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Mit Dir sind wir vier

Gar nicht mal so sel­ten (im Sin­ne von: „Wenn ich über­haupt mal etwas gefragt wer­de, dann …“) wer­de ich gefragt, wie man eigent­lich so ein „Medi­en­blog­ger“ wird.

Das ist eigent­lich ganz ein­fach: Eine Zeit lang muss man sehr auf­merk­sam durch die Welt gehen und allen Quatsch auf­schrei­ben, der einem in die Fin­ger kommt. Dann hat man irgend­wann sei­ne Leser, sei­nen Freun­des­kreis und sei­ne Fami­lie der­art für die klei­nen und gro­ßen Feh­ler der Medi­en sen­si­bi­li­siert, dass man mit Ein­sen­dun­gen über­häuft wird und sie nur noch auf­schrei­ben muss.

Ein­ge­sandt von mei­ner Mut­ter:

Ein anderer Trompeter begeisterte ebenfalls: Julian Wasserfuhr, der im Quartett mit seinem Bruder Roman am Piano auch Stücke aus dem gerade erschienenen, fantastischen gemeinsamen Album "Upgraded In Gothenburg" spielte. Die beiden noch jungen Musiker haben die Jazztradition begriffen und überführten sie behutsam in ihre eigene Musik, meist mit wundervollem Understatement.
(Neue Rhein/​Ruhr Zei­tung vom 22. Sep­tem­ber 2009)

Das erin­nert natür­lich fatal an die von Fritz Wal­ter d.J. über­lie­fer­te Sen­tenz:

Der Jür­gen Klins­mann und ich sind schon ein tol­les Trio, …äh Quar­tett.