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Rundfunk Fernsehen

Liveblog: Das perfekte Dschungel-Dinner

20:00 Uhr
Lukas:
Hal­li­hal­lo, lie­be Leser, will­kom­men zum Live­blog. Wir sind – wie üblich – eine Vier­tel­stun­de zu früh drauf, aber das hat auch sei­nen Grund: Wir wer­den nicht nur dar­über blog­gen, wie wir im Fern­se­hen sehen, das ande­re Leu­te kochen – wir wer­den auch neben­her noch sel­ber kochen, essen und dar­über blog­gen. Oder es zumin­dest ver­su­chen.
Und damit begrü­ße ich mei­ne Mit­blog­ge­rin und Köchin (Welt­frau­en­tag war ges­tern), Kath­rin. Hal­lo Kath­rin, was gibt’s denn lecke­res?
Kath­rin: Unser Menü­plan für den Abend besteht aus einem raf­fi­nier­ten Toma­ten­sa­lat, als Haupt­spei­se ser­vie­re ich ein Hähn­chen­brust­fi­let mit Kar­tof­fel­ecken. Als leich­ten Nach­tisch gibt es Apfel­fi­lets natur.
Lukas: Gut, dass ich kein Pro­mi bin, sonst müss­te ich jetzt erst mal rät­seln, was das denn alles sein könn­te. Hät­te ich ja dann sicher noch nie gehört.

20:06 Uhr
Lukas:
Jetzt sitz ich ich hier erst mal allei­ne rum, ver­trei­be mir die Zeit mit der „Tages­schau“ und ver­der­be mir mit Gui­do Wes­ter­wel­le und Ronald Pofalla den Appe­tit.

20:14 Uhr
Lukas:
Auf Vox wer­den gera­de noch Woh­nun­gen in medi­ter­ra­ner Wisch­tech­nik ver­schö­nert und mit Stau­raum ver­se­hen. Sah die Küche noch okay aus, als Du sie ver­las­sen hast?
Kath­rin: Ich habe mir Mühe gege­ben. Bin mir aber sicher, dass dein Mit­be­woh­ner bald dafür sor­gen wird, dass sie drin­gend eine Kern­sa­nie­rung nötig hat. Der woll­te mir eben den Ofen strei­tig machen!
Lukas: Es geht los! Wir sehen den Trai­ler damit offi­zi­ell zum letz­ten Mal …

20:16 Uhr
Kath­rin:
Sage jetzt schon­mal vor­aus, dass das eine brüll­ko­mi­sche Fol­ge wird.
Lukas: Eike Immel woll­te sich das Essen brin­gen las­sen. Wovon denn?

20:18 Uhr
Lukas:
Ich muss mich erst mal dar­an gewöh­nen, dass es heu­te – anders als bei den letz­ten Malen – kei­ne Kate­go­rien, Preis­trä­ger und Dan­kes­re­den geben wird. Das lädt zu eige­nen Kate­go­rien und Preis­trä­gern ein, z.B. häss­lichs­te Tisch­de­ko oder so.
Kath­rin: Bin auch noch für Rubri­ken wie Anrich­ten und Ser­vie­ren. Gehört zum Stil dazu. Eike hat sich ja einen Koch enga­giert, der ist regel­recht lang­wei­lig. Fra­ge mich nur, wovon er den bezahlt.
Lukas: Den Witz hat­ten wir grad schon. Bes­ter Off-Spre­cher ist schon mal Dani­el Wer­ner.

20:22 Uhr
Lukas:
Wor­über wir noch gar kei­ne Wit­ze gemacht haben: Ross Ant­o­ny ist Eng­län­der. Nicht gera­de berühmt für die hei­mi­sche Küche.
Kath­rin: Red du nur, du Igno­rant. Auch die eng­li­sche Küche hat lecke­re Sache zu bie­ten. Er ist ja wenigs­tens kein Schot­te, da gibt’s kei­ne Fried Mars Bars zum Nach­tisch

20:23 Uhr
Lukas:
Das müs­sen wir erklä­ren: Es gibt tat­säch­lich Men­schen, die Mars-Rie­gel frit­tie­ren und anschlie­ßend auch noch essen. Eike Immel hat ja sogar wirk­lich einen Koch. Und eine Küche.

