasek

Mei­ne ers­te Begeg­nung mit Pro­fes­sor Kara­sek liegt fast exakt zwan­zig Jah­re zurück: Mein Vater hat­te mich zu einer Ver­an­stal­tung mit­ge­nom­men, wo Kara­sek sein Buch „Mein Kino“ vor­stell­te und mit immer noch glü­hen­den Augen Namen wie Alfred Hitch­cock, Bil­ly Wil­der oder Mar­le­ne Diet­rich refe­rier­te, von denen ich über­wie­gend noch nie gehört hat­te. Ich hat­te damals noch nichts ande­res als Zei­chen­trick­fil­me und Fami­li­en­ko­mö­di­en aus Hol­ly­wood gese­hen.

Drei Jah­re spä­ter las ich sei­ne Bil­ly-Wil­der-Bio­gra­phie, die mich zu einem glü­hen­den Ver­eh­rer der bei­den mach­te: Wil­der wegen sei­ner Fil­me und sei­nes Humors, Kara­sek wegen sei­ner Fähig­keit, so zu schrei­ben, dass man beim Lesen immer sei­ne etwas quiet­schi­ge Stim­me zu hören glaub­te. Die Lesung von „Das Maga­zin“, zu der mich mei­ne Eltern mit­nah­men, habe ich nur besucht, um mir das Wil­der-Buch signie­ren und mit ihm kurz über „Eins, Zwei, Drei“ fach­sim­peln zu kön­nen. (Was man mit 15 auf dem Dorf halt so macht.) Es war dann jetzt lei­der auch unse­re letz­te Begeg­nung.

Für Lukas, viel Spaß! Herzlich, Hellmuth Karasek

Kara­seks Buch „Karam­bo­la­gen“, in dem er sei­ne Begeg­nun­gen mit berühm­ten Zeit­ge­nos­sen beschreibt (natür­lich auch mit Wil­der), wird eines Tages Vor­bild für mei­ne Text­samm­lung zum sel­ben The­ma sein. Hell­muth Kara­sek bekommt dann sein eige­nes Kapi­tel.

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Digital Politik

Feiern für Flüchtlinge

Die Nach­rich­ten der letz­ten Wochen kön­nen an nie­man­dem spur­los vor­bei­ge­hen: Erst die „besorg­ten Bür­ger“ und schlich­ten Nazis, die glaub­ten, ihr Frem­den­hass sei salon­fä­hig gewor­den; dann die unglaub­li­che Wel­le der Hilfs­be­reit­schaft, die ein­setz­te, um die Flücht­lin­ge will­kom­men zu hei­ßen. Und immer wie­der die schreck­li­chen Bil­der vom Elend der Flucht, von Men­schen in See­not und von Toten.

Vie­le Men­schen hel­fen schon, ande­re wür­den ger­ne, wis­sen aber nicht, wie.

Wir haben mal wie­der die idio­ten­si­che­re Lösung: Fei­ern gehen und Gutes tun!

Feiern für Flüchtlinge (Logo)

Die Regeln sind denk­bar ein­fach: Ihr müsst nur den glei­chen Betrag, den Ihr am kom­men­den Wochen­en­de (11. – 13. Sep­tem­ber) ver­fei­ert /​ ver­kös­tigt /​ ver­sauft /​ weg-eska­liert /​ und nach der Par­ty ver­fresst, spen­den.
Also, für jeden Ein­tritt, jedes Bier, jeden Schnaps /​ Sekt /​ Schor­le /​ Döner /​ Taxi zurück zur Knei­pe, weil man sei­nen Schlüs­sel ver­ges­sen hat /​ sonst­was kommt der glei­che Betrag auf das Spen­den­kon­to der Akti­on Deutsch­land hilft, zu fin­den unter http://www.aktion-deutschland-hilft.de/

Der Gedan­ke dahin­ter ist, dass der Betrag, den man so zusam­men bekommt, ja der ist, den man nur für sein Ver­gnü­gen aus­gibt. Also scheint man ja das Geld übrig zu haben. So kann jeder für sich ermit­teln, was er machen könn­te, ohne sein Bud­get zu spren­gen. Und wer sagt: „Für Leber­sport bin ich zu alt“, der kann ja ein­fach schau­en, was er sonst so inves­tiert, z.B. in Ein­tritts­kar­ten für die Oper oder Schlamm­rin­gen. Es gilt das Mot­to wie in jedem gut sor­tier­ten Sau­na­club: Alles kann, nichts muss.

Natür­lich könnt Ihr auch ein Flücht­lings­pro­jekt direkt in eurer Nähe unter­stüt­zen, wenn Euch das lie­ber ist. Sowie­so gilt: Der ein­zi­ge, dem Ihr Rechen­schaft able­gen müsst, seid Ihr sel­ber … und ggf. dem Wirt, der Euren Deckel hat.

Wenn ihr bei der Akti­on mit­macht, wird’s zwar logi­scher­wei­se alles dop­pelt so teu­er, aber der Kater wird durch ein gutes Gewis­sen aus­ge­gli­chen!
(Und wenn das nicht wirkt: Aspi­rin)

Also, seid dabei und mel­det Euch auch bei unse­rem Face­book-Event an, wenn Ihr wollt!

