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Die Ziehung der Jahreszahlen

Eine der ers­ten Regeln, die man auf jeder Jour­na­lis­ten­schu­le, ach­was: als jugend­li­cher frei­er Mit­ar­bei­ter bei jeder Lokal­zei­tung lernt, ist die, dass jeder Arti­kel eine gute Eröff­nung brau­che. Einen kna­cki­gen Satz, einen Eye Cat­cher, eine Zei­le, die den Leser am Kra­gen packt und bis zum letz­ten Punkt im letz­ten Absatz nicht mehr los­lässt.
Eine wei­te­re wich­ti­ge Regel ist die, dass man gut recher­chie­ren soll­te, was man in sei­nen Arti­keln so behaup­tet.

Und jetzt über­le­gen wir mal alle, wel­che die­ser bei­den Regeln Flo­ri­an Leclerc von FAZ.NET in sei­nem Arti­kel „Bür­ger­re­por­ter im Netz“ nicht beher­zigt hat:

Zwölf Jahre ist das Internet nun alt.

PS: Selbst das WWW ist älter als zwölf Jah­re, wie ein kur­zer Blick in Geschich­te des Inter­nets erge­ben hät­te.