20:25 Uhr
Kath­rin:
Lukas, der schält die Pell­kar­tof­feln genau wie du!!!!111!1elf
Lukas: Ich schä­le kei­ne Pell­kar­tof­feln. Grund­sätz­lich nicht. Eher hun­ge­re ich oder esse die Scha­le mit.

20:27 Uhr
Kath­rin:
Das mit der Küche hat Eike uns übri­gens vor­aus. Das, mit dem ich gera­de unser Abend­essen berei­te, kann man Küche nicht nen­nen. Das erin­nert mich dar­an, mal nach dem Hühn­chen im Ofen zu gucken.
Lukas: Wir hät­ten auch bei Dir kochen kön­nen. Aber dann hät­te ich mei­nen PC-Tower mit­neh­men müs­sen. Ich habe ja eben­so wenig einen Lap­top wie eine gemüt­li­che Küche. Aber reden wir über die Auber­gi­nen (Gut, dass die Recht­schreib­prü­fung akti­viert ist) im Fern­se­her.

20:29 Uhr
Lukas:
Bar­ba­ra spricht von der Zivi­li­sa­ti­on und meint Dort­mund. Und Ross macht mir Angst. Wirk­lich.

20:30 Uhr
Kath­rin:
Fin­de es sehr bezeich­nend, dass Bab­ba ein „Neue Män­ner braucht das Land“-Shirt anhat.

20:32 Uhr
Lukas:
Eike Immel hat nicht nur einen Koch, er hat auch noch eine Ser­vier­da­me! (Iro­nie für Fuß­ball­fans am Ran­de: Ein Ex-Tor­hü­ter in Dort­mund braucht die Hil­fe eines Man­nes namens Jens.)

20:34 Uhr
Lukas:
„Ich war über­all dabei!“ Wenn Eike aus der Küche erzählt, klingt das schon wie­der wie sei­ne gesam­mel­ten Fuß­ball­an­ek­do­ten im Dschun­gel.

20:36
Kath­rin:
Wenn das „Außer Rand und Band“ ist, dann will ich nicht wis­sen, was für ihn ein lang­wei­li­ger Abend ist.
Lukas: Ich fürch­te, die ver­ste­hen sich unter­ein­an­der so gut, dass das für die außen­ste­hen­den Zuschau­er quä­lend lang­wei­lig wird.
Kath­rin: Kön­nen sich ja nicht alle so unso­zi­al ver­hal­ten wie HA Schult letz­tens, nech?
Lukas: Dafür schmei­ßen die ihren Müll wenigs­tens weg und bau­en dar­aus kei­ne Skulp­tu­ren.

20:40 Uhr
Lukas:
Wenn ich die­se Obi-Wer­bung noch ein Mal sehen muss, noch ein Mal … §%*$#!!!1

20:43 Uhr
Lukas:
Hab ich schon erzählt, dass ich mal bei einer Auf­zeich­nung von „Koch­du­ell“ war? Vor … vie­len Jah­ren?
Kath­rin: Nee. Aber offen­sicht­lich hast du kei­ne Küchen­tipps von dort mit­ge­nom­men. Ich hin­ge­gen war bei einer furcht­ba­ren Sen­dung mit Chris­ti­an Cle­ri­ci. Erin­nern wir uns an den noch?
Lukas: Die Auf­merk­sam­keits­span­ne der Zuschau­er muss auch weni­ge Sekun­den betra­gen. So oft wie­der­ho­len die, was bis­her pas­siert ist.

20:46 Uhr
Kath­rin:
Das ist doch alles nur eine gro­ße PR-Kam­pa­gne für das furcht­ba­re Lied von Bata und Eike, oder?
Lukas: Ich ken­ne kei­ne Musi­ker, die ihre eige­nen CDs abspiel­be­reit in der Anla­ge lie­gen haben.

20:48 Uhr
Lukas:
Was wol­len wir eigent­lich gleich trin­ken? Rot­wein, Bier, Was­ser oder die­ses urst bio­lo­gi­sche Erfri­schungs­ge­tränk, das jede Woche in der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Sonn­tags­zei­tung“ erwähnt wird?
Kath­rin: Ich habe noch eine Dose (sic!) Impe­ria­lis­ten­brau­se im Kühl­schrank, aber Trend­ge­trän­ke gehen zur Not auch.
Lukas: Irgend­wie geht da etwas unter, was die eigent­lich essen. Schwei­ne­fi­let war’s wohl.

