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München

Es gibt Orte, die für immer den Stempel des Grauens verpasst bekommen haben. Wenn man ihren Namen hört, denkt man unwillkürlich an die schrecklichen Taten und menschlichen Tragödien, die sich dort abgespielt haben. Winnenden, ein kleiner beschaulicher Ort in Baden-Württemberg, gehört nun dazu: .. (Foto: dpa)

Und falls Sie sich fra­gen, wie die Sach­be­ar­bei­ter des Grau­ens so aus­se­hen mögen, die beschau­li­chen Orten den Stem­pel des Grau­ens auf­drü­cken: Ver­mut­lich so wie die Online-Redak­teu­re der „Abend­zei­tung“.

Die haben näm­lich eine 23-teil­i­ge Klick­stre­cke online, in der flei­ßig gestem­pelt wird: Win­nen­den, Erfurt (eine Lan­des­haupt­stadt …), Ems­det­ten, Esche­de, Ram­stein, Mölln, Bad Rei­chen­hall (wegen Eis­hal­le, obwohl’s dort auch schon mal einen Amok­lauf gege­ben hat), Glad­beck natür­lich und Amstet­ten.

Schön auf­ge­führt und auf ewig im Inter­net archi­viert unter einer Über­schrift, in der sicher kein Fun­ke Selbst­er­kennt­nis mit­schwingt:

Bilderstrecke: Orte des Grauens

Dass ganz neben­bei auch noch mal die berühm­tes­ten Amok­läu­fer, Gei­sel­neh­mer und Ver­ge­wal­ti­ger der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit gewür­digt wer­den wie die Ver­stor­be­nen des Jah­res bei der Oscar­ver­lei­hung, ver­steht sich natür­lich von selbst.