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Musik

Und Berlin war wie New York

Es nützt ja nichts, das zu leug­nen: Ich mag die neue Sin­gle von Bos­se.

Die­ses per­len­de Ben-Folds-Kla­vier! Die­se völ­lig reim­frei­en Stro­phen! Die­ser Shoop-Shoop-Refrain! Und vor allem: Die­se Geschich­te, die er da erzählt!

Von Dosen­bier, vom ers­ten Kuss, von der musi­ka­li­schen Sozia­li­sa­ti­on, von Sehn­suchtsor­ten, von der Jugend an sich. Alles ganz schlicht, glei­cher­ma­ßen kon­kret und all­ge­mein­gül­tig.

Wenn Axel Bos­se im letz­ten Refrain „oh yeah, wha­te­ver, never­mind“ singt, krieg ich jedes Mal Gän­se­haut. Und habe wie­der die­se grie­se­li­gen VHS-Bil­der aus Seat­tle auf Vox vor Augen. Am Tag, als Kurt Cobain starb.