20:52 Uhr
Lukas:
Unser per­fek­tes Din­ner ist übri­gens gleich ver­zehr­be­reit. Habe mir vor­be­hal­ten, die Vor­spei­se direkt mit dem Haupt­gang zu ser­vie­ren.
Kath­rin: Das spart mir das Spü­len eini­ger Tel­ler hin­ter­her.

20:53
Lukas:
Die ers­te Punkt­ver­ga­be. Span­nend! Ach nee, doch nicht.
Kath­rin: Die sind alle wie Bata. Alle haben die ande­ren lieb.
Lukas: Au weia: „Köln. Hier wohnt Michae­la Schaf­frath, Schau­spie­le­rin“ – Schnitt­bild: Ein Matrat­zen­ge­schäft.

20:56
Kath­rin:
Oh mein Gott! Da sitzt ein Bernd das Brot auf dem Ses­sel!!

21:00 Uhr
Lukas:
Jetzt hab ich über das eige­ne Essen hier ver­passt, was Michae­la kocht!

21:04 Uhr
Lukas:
Ich stel­le die­se Fra­ge jetzt mit der für Män­ner gebo­te­nen Ver­zö­ge­rung: Haben Michae­la und Ross eigent­lich die glei­che Fri­sur?
Kath­rin: Nee, Ross hat die hoch­ge­gelt und Michae­la hat die ange­plät­tet am Kopp.

21:16 Uhr
Lukas:
Kein Wun­der, dass das bei Frau Schaf­frath so lan­ge dau­ert: Sie kocht ja selbst. Und allei­ne.

21:18 Uhr
Kath­rin:
Bei Michae­la gibt es auf jeden Fall Her­zo­gin­nen­kar­tof­feln, an so viel kann ich mich erin­nern.
Lukas: Erst mal gibt es selbst geba­cke­nes Wal­nuss­brot, was bestimmt lecker ist. Aber ich krie­ge schon beim Zuhö­ren einen all­er­gi­schen Aus­schlag auf der Zun­ge.

21:22 Uhr
Kath­rin:
Ich bewun­de­re Michae­la übri­gens dafür, dass sie eini­ge Tei­le ihres Menüs vor­her nie gekocht hat. Das wür­de ich mich nie trau­en. Ent­spre­chend war das heu­ti­ge Din­ner bei uns ein abso­lu­tes Stan­dardes­sen …
Lukas: War aber lecker.

21:24 Uhr
Kath­rin:
Dan­ke für die­ses „aber“ in dei­ner Aus­sa­ge. Klingt ja glatt so, als hät­test du nicht erwar­tet, dass es schme­cken könn­te.
Lukas: Du hast das doch run­ter­zu­re­den ver­sucht.
Kath­rin: Ich bin ein­fach nur spitz­fin­dig, ent­schul­di­ge.

21:26 Uhr
Lukas:
Ich füh­le mich beim Zuse­hen wie jemand, der im Zug­ab­teil das Pri­vat­le­ben einer Fami­lie mit­be­kommt. Eigent­lich ist das urst lang­wei­lig und man fühlt sich wie das fünf­te Rad am Wagen.
Kath­rin: Der Vor­teil bei die­ser Situa­ti­on ist aber, dass man die meis­ten Insi­der dank des Dschun­gel­camps ja kennt!

21:29 Uhr
Lukas:
Ich will auch so einen Schokoladenbrunnen!!!!!!1
Kath­rin: Dann kauf dir doch einen!!!!!!!!1 Sau­ber­ma­chen kannst du ihn aber allei­ne.
Lukas: Bar­ba­ra ist von die­sem Abend aber alles ande­re als ange­tan, was?
Kath­rin: Viel­leicht war die Auf­zeich­nung ja kurz nach­dem sie ihren Bernd aus dem Haus gewor­fen hat.
Lukas: Damit ken­ne ich mich nicht aus. Ich war das letz­te Mal im ver­gan­ge­nen Juli beim Fri­seur.

