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Keine Kausalität

„Spie­gel Online“ hat ein Inter­view mit dem Kri­mi­na­lis­ten Ste­phan Har­b­ort geführt, der gera­de ein neu­es Buch zum The­ma Seri­en­mör­der ver­öf­fent­licht hat.

Die Ein­lei­tung des Arti­kels sieht so aus:

Serienkiller-Buch: "Lotterie des Todes". Weiblich, ledig, arglos: Der Kriminalist Stephan Harbort analysiert in seinem neuen Buch, was für Menschen deutschen Serienmördern zum Opfer gefallen sind. Mit SPIEGEL ONLINE spricht der Polizist nun erstmalig darüber, welche Personen wo und wann besonders gefährdet sind.

Und so spricht der Poli­zist dar­über, wel­che Per­so­nen wo und wann beson­ders gefähr­det sind:

Harbort: In der Mehrzahl der Fälle sind die Opfer von Serienmördern weiblich, ledig und stammen eher aus dem sozial schwachen Milieu. Daraus sollte man jedoch keine Kausalität herleiten und sagen, wer diese Merkmale auf sich vereint, der ist besonders gefährdet. Dafür sind sie zu unspezifisch, außerdem spielt der Zufall eine zu große Rolle.