Die Künstler haben ihre Rechte doch schon längst abgegeben. Das heißt die Verwerter nutzen nur die abgetretenen Rechte. Deshalb habe ich auch den sehr plakativen Begriff des Haussklaven verwendet. Die tarnen sich also als Kreative, das ist unseriös – auch für eine offene Diskussion, die in dem Brief ja gefordert wird.
Alles, was ich immer in ungelenken Worten und mit gefährlichem Halbwissen an der Musikindustrie kritisiert habe, fasst der Multimediarechtler Prof. Thomas Hoeren in einem Interview mit jetzt.de und einem Blog-Eintrag noch einmal wesentlich fundierter zusammen.