21:30 Uhr
Kath­rin:
Mecker, mecker, mecker. Wird denn jetzt etwa doch noch lus­tig?
Lukas: „Der Abend bei Michae­la hat mir nicht gefal­len!“ (O‑Ton Bar­ba­ra Herz­sprung). Klingt nach Schult-Fak­tor.

21:33 Uhr
Lukas:
So, der Eier­li­kör ist warm, Zeit für Kalau­er: Bei Bar­ba­ra gibt’s sicher Rha­bar­ber­akom­pott, oder?

21:36 Uhr
Lukas:
Kat­zen­con­tent bei Ross auf dem Kamin!
Kath­rin: Irgend­wie ist Ross‘ Woh­nung schon dezent infan­til, oder? So wie Ross selbst halt.

21:38 Uhr
Lukas:
Ross brät Strau­ßen­steaks. Rache ist … äh: Strau­ßen­steaks!
Kath­rin: Solang sie ihn aus der Pfan­ne nicht ansprin­gen, ist ja alles in Ord­nung.

21:42 Uhr
Kath­rin:
Ob wir zu den Apfel­fi­lets gleich noch ein wenig Scho­ko­fon­due machen sol­len? Da steht noch so ein ein­sa­mer Scho­ko-Weih­nachts­mann auf dem Schreib­tisch… oder ist der vorm Vor-Vor­jahr?
Lukas: Nee, der ist von 2007. Scho­ko­fon­due ist aber doof, dar­an hab ich mich als Sechs­jäh­ri­ger ver­brannt. Wenn, dann Scho­ko-Brun­nen.
Kath­rin: Du immer mit dei­nem doo­fen Scho­ko­brun­nen. Bei den Din­gern muss man die Scho­ko­la­de ja mit Öl pan­schen, damit sie flüs­sig genug ist.

21:46 Uhr
Lukas:
Play­mo­bil auf dem Ess­tisch! Da wür­de ich mich zu Tode spie­len und hun­gern!

21:48 Uhr
Kath­rin:
Bei Bab­ba hät­te ich ja erwar­tet, dass sie Ross eine Dirndl­schür­ze schenkt.
Lukas: Michae­la nennt Ross „aus­ge­gli­chen“. Ähem.

21:50 Uhr
Lukas:
Notiz am Rand: Bar­ba­ra Herz­sprung hat immer noch kei­nen eige­nen Wiki­pe­dia-Ein­trag.

21:54 Uhr
Kath­rin:
„Ross und Rei­ter“ zu sagen, wenn die Kame­ra ein Hoch­zeits­fo­to von Ross und sei­nem Part­ner zeigt, ist aber auch gewagt.

21:56 Uhr
Lukas:
Ross kocht Süß­kar­tof­feln. Das gibt schon mal drei Punk­te von mir. Aber: Wie un-pro­mi­nent muss man sein, um noch nie Strau­ßen­steaks geges­sen zu haben? Die gibt’s doch bei Aldi in der Tief­kühl­tru­he.

21:59 Uhr
Lukas:
Wo guckt man eigent­lich hin, wenn man zu dritt im Wohn­zim­mer sitzt und plötz­lich ein pro­fes­sio­nel­ler Opern­sän­ger los­schmet­tert?
Kath­rin: „Sen­sa­tio­nell“ (Zitat: Eike Immel) ist das neue „Wun­der­bar!“ (Zitat: Bata Illic).

22:03 Uhr
Lukas:
Drei­ßig Punk­te für Ross! Gewinnt der Dschun­gel­kö­nig auch noch die­se *gähn* pri­ckeln­de Koch­schow?

22:06 Uhr
Kath­rin:
Ich glau­be, ich brau­che gleich erst­mal eine Cola zum wach wer­den.
Lukas: Noch mal zu Bernd Herz­sprung irgend­wo hun­dert Zei­len wei­ter oben: Aus dem Haus wäre ich auch aus­ge­zo­gen. Vor Jah­ren schon.

22:08 Uhr
Lukas:
Die Trup­pe der nächs­ten Sen­dung ist aber auch ein guter Grund, viel­leicht doch ein­mal im Jahr den „Tat­ort“ zu sehen.

22:17 Uhr
Lukas:
Bar­ba­ra kocht eine „Schar­fe Sup­pe“ und die Reak­ti­on ihrer Gäs­te ist schon mal: Uörgs!

22:21 Uhr
Lukas:
Bevor wir hier ein­schla­fen, loben wir mal lie­ber den wie immer sehr unter­halt­sa­men Off-Kom­men­tar.
Kath­rin: Beson­ders schön fand ichs eben, als er „ans Tele­fon gegan­gen“ ist. Immer die­se Sei­ten­hie­be auf den Ex…
Lukas: Oder wir wun­dern uns, dass Michae­la in einer Bar inter­viewt wur­de, Ross im Hotel und Eike drau­ßen vor dem Flug­ha­fen.
Kath­rin: Michae­la hat Ross‘ Menü­kar­te in der glei­chen Bar gele­sen.

22:24 Uhr
Kath­rin:
Trägt Bar­ba­ra da das alte Kleid einer ihrer Töch­ter auf?
Lukas: Nee, die haben Stil. Ihr Kleid könn­te aus der Wohn­zim­mer­gar­di­ne geschnei­dert wor­den sein.
Kath­rin: Gar­di­nen­stoff für Klei­der scheint ja sowie­so modern zu sein. Erin­ne­re da an das Kleid von Nazan Eckes beim Echo.

22:27 Uhr
Lukas:
Unter den Tel­lern sind noch die Bar­code-Auf­kle­ber. Nicht ganz so tra­gisch, wie die Her­stel­ler­auf­kle­ber auf Trink­glä­sern drauf zu las­sen oder die Schild­chen am Sak­ko-Ärmel.
Kath­rin: Heißt das auch, dass sie das Geschirr vor­her nicht gespült hat?

22:31 Uhr
Lukas:
„Die Sup­pe war fast zu mild“. Mit zuneh­men­dem Alter ster­ben also die Geschmacks­knos­pen ab.
Kath­rin: Das mit den Geschmacks­knos­pen wür­de auch erklä­ren, war­um Björn-Her­gen und Bab­ba so erfolg­reich bei ihrer Dschun­gel­prü­fung waren.

22:39 Uhr
Lukas:
Wenn die doch alle so Super­freun­de sind, war­um tref­fen die sich dann immer nur bei Fern­seh­auf­zeich­nun­gen?
Kath­rin: Die woh­nen zu weit von­ein­an­der ent­fernt. *hüs­tel*

22:42 Uhr
Lukas:
Ross hat also tat­säch­lich schon wie­der gewon­nen. Es tut mir leid, Dir und den Lesern Jens die­ses Elend ange­tan zu haben.
Kath­rin: Und vor allem tut es mir für uns bei­de Leid für das Elend, uns so viel ein­fal­len las­sen zu müs­sen. Effek­tiv steck­ten da doch gar kei­ne span­nen­den Sachen drin, in die­sem Din­ner.
Lukas: Ross teilt das Geld für den guten Zweck mit den ande­ren. Das ist eine schö­ne Ges­te. Es war eine net­te Run­de, aber eben nur und aus­schließ­lich nett.
Kath­rin: Das ist so wie im Dschun­gel­camp. Wo nie­mand aneckt, da wird nix span­nend.

22:45 Uhr
Lukas:
Wir kön­nen jetzt den Nach­klapp bei „Pro­mi­nent“ gucken oder die öffent­lich-recht­li­che Pro­mi­din­ner-Vari­an­te „Zim­mer frei!“
Kath­rin: Wer ist denn bei Zim­mer Frei?
Lukas: Ste­fa­nie Tücking. Dafür bist Du zu jung.
Kath­rin: Ich bin doch nur ein hal­bes Jahr jün­ger als du alter Mann.

22:49 Uhr
Lukas:
Wir machen dann hier mal zu und pla­nen „Das per­fek­te Blog­ger-Din­ner“, da las­sen wir Ste­fan Nig­ge­mei­er, John­ny Häus­ler und Vol­ker Strü­bing für uns kochen.
Kath­rin: Klingt nach einer deli­ka­ten Ver­an­stal­tung.
Lukas: Mor­gen steht’s in allen Blogs …