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Gesellschaft Politik

Lucky & Fred: Episode 10

Da sind wir wie­der! Weil ja zum Glück im letz­ten hal­ben Jahr nicht viel pas­siert ist, spre­chen wir über deut­sche Schau­spie­ler auf Face­book und die Stra­te­gie­lo­sig­keit der euro­päi­schen Sozi­al­de­mo­kra­tie. Lucky will sei­nen Frie­dens­no­bel­preis zurück­ge­ben und Fred gibt Nach­hil­fe in Sachen Flug­zeug­tech­no­lo­gie. Also ein Abend für die gan­ze Fami­lie.

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Film

Cinema And Beer: „Gefühlt Mitte Zwanzig“

Hipsters gon­na hip: In „Gefühlt Mit­te Zwan­zig“ tref­fen Men­schen Mit­te Vier­zig auf coo­le, jün­ge­re Leu­te. Also so ähn­lich wie bei uns. Ein Abend in Meta.

Gefühlt Mitte Zwanzig (Offizielles Filmplakat)

Cine­ma And Beer: „Gefühlt Mit­te Zwan­zig“
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Film

Cinema And Beer: „Mission: Impossible — Rogue Nation“

Sie sind wie­der da: Tom Crui­se und sei­ne Kol­le­gen ret­ten in „Mis­si­on: Impos­si­ble — Rogue Nati­on“ mal wie­der die Welt.

Und auch sie sind wie­der da: Tom The­len und Lukas Hein­ser waren end­lich mal wie­der im Kino und danach ein Bier trin­ken.

Mission: Impossible — Rogue Nation (Offizielles Filmplakat)

Bei­des zusam­men klingt so:

Cine­ma And Beer: „Mis­si­on: Impos­si­ble — Rogue Nati­on“
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Digital

Harald

Es gibt Bevöl­ke­rungs­grup­pen, über die (fast) jeder eine Mei­nung hat, mit denen aber (fast) nie­mand spricht. Obdach­lo­se, zum Bei­spiel.

Harald ist obdach­los. Er ist (seit letz­ter Woche) 55 Jah­re alt und lebt seit 18 Jah­ren auf der Stra­ße – auf eine gewis­se Art frei­wil­lig, denn er ist stolz dar­auf, kei­ne staat­li­che Unter­stüt­zung in Anspruch zu neh­men.

Mei­ne Kol­le­gen Anja Booth und Nino Lex haben Harald über die Köl­ner Dia­ko­nie auf­ge­tan und für eine sehr beein­dru­cken­de Serie inter­viewt, die seit zwei Wochen im pro­bo­no-You­Tube-Kanal läuft. „Inter­viewt“ in dem Sin­ne: Sie haben Harald einen The­men­aspekt vor­ge­ge­ben und er hat dann minu­ten­lang erzählt, es gibt fast kei­ne Schnit­te.

Vier Fol­gen sind bis­her erschie­nen, wobei ich zum Ein­stieg Epi­so­de 3 emp­feh­le, in der Harald erzählt, wie er auf der Stra­ße gelan­det ist. Es ist eine trau­ri­ge Geschich­te, die bei ihm aber irgend­wie gar nicht so dra­ma­tisch klingt und die ver­mut­lich nicht mal son­der­lich sel­ten ist:

Die Geschich­te von Harald wird noch eini­ge Wochen wei­ter erzählt, eine neue Staf­fel mit ande­ren Prot­ago­nis­ten ist bereits in Pla­nung.

„Mahl­zeit gegen Geschich­te“ bei pro­bo­no TV.

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Musik

Rivalen der Rennbahn

Einen Tag, nach­dem ich mei­ne letz­te Kili­ans-Show besucht hat­te, war ich auf einem ande­ren Kon­zert. Vor deut­lich weni­ger Zuschau­ern spiel­te die Dort­mun­der Indie­band The Rival Bid – und ich war schwer begeis­tert.

Auf mei­ner ima­gi­nä­ren „Klingt wie …“-Name­drop­ping-Vor­la­ge-Lis­te notier­te ich mir Inter­pol, The Edi­tors, Ele­fant und Bloc Par­ty, kauf­te die bis dahin schon erschie­ne­nen zwei Alben der Band und war­te­te seit­dem auf neue Ver­öf­fent­li­chun­gen, denn was die Musi­ker da an neu­en Songs spiel­ten, klang noch viel­ver­spre­chen­der als die ohne­hin schon guten ande­ren Songs.

Jetzt gibt es end­lich was neu­es: „Micha­el“, die ers­te Sin­gle aus dem Album „Night Remains“, das am 13. März erschei­nen soll. Der Song braucht ein biss­chen, bis er aus dem Quark kommt (und ist mit fünf Minu­ten natür­lich völ­lig unbrauch­bar fürs For­mat­ra­dio), belohnt einen dafür aber mit einem ziem­lich beein­dru­cken­den Span­nungs­bo­gen.

Mei­ne Damen und Her­ren – The Rival Bid: